Archivale
Häftlings-Nummernsystem im Konzentrationslager Buchenwald.
Adressat: R. Flohr
Das Lager wurde 1937/1938 eröffnet: die ersten Insassen waren D., ca. 5 000. Von der Tschechoslowakei kamen die ersten Trsp. im 09.1939, von Polen 10.1939; B. F. und Nl. kamen 1940. Der oben Genannte erklärt die Kennzeichnung der Häftlinge durch versch. Winkel (Kategorie: rot: polit. Häftlinge, grün: Verbrecher, schwarz: "asozial", gelb: Juden"), und Nr.: jeder Häftling bekam eine indviduelle Nr. Das Nr.-System war auch nicht genau. Die Nr. wurden nicht immer in der Reihenfolge gegeben, mehrmals versch. Häftlingen gegeben, von den Häftlingen selbst gewechselt: von verstorbenen Häftlingen die Nr. nehmen und als Tote registriert sein, wenn man in Gefahr war.
- Archivaliensignatur
-
International Tracing Service, 0.4, 012/0007a
- Alt-/Vorsignatur
-
former reference number: Buchenwald 5
former reference number: 148, Folio 188-190
- Formalbeschreibung
-
Art: Durchschrift
- Kontext
-
Kartei der „Sachdokumente“ der Sammlungsgruppe Inhaftierung und Verfolgung >> Konzentrationslager >> Konzentrationslager Buchenwald >> Häftlingskategorien und -kennzeichnung
- Bestand
-
DE ITS 0.4 Kartei der „Sachdokumente“ der Sammlungsgruppe Inhaftierung und Verfolgung
- Provenienz
-
A. Pouschkine
- Laufzeit
-
20. Jahrhundert (1945)
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
09.05.2023, 10:49 MESZ
Datenpartner
Arolsen Archives – International Center on Nazi Persecution. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Archivale
Beteiligte
- A. Pouschkine
Entstanden
- 20. Jahrhundert (1945)