Urkunde (vormodern)
Martinus Meinhardt von Dillnhütten (Thilnhütten) und Frau Anna Margarete verkaufen dem Johann Henrich Göbell von Weidenau (Weydenau) verschiedene Grundstücke.
Siegelkommentar: Siegel der Schöffen vor dem Hain (Rest)
- Reference number
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Stadtarchiv Siegen, Best. A Stadtverwaltung Siegen, bis 1815, U 453
- Further information
-
Literaturangabe: Vollregest bei Menk, Nachmittelalterliche Pergamenturkunden, Nr. 357
- Context
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Stadtverwaltung Siegen, bis 1815 >> A. Urkunden >> 1701 bis 1750
- Holding
-
Best. A Stadtverwaltung Siegen, bis 1815
- Date of creation
-
14.10.1732
- Other object pages
- Last update
-
15.02.2023, 7:29 AM CET
Data provider
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Object type
- Urkunde (vormodern)
Time of origin
- 14.10.1732
Other Objects (12)
Fürst Johann Franz zu Nassau befreit die Angehörigen der Massenschläger- und Hammerschmiedezunft zu Weidenau, Müsenershütten, vor der Meinhardt, auf Schneppenkauten, vor der Haardt, auf Münkershütten und Fickenhütten sowie in der Tiefenbacher Gemeinde und deren Beisassen von den Wild- und Wolfsjagden.
Heinrich Weidenauer (Wydenauwer), Bürger zu Siegen, und seine Frau Gerdrentgen verkaufen ihre Wiese bei Buschgotthartshütten an Hannes Steub zu Weidenau.
Heinrich, Haunessers des seligen Hoebmann zu Weidenau Sohn, Pusch, Henchens von Sechshelden Stiefsohn, dessen beide Kinder Nynpel und Heyn bestätigen den Kontakt vom 4. August 1495 über die Erbteilung.
Gottschalk, Sohn des verstorbenen Arnolt Nauraitz und seine Frau Gelchen verkaufen ihre 1 1/2 Häuser in der Altstadt an der Weißbrücke an Hermann Scheffer von Weidenau und dessen Frau Trina.
Gueda, Hein Nauroths (Nauwrots) Witwe, nimmt von der Kirche St. Martinus und St. Nikolaus ein Kapital von 10 Gulden auf, für das sie ihre Wiese "unterm Heine" vor Siegen verpfändet.
Martinus Geyss und Johann Müller zum Ross, Bürger zu Siegen, als Vormünder der Kinder des Johannes Widderstein verkaufen Haus und Herberge "zum Schwert" und andere Besitzungen an Johann Henrich Hauckroth (Hauckrot) und dessen Frau Catharina.
Martinus Widderstein, zur Zeit Pastor zu Keppel, und seine Frau Anna Margarete verkaufen die Hälfte an Haus und Herberge "zum Schwert" zu Siegen und andere Besitzungen an Johannes Widderstein, Bürger zu Siegen, und dessen Ehefrau.
Johann Grewe, Schultheiß vor dem Hain zu Siegen, Johann vor der Meinhardt, Henn zu Selbach, Dilmann von Volnsberg und die anderen Schöffen vor dem Hain schätzen auf Wunsch des Johann Koil, Bürger zu Siegen, verschiedene Güter des Hans Stein zu Kane und seiner Frau Els ab, die dem Johann 21 Gulden und 7 Weißpfenninge schulden.
Martinus Klingspor, Bürger zu Siegen, als Vormund der unmündigen Kinder der Catharina Dresler, sowie Hans Peter Latsch, Bürger zu Siegen, im Namen seiner Frau und deren Schwester verkaufen das den Erben Pfeiffer (Peiffer) gehörige Feld am Ziegenberg für 150 Gulden an das Hospital.
Johann Peters, Bürger zu Siegen, und seine Frau Dreutgen verkaufen dem Heilmann Fuchs, Wollenweber und Bürger zu Siegen, ihr Wohnhaus in der Weberstraße.
Hein Knie von Mudersbach und seine Frau Stein schulden den Verwaltern des Obenstruthschen Legats zu Siegen 55 Rädergulden, zu deren Abzahlzung sie jährlich auf Martini 3 Rädergulden 7 Albus 2 Pfennig geben wollen und setzen Güter zum Unterpfand, das sind Güter, die die Frau von Hans Knies verstorbenem Bruder zur Leibzucht gebraucht. Sofern dieses Erbe nicht erlangt wird, verpfänden sie zur Sicherheit ein Feld in der Langenbacher Gemeinde, ihre Gerechtigkeiten im Altenkircher Gut und in Ittenauer Hofgütern.
Bürgermeister, Schöffen, Rat, Zünfte und Bürgerschaft der Stadt Siegen nehmen bei dem Nassauischen Kanzleidirektor Sebastian Walrab 600 Reichstaler auf, die zur Abtragung des der Stadt von Fürst Johann Moritz gegebenen Darlehens bestimmt sind.
Fürst Johann Franz zu Nassau befreit die Angehörigen der Massenschläger- und Hammerschmiedezunft zu Weidenau, Müsenershütten, vor der Meinhardt, auf Schneppenkauten, vor der Haardt, auf Münkershütten und Fickenhütten sowie in der Tiefenbacher Gemeinde und deren Beisassen von den Wild- und Wolfsjagden.
Heinrich Weidenauer (Wydenauwer), Bürger zu Siegen, und seine Frau Gerdrentgen verkaufen ihre Wiese bei Buschgotthartshütten an Hannes Steub zu Weidenau.
Heinrich, Haunessers des seligen Hoebmann zu Weidenau Sohn, Pusch, Henchens von Sechshelden Stiefsohn, dessen beide Kinder Nynpel und Heyn bestätigen den Kontakt vom 4. August 1495 über die Erbteilung.
Gottschalk, Sohn des verstorbenen Arnolt Nauraitz und seine Frau Gelchen verkaufen ihre 1 1/2 Häuser in der Altstadt an der Weißbrücke an Hermann Scheffer von Weidenau und dessen Frau Trina.
Gueda, Hein Nauroths (Nauwrots) Witwe, nimmt von der Kirche St. Martinus und St. Nikolaus ein Kapital von 10 Gulden auf, für das sie ihre Wiese "unterm Heine" vor Siegen verpfändet.
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Hein Knie von Mudersbach und seine Frau Stein schulden den Verwaltern des Obenstruthschen Legats zu Siegen 55 Rädergulden, zu deren Abzahlzung sie jährlich auf Martini 3 Rädergulden 7 Albus 2 Pfennig geben wollen und setzen Güter zum Unterpfand, das sind Güter, die die Frau von Hans Knies verstorbenem Bruder zur Leibzucht gebraucht. Sofern dieses Erbe nicht erlangt wird, verpfänden sie zur Sicherheit ein Feld in der Langenbacher Gemeinde, ihre Gerechtigkeiten im Altenkircher Gut und in Ittenauer Hofgütern.