Dose

Sechseckige Deckeldose in Nashiji-Lack

Diese sechseckige Lackdose verfügt über einen Stülpdeckel. Ihre Außenwände sind über einem reinen Goldgrund, Kinji genannt, in sogenannter Gold-Hiramakie-Technik, also im Relief, gestaltet sowie mit der Darstellung blühender Glyzinien auf dem Deckel und mit Iris- sowie in Japan genannten Omodaka, nämlich Wegerich-Abbildungen, an Wasserläufen auf den Seitenwänden geschmückt.

Die bei dieser Dose hauptsächlich verwendete und goldfarben erscheinende Lacktechnik wird Nashiji genannt; dies heißt, es wurde silber- beziehungsweise goldfarbenes Metallpulver auf dem Lackuntergrund aufgetragen.

W. Alberg
Objekttyp: Original

Urheber*in: Künstler*in: Unbekannt / Rechtewahrnehmung: Kunstpalast; Kunstpalast, Düsseldorf, Foto: LVR-Zentrum für Medien und Bildung, Stefan Arendt, 2011

Urheberrechtsschutz

Standort
Kunstpalast, Düsseldorf, Düsseldorf, Nordrhein-Westfalen, Deutschland, Europe
Inventarnummer
mkp.P 2005-1091
Maße
H 4,1, B 11,3, T 9 cm
Material/Technik
Lack, wohl auf einem Holzkorpus, in verschiedenen Techniken aufgetragen und vergoldet

Klassifikation
Angewandte Kunst / Kunstgewerbe (Sachgruppe)

Ereignis
Herstellung
(wer)
Künstler*in: Unbekannt
(wo)
Japan
(wann)
wohl 19. Jahrhundert

Geliefert über
Letzte Aktualisierung
05.03.2025, 16:20 MEZ

Datenpartner

Dieses Objekt wird bereitgestellt von:
Kunstpalast. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.

Objekttyp

  • Dose

Beteiligte

  • Künstler*in: Unbekannt

Entstanden

  • wohl 19. Jahrhundert

Ähnliche Objekte (12)