Dose
Sechseckige Deckeldose in Nashiji-Lack
Diese sechseckige Lackdose verfügt über einen Stülpdeckel. Ihre Außenwände sind über einem reinen Goldgrund, Kinji genannt, in sogenannter Gold-Hiramakie-Technik, also im Relief, gestaltet sowie mit der Darstellung blühender Glyzinien auf dem Deckel und mit Iris- sowie in Japan genannten Omodaka, nämlich Wegerich-Abbildungen, an Wasserläufen auf den Seitenwänden geschmückt.
Die bei dieser Dose hauptsächlich verwendete und goldfarben erscheinende Lacktechnik wird Nashiji genannt; dies heißt, es wurde silber- beziehungsweise goldfarbenes Metallpulver auf dem Lackuntergrund aufgetragen.
W. Alberg
Objekttyp: Original
- Standort
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Kunstpalast, Düsseldorf, Düsseldorf, Nordrhein-Westfalen, Deutschland, Europe
- Inventarnummer
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mkp.P 2005-1091
- Maße
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H 4,1, B 11,3, T 9 cm
- Material/Technik
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Lack, wohl auf einem Holzkorpus, in verschiedenen Techniken aufgetragen und vergoldet
- Klassifikation
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Angewandte Kunst / Kunstgewerbe (Sachgruppe)
- Ereignis
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Herstellung
- (wer)
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Künstler*in: Unbekannt
- (wo)
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Japan
- (wann)
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wohl 19. Jahrhundert
- Geliefert über
- Letzte Aktualisierung
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05.03.2025, 16:20 MEZ
Datenpartner
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Objekttyp
- Dose
Beteiligte
- Künstler*in: Unbekannt
Entstanden
- wohl 19. Jahrhundert