Tür zu, Licht aus - Die SPD muss sparen und schließt Regionalbüros

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Die SPD hat es nicht leicht. Seit Wochen plagt sie sich mit der Frage, wie sie es künftig mit der Linkspartei halten soll. Die baden-württembergischen Sozialdemokraten tun sich hier relativ leicht: denn mit und ohne Linkspartei reicht es der Landes-SPD nicht zur Regierungsmehrheit. Genau das beschreibt das eigentliche Problem: der SPD im Land verliert in der Wähler- und der Mitgliederschaft. Und damit bares Geld. Geld, das sie zum Beispiel als Wahlkostenerstattung vom Bund bekommt. Acht Prozent Stimmenverluste bei der Landtagswahl 2006 bedeuten eine Viertelmillion Euro weniger Einnahmen pro Jahr. Die Konsequenz: 14 von 22 Regionalgeschäftsstellen sollen geschlossen werden. Die seien ohnehin unzeitgemäß, sagen die Parteimanager. Das Geld dafür werde künftig in Kampagnen gesteckt. Der Linkspartei, übrigens, kann das nur recht sein. Wo aber, fragt LÄNDERSACHE, wird künftig die SPD zu finden sein, wenn nicht mehr vor Ort? Und: was für eine Partei wird das dann sein?

Angaben zum Objekt

• Archivaliensignatur: Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, R 4/019 R080008/106
• Umfang: 0:04:10; 0'04

Verweise und Beziehungen

• Kontext: Fernsehsendungen von SWR Fernsehen aus dem Jahre 2008 >> Unterlagen
• Bestand: Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, R 4/019 Fernsehsendungen von SWR Fernsehen aus dem Jahre 2008

Klassifikation und Themen

• Indexbegriff Sache: Partei: SPD: Regionalbüro
• Indexbegriff Person: Löschner, Monika ; Schmidt, Renate

Beteiligte, Orts- und Zeitangaben

• Laufzeit: 6. März 2008

Weitere Informationen

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• Rechteinformation: Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
• Letzte Aktualisierung: 20.01.2023, 16:48 MEZ