Pflege und Prekarität. Eine Fallstudie zum Lebenszusammenhang einer vielfachpflegenden Frau

Die zunehmende Prekarisierung von Erwerbsarbeit ist in modernen Gesellschaften oftmals Gegenstand wissenschaftlicher Debatten. Häufig bleiben dabei die Prekarität von Reproduktionsarbeit und die Prekarisierung von ganzen Lebenszusammenhängen bei Frauen wenig berücksichtigt, obwohl der gesellschaftliche Bedarf an Care-Work kontinuierlich wächst und Frauen für Prekarität besonders anfällig sind. Anhand einer Fallstudie, in der die subjektiven Deutungen sowie latente Sinnstrukturen mit Hilfe der objektiven Hermeneutik einer in mehreren Pflegetätigkeiten eingebundenen Frau herausgestellt werden, wird in diesem Artikel dargelegt, welche Konsequenzen sich aus prekärer (Care-) Arbeit für den gesamten Lebenszusammenhang ergeben können, wie dieser subjektiv wahrgenommen wird und unter welchen Bedingungen die Vereinbarkeit von Pflege im Beruf und in der Familie mit Privatleben gelingen kann.

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource
Sprache
Deutsch

Erschienen in
Pflege und Prekarität. Eine Fallstudie zum Lebenszusammenhang einer vielfachpflegenden Frau ; volume:11 ; number:1 ; year:2018 ; pages:9-10
Bios ; 11, Heft 1 (2018), 9-10

Urheber
Jenßen, Jana
Küchhold, Janine
Rostalski, Nastasja
Rybakova, Daria

DOI
10.3224/soz.v11i1.04
URN
urn:nbn:de:101:1-2023070612233958968322
Rechteinformation
Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
14.08.2025, 10:59 MESZ

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Beteiligte

  • Jenßen, Jana
  • Küchhold, Janine
  • Rostalski, Nastasja
  • Rybakova, Daria

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