Steinfigur
Quetzalcoatl-Ehecatl
Ehecatl ist das aztekische Wort für „Wind“. Der Windgott Quetzalcoatl-Ehecatl ist oft als menschliche Figur mit vorgebundener Schnabelmaske dargestellt. Ein weiteres Charakteristikum ist seine kegelförmige Kopfbedeckung. Quetzalcoatl, der schon in den Vorläuferkulturen der Azteken, den Kulturen von Teotihuacan und Tula, als wichtige Gottheit verehrt wurde, ist bei den Azteken in seinem Aspekt als Windgott Ehecatl offenbar erst in der späten Postklassik mit Schnabelmaske und konischem Hut abgebildet worden. (M.Gaida 2003)
- Standort
-
Ethnologisches Museum, Staatliche Museen zu Berlin
- Inventarnummer
-
IV Ca 3729
- Maße
-
Objektmaß: 46 x 22,5 x 18 cm
Gewicht: 15,5 kg
- Material/Technik
-
Stein
- Ereignis
-
Eigentumswechsel
- (Beschreibung)
-
Kauf 1862
- Ereignis
-
Herstellung
- (wer)
-
Azteken (Herstellende Kultur)
- (wo)
-
Mexiko
Zentrales Hochland
- (wann)
-
Postklassik
- Ereignis
-
Sammeltätigkeit
- (wer)
-
Carl Adolf Uhde (1844), Sammler*in
- Kultur
-
Azteken
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Ethnologisches Museum, Staatliche Museen zu Berlin
- Letzte Aktualisierung
-
02.07.2024, 08:58 MESZ
Datenpartner
Ethnologisches Museum. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Steinfigur
Beteiligte
- Azteken (Herstellende Kultur)
- Carl Adolf Uhde (1844), Sammler*in
Entstanden
- Postklassik