Bestand

Talsperrenbauamt Aue (Bestand)

Geschichte: Das Talsperrenbauamt Aue wird von 1913 bis 1920 in den sächsischen Staatshandbüchern als Behörde geführt. Es wurde hauptsächlich mit der Planung und Durchführung des Hochwasserschutzes entlang der Zwickauer Mulde in den Flußabschnitten Muldenberg-Eibenstock, Eibenstock-Aue, Aue-Jerisau und Jerisau-Kötteritzsch betraut. Das schloss die Verantwortung für die Staustufen bei Muldenberg, Eibenstock, Weiterswiese (Carlsfeld) und im Tal der Kleinen Bockau nahe Sosa ein, für die seit 1908 Pläne zum Ausbau als Talsperren vorangetrieben, infolge des Ersten Weltkriegs aber zunächst nicht realisiert wurden. Erst in den 1920er Jahren erfolgte die Wiederaufnahme der Teilprojekte Muldenberg und Weiterswiese (Carlsfeld) mit der Einrichtung der dortigen Talsperrenbauämter. Die allgemeinen Aufgaben der Flutüberwachung am oberen Abschnitt der Zwickauer Mulde waren 1920 an das Straßen- und Wasserbauamt Schwarzenberg übergegangen.

Inhalt: Vorflutverbesserung.- Hochwasserschutz.

Reference number of holding
Sächsisches Staatsarchiv, 30324
Extent
0,10 (nur lfm)

Context
Sächsisches Staatsarchiv (Beständegliederung) >> 02. Königreich und Freistaat Sachsen 1831 - 1945 >> 02.03 Fachbehörden und nachgeordnete Einrichtungen >> 02.03.05 Finanzen >> 02.03.05.04 Straßen- und Wasserbauverwaltung

Date of creation of holding
1914 - 1920

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Rights
Es gilt die Sächsische Archivbenutzungsverordnung vom 8. September 2022 (SächsGVBl. S. 526).
Last update
25.08.20252025, 9:58 AM CEST

Data provider

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Object type

  • Bestand

Time of origin

  • 1914 - 1920

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