Urkunden
Gisela, die Witwe des Knappen Diedrich Bardewisch, und ihre Söhne Boryes und Dietrich (ersterer zugleich im Namen seiner Ehefrau Ernegard) beurkunden, dass sie dem Herrn Reyner Pilser, Vikar an der St. Lambertikirche zu Oldenburg eine jährliche Rente von 3 rhein[ischen] Gulden in ihren beiden in der Neustadt zu Oldenburg zwischen den Häusern von Hilwert Schröder ("scroder") und Hermann Kleinschmidt ("clensmed") belegenen Häusern verkauft haben, und geloben Wahrschaft dafür zu leisten. Als Bürgen nennen sich die Knappen Walter von Bolland, Burchard von Aschwede und Diedrich Schleppegrell. Die männlichen Aussteller siegeln mit den Bürgen.
- Archivaliensignatur
-
Stadtarchiv Oldenburg, U I 77
- Formalbeschreibung
-
Beschreibstoff: Pergament
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausfertigungsart: Ausfertigung
Datierung: "Na Der boert Christi unses heren dusentverhundert am verundvefftigesten Jare Des mydwekens na lechtmissen."
Siegel: 5 Siegel angehängt
- Kontext
-
Urkunden I (1342-ca. 1534) - Nr. 1 bis 200-2
- Bestand
-
U I Urkunden I (1342-ca. 1534) - Nr. 1 bis 200-2
Laufzeit
1454, Feb. 6
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
01.03.2023, 07:49 MEZ
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Der Knappe Gerd von Schagen bekennt, an Stelle des verstorbenen Knappen Walter von Bolland die Mitbürgschaft für die von den Brüder Boryes und Dietrich Bardewisch als Sachwaltern, den Knappen Boryes dem Melker und Dietrich Schleppegrell als Bürgen dem verstorbenen Vikar Reinhard Pilser an der Kirche zu Oldenburg gelobte jährliche Rente von 36 rheinischen Gulden und 3 gewöhlichen Gulden übernommen zu haben.
Der Kanonikus Arnold Balleer, die Knappen Arend von Schagen und Ludolf Bardewisch beurkunden als Testamentsexekutoren des verstorbenen Geverd von Bollen, dass sie das Wohnhaus Geverds, belegen in der Altstadt zwischen Giselen von Linderns und Johann Trupers Hause, frei von aller Wurt- und Butterrente, ausgenommen einen Schafzehnten, dem Bürger Johann Holling verkauft haben, und geloben Wahrschaft.
Der Bürgermeister Godeke Rippen, die Ratmannen Oltmann bei der müren (Mauer), Rangwerd Gesen, Engelken Schwager, Diedrich von Holwede, Robe Lunenberg und Hermann Wesseling zu Oldenburg bekunden, dass der Bürger Hinrich de ligger und seine Ehefrau Metteke dem Ratmann Diedrich Hechgeber und seiner Ehefrau Else eine jährliche Rente von 1/2 Bremer Mark in ihrem in der Achternstraße zwischen dem Hofe Reynwerds von Loye und der wüsten Wehre des Boryes Bardewisch belegenen Hause für 6 Bremer Mark mit dem Vorbehalt des Rückkaufrechtes gekauft haben und Wahrschaft leisten.
Die Knappen Johann und Hermann Proyd, Gebrüder, schwören Bürgermeister, Rat und Gemeinde zu Oldenburg sowie der Herrschaft von Oldenburg Urfehde und siegeln
"...d van Bolland, Curt Holl... ... Lippeke unde Ghiseke van Lyne, knapen" beurkunden, dass der zwischen der Stadt Oldenburg und Luder von Bardenfleth nebst "Eick... de brake" u. a. entstandene Zwist durch ihre Vermittlung beseitigt ist.
Graf Moritz von Oldenburg und Delmenhorst beurkundet, dass er die Knappen Helmerich von Fikensolt, Meinard Ruschen, Bories Melker und Diedrich Schleppegrell sowie die Stadt Oldenburg hinsichtlich der für ihn und seinen Bruder Gerd gegenüber dem Kapitel zu Delmenhorst für 200 Bremer Mark übernommenen Bürgschaft schadlos zu halten gelobe und ...eunt (?) die zugunsten der Schuldsumme verpfändeten Güter und Einkünfte in den Kirchspielen Westerstede, Wiefelstede ("Wievelstede") und Rastede, von denen die Gläubiger jährlich 12 Bremer Mark erheben.
Der Bürger Friedrich Boech der Jüngere zu Oldenburg und seine Ehefrau Reymet bekennen, dem Knappen Hermann von Fikensholt, genannt Weloghe, zehn Bremer Mark schuldig zu sein, und geloben, ihm diese Sammlung auf nächsten Martini in guten schweren Pfennigen ("schwaren pennigen") zurückzuzahlen, wofür der Knappe Friedrich von Schagen und der Bürger Hinrich Kruwemann der Ältere zu Oldenburg Bürgschaft leisten
Der frühere Bürgermeister Diedrich Knoep (Knop) zu Oldenburg beurkundet, dass der jetziger Bürgermeister Luder van der Olne zu Oldenburg und seine Ehefrau Taleke im rechtmäßigen Besitze zweier Pfandbriefe sind, von denen der eine auf fünf Stücke Baulandes, gelegen auf dem Oldenburger Esche zwischen dem Lande der Grafen und dem des weil[and] Rolf Amerbores, lautet, die ihm von dem Knappen Boryes von Apen für 15 rhein[ische] Gulden verpfändet worden sind, der andere auch auf fünf Stücke Baulandes, gelegen auf dem Esche zu Oldenburg nach dem Siechenhause hin, lautet, die ihm von Volkwin dem Juchter und dessen Ehefrau Gebbeke für 15 Bremer Mark verpfändet worden sind.
Der Bürgermeister Hermann Brüns sowie die Ratmannen Albert Suser, Hinrich Rüstringen, Diedrich Balber, Hermann Eggeshusen und Diedrich Meynerd zu Oldenburg bekunden, dass Diedrich Schenge "De Schomaker", Bürger daselbst, eine jährliche Rente von zwei Bremer Mark in seinem an der Haarenstraße bei Bosseken Gigelmanns Hause belegenen Hause für 24 Bremer Mark verkauft hat.
Bürgermeister Alf Langwarden, die Ratmannen Gerverd Boneke, Boryes de Zuser, Reyner Hippking, Meynard Beneken und Hinrik Ostenveld zu Oldenburg beurkunden, dass Alard de scroder dem Hermann Stamer, Bürger zu Oldenburg, eine Rente von 2 Bremer Mark jährlich in seinem Hause, belegen in der Neustadt zu Oldenburg in der Straße "by dem graven" zwischen Helmerikes des Scroders und der Lobbendorpeschen Häusern, für 24 Bremer Mark verkauft habe, unter Übernahme der Wahrschaft und der Einräumung, dass bei Nichteinhaltung der Verkaufsbedingungen nach Kistenpfandes Recht aufgeboten werden könne.
Graf Konrad I. von Oldenburg und sein Neffe Graf Johann IV. beurkunden, dass der Knappe Nikolaus von Bremen an den Knappen Hinrich von Bardenfleth (Bardenvlete) (Gattin domina Gertrudis, Sohn Arnold) sein Achtel des Zehnten im "Nygenbroke" für 50 Mark verkauft hat. Rückkauf in 20 Jahren vorbehalten. Bürgen sind Konrad von Bremen, Hinricus de Word, Wal dictus de Word et Reyner de Word, Knappen (famuli). - Es siegeln außer den beiden Grafen der Verkäufer und die vier Bürgen. 1345 Februar 27 (Datum anno domini MCCCXL quinto dominica qua cantatur Oculi mei)
Der Bürger Diedrich Endemann und seine Ehefrau Wendel zu Oldenburg bekennen, dass sie der Stadt Oldenburg eine jährliche Rente von 1 Oldenburger Mark in ihren beiden Hopfenhöfen von denen der eine bei der Haarenmühle zwischen Hinrich Hilgenalers und Hermann Hotings Hofe, der andere beim Ziegelhofe zwischen Ralles und Gerd Frunekes Hofe belegen ist, für 12 Oldenburger Mark (à 32 Grote) verkauft haben und dafür unter Kistenpfandsrecht Wahrschaft leisten. Es siegeln als Zeugen die beiden Geschworenen Wolter (?) Quelle und Johann von Hagen.
Der Knappe Gerd von Schagen bekennt, an Stelle des verstorbenen Knappen Walter von Bolland die Mitbürgschaft für die von den Brüder Boryes und Dietrich Bardewisch als Sachwaltern, den Knappen Boryes dem Melker und Dietrich Schleppegrell als Bürgen dem verstorbenen Vikar Reinhard Pilser an der Kirche zu Oldenburg gelobte jährliche Rente von 36 rheinischen Gulden und 3 gewöhlichen Gulden übernommen zu haben.
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Die Knappen Johann und Hermann Proyd, Gebrüder, schwören Bürgermeister, Rat und Gemeinde zu Oldenburg sowie der Herrschaft von Oldenburg Urfehde und siegeln
"...d van Bolland, Curt Holl... ... Lippeke unde Ghiseke van Lyne, knapen" beurkunden, dass der zwischen der Stadt Oldenburg und Luder von Bardenfleth nebst "Eick... de brake" u. a. entstandene Zwist durch ihre Vermittlung beseitigt ist.
Graf Moritz von Oldenburg und Delmenhorst beurkundet, dass er die Knappen Helmerich von Fikensolt, Meinard Ruschen, Bories Melker und Diedrich Schleppegrell sowie die Stadt Oldenburg hinsichtlich der für ihn und seinen Bruder Gerd gegenüber dem Kapitel zu Delmenhorst für 200 Bremer Mark übernommenen Bürgschaft schadlos zu halten gelobe und ...eunt (?) die zugunsten der Schuldsumme verpfändeten Güter und Einkünfte in den Kirchspielen Westerstede, Wiefelstede ("Wievelstede") und Rastede, von denen die Gläubiger jährlich 12 Bremer Mark erheben.
Der Bürger Friedrich Boech der Jüngere zu Oldenburg und seine Ehefrau Reymet bekennen, dem Knappen Hermann von Fikensholt, genannt Weloghe, zehn Bremer Mark schuldig zu sein, und geloben, ihm diese Sammlung auf nächsten Martini in guten schweren Pfennigen ("schwaren pennigen") zurückzuzahlen, wofür der Knappe Friedrich von Schagen und der Bürger Hinrich Kruwemann der Ältere zu Oldenburg Bürgschaft leisten
Der frühere Bürgermeister Diedrich Knoep (Knop) zu Oldenburg beurkundet, dass der jetziger Bürgermeister Luder van der Olne zu Oldenburg und seine Ehefrau Taleke im rechtmäßigen Besitze zweier Pfandbriefe sind, von denen der eine auf fünf Stücke Baulandes, gelegen auf dem Oldenburger Esche zwischen dem Lande der Grafen und dem des weil[and] Rolf Amerbores, lautet, die ihm von dem Knappen Boryes von Apen für 15 rhein[ische] Gulden verpfändet worden sind, der andere auch auf fünf Stücke Baulandes, gelegen auf dem Esche zu Oldenburg nach dem Siechenhause hin, lautet, die ihm von Volkwin dem Juchter und dessen Ehefrau Gebbeke für 15 Bremer Mark verpfändet worden sind.
Der Bürgermeister Hermann Brüns sowie die Ratmannen Albert Suser, Hinrich Rüstringen, Diedrich Balber, Hermann Eggeshusen und Diedrich Meynerd zu Oldenburg bekunden, dass Diedrich Schenge "De Schomaker", Bürger daselbst, eine jährliche Rente von zwei Bremer Mark in seinem an der Haarenstraße bei Bosseken Gigelmanns Hause belegenen Hause für 24 Bremer Mark verkauft hat.
Bürgermeister Alf Langwarden, die Ratmannen Gerverd Boneke, Boryes de Zuser, Reyner Hippking, Meynard Beneken und Hinrik Ostenveld zu Oldenburg beurkunden, dass Alard de scroder dem Hermann Stamer, Bürger zu Oldenburg, eine Rente von 2 Bremer Mark jährlich in seinem Hause, belegen in der Neustadt zu Oldenburg in der Straße "by dem graven" zwischen Helmerikes des Scroders und der Lobbendorpeschen Häusern, für 24 Bremer Mark verkauft habe, unter Übernahme der Wahrschaft und der Einräumung, dass bei Nichteinhaltung der Verkaufsbedingungen nach Kistenpfandes Recht aufgeboten werden könne.
Graf Konrad I. von Oldenburg und sein Neffe Graf Johann IV. beurkunden, dass der Knappe Nikolaus von Bremen an den Knappen Hinrich von Bardenfleth (Bardenvlete) (Gattin domina Gertrudis, Sohn Arnold) sein Achtel des Zehnten im "Nygenbroke" für 50 Mark verkauft hat. Rückkauf in 20 Jahren vorbehalten. Bürgen sind Konrad von Bremen, Hinricus de Word, Wal dictus de Word et Reyner de Word, Knappen (famuli). - Es siegeln außer den beiden Grafen der Verkäufer und die vier Bürgen. 1345 Februar 27 (Datum anno domini MCCCXL quinto dominica qua cantatur Oculi mei)
Der Bürger Diedrich Endemann und seine Ehefrau Wendel zu Oldenburg bekennen, dass sie der Stadt Oldenburg eine jährliche Rente von 1 Oldenburger Mark in ihren beiden Hopfenhöfen von denen der eine bei der Haarenmühle zwischen Hinrich Hilgenalers und Hermann Hotings Hofe, der andere beim Ziegelhofe zwischen Ralles und Gerd Frunekes Hofe belegen ist, für 12 Oldenburger Mark (à 32 Grote) verkauft haben und dafür unter Kistenpfandsrecht Wahrschaft leisten. Es siegeln als Zeugen die beiden Geschworenen Wolter (?) Quelle und Johann von Hagen.
Der Knappe Gerd von Schagen bekennt, an Stelle des verstorbenen Knappen Walter von Bolland die Mitbürgschaft für die von den Brüder Boryes und Dietrich Bardewisch als Sachwaltern, den Knappen Boryes dem Melker und Dietrich Schleppegrell als Bürgen dem verstorbenen Vikar Reinhard Pilser an der Kirche zu Oldenburg gelobte jährliche Rente von 36 rheinischen Gulden und 3 gewöhlichen Gulden übernommen zu haben.
Der Kanonikus Arnold Balleer, die Knappen Arend von Schagen und Ludolf Bardewisch beurkunden als Testamentsexekutoren des verstorbenen Geverd von Bollen, dass sie das Wohnhaus Geverds, belegen in der Altstadt zwischen Giselen von Linderns und Johann Trupers Hause, frei von aller Wurt- und Butterrente, ausgenommen einen Schafzehnten, dem Bürger Johann Holling verkauft haben, und geloben Wahrschaft.
Der Bürgermeister Godeke Rippen, die Ratmannen Oltmann bei der müren (Mauer), Rangwerd Gesen, Engelken Schwager, Diedrich von Holwede, Robe Lunenberg und Hermann Wesseling zu Oldenburg bekunden, dass der Bürger Hinrich de ligger und seine Ehefrau Metteke dem Ratmann Diedrich Hechgeber und seiner Ehefrau Else eine jährliche Rente von 1/2 Bremer Mark in ihrem in der Achternstraße zwischen dem Hofe Reynwerds von Loye und der wüsten Wehre des Boryes Bardewisch belegenen Hause für 6 Bremer Mark mit dem Vorbehalt des Rückkaufrechtes gekauft haben und Wahrschaft leisten.
Die Knappen Johann und Hermann Proyd, Gebrüder, schwören Bürgermeister, Rat und Gemeinde zu Oldenburg sowie der Herrschaft von Oldenburg Urfehde und siegeln
"...d van Bolland, Curt Holl... ... Lippeke unde Ghiseke van Lyne, knapen" beurkunden, dass der zwischen der Stadt Oldenburg und Luder von Bardenfleth nebst "Eick... de brake" u. a. entstandene Zwist durch ihre Vermittlung beseitigt ist.
Graf Moritz von Oldenburg und Delmenhorst beurkundet, dass er die Knappen Helmerich von Fikensolt, Meinard Ruschen, Bories Melker und Diedrich Schleppegrell sowie die Stadt Oldenburg hinsichtlich der für ihn und seinen Bruder Gerd gegenüber dem Kapitel zu Delmenhorst für 200 Bremer Mark übernommenen Bürgschaft schadlos zu halten gelobe und ...eunt (?) die zugunsten der Schuldsumme verpfändeten Güter und Einkünfte in den Kirchspielen Westerstede, Wiefelstede ("Wievelstede") und Rastede, von denen die Gläubiger jährlich 12 Bremer Mark erheben.
Der Bürger Friedrich Boech der Jüngere zu Oldenburg und seine Ehefrau Reymet bekennen, dem Knappen Hermann von Fikensholt, genannt Weloghe, zehn Bremer Mark schuldig zu sein, und geloben, ihm diese Sammlung auf nächsten Martini in guten schweren Pfennigen ("schwaren pennigen") zurückzuzahlen, wofür der Knappe Friedrich von Schagen und der Bürger Hinrich Kruwemann der Ältere zu Oldenburg Bürgschaft leisten
Der frühere Bürgermeister Diedrich Knoep (Knop) zu Oldenburg beurkundet, dass der jetziger Bürgermeister Luder van der Olne zu Oldenburg und seine Ehefrau Taleke im rechtmäßigen Besitze zweier Pfandbriefe sind, von denen der eine auf fünf Stücke Baulandes, gelegen auf dem Oldenburger Esche zwischen dem Lande der Grafen und dem des weil[and] Rolf Amerbores, lautet, die ihm von dem Knappen Boryes von Apen für 15 rhein[ische] Gulden verpfändet worden sind, der andere auch auf fünf Stücke Baulandes, gelegen auf dem Esche zu Oldenburg nach dem Siechenhause hin, lautet, die ihm von Volkwin dem Juchter und dessen Ehefrau Gebbeke für 15 Bremer Mark verpfändet worden sind.
Der Bürgermeister Hermann Brüns sowie die Ratmannen Albert Suser, Hinrich Rüstringen, Diedrich Balber, Hermann Eggeshusen und Diedrich Meynerd zu Oldenburg bekunden, dass Diedrich Schenge "De Schomaker", Bürger daselbst, eine jährliche Rente von zwei Bremer Mark in seinem an der Haarenstraße bei Bosseken Gigelmanns Hause belegenen Hause für 24 Bremer Mark verkauft hat.
Bürgermeister Alf Langwarden, die Ratmannen Gerverd Boneke, Boryes de Zuser, Reyner Hippking, Meynard Beneken und Hinrik Ostenveld zu Oldenburg beurkunden, dass Alard de scroder dem Hermann Stamer, Bürger zu Oldenburg, eine Rente von 2 Bremer Mark jährlich in seinem Hause, belegen in der Neustadt zu Oldenburg in der Straße "by dem graven" zwischen Helmerikes des Scroders und der Lobbendorpeschen Häusern, für 24 Bremer Mark verkauft habe, unter Übernahme der Wahrschaft und der Einräumung, dass bei Nichteinhaltung der Verkaufsbedingungen nach Kistenpfandes Recht aufgeboten werden könne.
Graf Konrad I. von Oldenburg und sein Neffe Graf Johann IV. beurkunden, dass der Knappe Nikolaus von Bremen an den Knappen Hinrich von Bardenfleth (Bardenvlete) (Gattin domina Gertrudis, Sohn Arnold) sein Achtel des Zehnten im "Nygenbroke" für 50 Mark verkauft hat. Rückkauf in 20 Jahren vorbehalten. Bürgen sind Konrad von Bremen, Hinricus de Word, Wal dictus de Word et Reyner de Word, Knappen (famuli). - Es siegeln außer den beiden Grafen der Verkäufer und die vier Bürgen. 1345 Februar 27 (Datum anno domini MCCCXL quinto dominica qua cantatur Oculi mei)