Wasserrad

Unterschlächtiges Wasserrad mit Vorgelege

Seit dem Aufkommen der europäischen Papiermacherei im Spätmittelalter hatten die Papiermühlen ihren Standort an Bächen und Flüssen. Hier wurden sie mit Betriebswasser versorgt, konnten ihre Abwässer einleiten und die für den Betrieb der Lumpenstampfwerke und sonstigen Maschinen erforderliche Energie entnehmen. Nach Einsetzen der Industrialisierung erhöhten sich der Technisierungsgrad und der Produktionsausstoß der papiererzeugenden Betriebe ganz erheblich. Gegenüber der Dampfkraft dominierte jedoch in Südwestdeutschland bis weit in das späte 19. Jahrhundert hinein die Wasserkraft als hauptsächliches Antriebsmittel. Basis hierfür war ein konsequenter Ausbau der zur Verfügung stehenden Gefälle und der Einsatz von Wasserkraftmaschinen mit erhöhtem Wirkungsgrad, wie Turbinen.

Digitalisierung: TECHNOSEUM Landesmuseum für Technik und Arbeit in Mannheim

CC0 1.0 Universell

0
/
0

Standort
TECHNOSEUM Landesmuseum für Technik und Arbeit in Mannheim
Inventarnummer
EVZ:1986/0271-001

Bezug (was)
Wasserrad
Wassermühle
Papierherstellung
Wasserkraft
Wasserkraftanlage
Energie

Ereignis
Herstellung
(wer)
unbekannt
(wann)
1892

Rechteinformation
TECHNOSEUM Landesmuseum für Technik und Arbeit in Mannheim
Letzte Aktualisierung
22.04.2025, 10:13 MESZ

Datenpartner

Dieses Objekt wird bereitgestellt von:
TECHNOSEUM Landesmuseum für Technik und Arbeit in Mannheim. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.

Objekttyp

  • Wasserrad

Beteiligte

  • unbekannt

Entstanden

  • 1892

Ähnliche Objekte (12)