Urkunde
Johann von Imhausen und Adelheid vom Neuenhof, seine eheliche Hausfrau, bekennen, die von einer früheren Schuld von 100 Gulden noch rückständig gewesenen 60 Gulden von Dietrich Grafen zu Sayn durch dessen Rentmeister Gottfried von Ingelbach empfangen zu haben.
- Archivaliensignatur
-
Hessisches Hauptstaatsarchiv, 340, U 10439
- Formalbeschreibung
-
Pergament, befleckt und dadurch zum Teil unleserlich, 1 Siegel des Johan von Ymhusen, der sich hier Henne nennt, fehlt, deutsch, Urschrift
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: secuda. feria p. fest. bti. Jodoci (?)
Vermerke (Urkunde): Druckangaben: Hardt Nr. 833
- Kontext
-
Grafschaft Sayn-Hachenburg >> Urkunden >> 6 1400 bis 1449 >> 6.3 1421-1430
- Bestand
-
340 Grafschaft Sayn-Hachenburg
Laufzeit
1426 Dezember 13
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen der Staatsarchive in Hessen.
- Letzte Aktualisierung
-
01.03.2023, 14:01 MEZ
Objekttyp
- Urkunde
Entstanden
- 1426 Dezember 13
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Wilhelm Vogt von Elspe bekennt, dass er von dem Jungherrn von Sayn durch dessen Rentmeister zu Hachenburg von seines Mannlehens wegen 12 Mark Brabantisch von 2 Jahren her, jährlich mit 6 Gulden auf St. Martinstag zahlbar, empfangen habe.
Konrad von Solms bekennt, die 5 Gulden Geld, welche er jährlich auf St. Martinstag zu Hachenburg von Dietrich und Gerhard, Grafen zu Sayn, zu empfangen habe, von deren Rentmeister Herrn Gottfried erhalten zu haben.
Eberhard von Haiger, Ritter, und Dietrich von Haiger, sein Sohn, beurkunden, mit Johann Grafen zu Sayn gesühnt zu sein und keine Forderung an ihn und seine Grafschaft machen zu wollen.
Gerlach von Breidenbach, Ritter, der ältere, sodann Gerlach, Ritter, und Philipp, Gebrüder, von Breidenbach quittieren den Gebrüdern Dietrich und Gerhard Grafen zu Sayn den Empfang von 200 Gulden, abschläglich auf die schuldigen 500 Gulden.
Adolf von Holdinghausen bekennt, die Forderung an Dietrich und Gerhard, Grafen zu Sayn, Gebrüder, weshalb er mit ihnen zu Fehden gekommen und worüber er sich mit ihnen auf 40 Gulden verglichen, durch Godard von Ingelenbach, ihren Rentmeister, erhalten zu haben.
Johann von Höhn (Haen) bekennt, die ihm vom + Gerhard Grafen zu Sayn schuldig gewesenen 30 Gulden durch Zahlung von 24 Gulden und von 6 Gulden durch Herrn Gotthard, Rentmeister Dietrichs und Gerhards Grafen zu Sayn, Gebrüder, erhalten zu haben.
Albrecht von Gebhardshain, genannt von Leuscherath (Lutzgerode), quittiert Gottfried von Ingelbach, Rentmeister Dietrichs und Gerhards Grafen zu Sayn in der Grafschaft zu Sayn, 100 Rheinische Gulden, welche ihm sein + Herr zu Sayn laut einer Tätigung durch ihrer beider Freunde schuldig geblieben sei.
Walter und Frank von Kronberg, Gebrüder, bekennen, die 100 Gulden, welche ihnen Dietrich, Graf zu Sayn, jährlich auf St. Martinstag gebe, erhalten zu haben.
Johann von Plettenberg, Sohn des + Heinrich, bekennt, gemäß des Versprechens des + Gerhard Graf zu Sayn, ihm einen Hengst oder 80 Gulden zu geben, dass er diese 80 Gulden von Wilhem Graf zu Sayn, Herrn zu St Agathenrode, von wegen Dietrichs und Gerhards des Jüngern, Grafen zu Sayn, erhalten habe.
Wilhem Graf zu Wied und Herr zu Isenburg schließt mit Dietrich Grafen zu Sayn einen Vertrag, wonach die aus des Ersteren angehörige Frau Gisela, Gele Kauffmans Enkelin ('Oikelen'), zu Heimbach, und des Letzteren angehörigen Manne Ludwig, Johannes Loitgens Sohn von Weis, entstehenden Kinder geteilt werden sollen.
Johann von Gondersdorf genannt von Mudersbach bekennt, von Dietrich Grafen zu Sayn durch dessen Rentmeister Gottfried von Ingelbach 36 Gulden auf die ihm von Verlusten her schuldigen 72 Gulden erhalten zu haben.
Bernhard und Johann, Gebrüder, Grafen zu Solms, bekennen, da in der Teilung der Grafschaft und Herrschaft Falkenstein und Münzenberg bestimmt worden, dass ihnen ihre Schwester Anna von Solms, Gräfin zu Sayn, Witwe, weil ihr Teil deren besser sein sollte, 1720 Gulden zu bezahlen habe, diese Summe von ihr erhalten zu haben.
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