Münze

Schüsselpfennig des pfälzischen Kurfürsten Friedrich I., nach 1464

Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz und der Mainzer Erzbischof Adolf II. von Nassau vereinbarten im Jahr 1464 die gemeinsame Ausgabe von Kleingeld. In den Prägestätten der beiden Münzherren sollten Pfennige mit gleichem Gewicht und gleichem Edelmetallanteil hergestellt werden. Auch das Aussehen der Prägungen wurde genau geregelt. Die einseitigen Prägungen sollten einen gespaltenen Schild mit den Wappen der beiden Münzherrschaften zeigen. Die zwei Münzherren platzierten ihr Wappen jeweils an der vornehmeren Seite, der heraldisch rechten. So zeigen die Prägungen aus der Pfalz den Löwen vor dem Rad, über dem Schild findet sich der Buchstabe F für Kurfürst Friedrich I. [Matthias Ohm]

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Standort
Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
Sammlung
Münzkabinett; Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen
Inventarnummer
MK 1952-1715
Maße
D. 13 mm, G. 0,25 g
Material/Technik
Silber

Bezug (was)
Wappen
Münze
Zahlungsmittel
Pfennig
Löwe
Bezug (wann)
15. Jahrhundert
500-1500

Ereignis
Herstellung
(wo)
Bacharach
(wann)
1464
Ereignis
Auftrag
(wer)

Rechteinformation
Landesmuseum Württemberg
Letzte Aktualisierung
14.03.2023, 06:23 MEZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Münze

Beteiligte

Entstanden

  • 1464

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