Die Seele mit dem Computertomographen suchen?

Abstract: Die neurowissenschaftliche Hypothese vom Ende der Handlungsfreiheit wird erörtert. Was geschieht, wenn das menschliche Handeln lediglich Teil eines "Neurodeterminismus" ist? Was können dann Handeln und Entscheiden noch bedeuten? Soziales Geschehen lässt sich dann nur noch naturanalog verstehen. Das bedeutet aber, dass es den Menschen als solches unverständlich bleibt. Das Reden über "determiniertes Handeln" gerät in Widersprüche. Es wird die Ansicht vertreten, dass diese dann aufgelöst werden können, wenn man eine "weltanschauliche Lücke" unterstellt und die Welt von Fall zu Fall als determiniert oder frei handelnd betrachtet

Weitere Titel
Searching our souls with computer tomographs?
Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Veröffentlichungsversion
begutachtet
In: Journal für Psychologie ; 12 (2004) 4 ; 394-399

Klassifikation
Philosophie
Schlagwort
Seele
Determinismus
Computertomograf
Philosoph
Handlung
Handlungsfreiheit

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Mannheim
(wann)
2004
Urheber
Sand, Ulrich

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-17381
Rechteinformation
Open Access unbekannt; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
25.03.2025, 13:54 MEZ

Datenpartner

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Beteiligte

  • Sand, Ulrich

Entstanden

  • 2004

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