Zur Genese neuzeitlicher Subjektivität

Abstract: Der Autor geht zunächst auf die Bedingungen und Ausdrucksformen der Individuierung am Beginn der Moderne ein und stellt die ökonomischen und gesamtgesellschaftlichen Hintergründe dar und macht deutlich, daß im neuzeitlichen Denken implizit eine Subjekttheorie angelegt ist. Die Entwicklung der Subjekttheorie, ihre Veränderung im Laufe der Epochen und ihre Inhalte werden vom Autor erläutert. Die Einflüsse Kants und Hegels und ihr Verständnis einer Theorie des Subjekts werden ebenso aufgezeigt wie die Paradoxien einer Subjektkritik. Nach einer Skizzierung der Ansätze von Schopenhauer und Nietzsche werden die subjekttheoretischen Implikationen der Lehre von Marx deutlich gemacht. Abschließend wird auf das subjekttheoretische Verständnis in der Psychoanalyse Freuds eingegangen. (LF)

Weitere Titel
Genesis of modern subjectivity
Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Veröffentlichungsversion
begutachtet
In: Psychologie und Gesellschaftskritik ; 11 (1987) 1 ; 63-82

Schlagwort
Guerre, Martin
Subjektivität
Subjekt
Person

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Mannheim
(wann)
1987
Urheber
Müller-Doohm, Stefan

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-266365
Rechteinformation
Open Access; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
15.08.2025, 07:31 MESZ

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Beteiligte

  • Müller-Doohm, Stefan

Entstanden

  • 1987

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