Urkunden
Hans Haldner aus Messkirch im Konstanzer Bistum, derzeit Schulmeister zu Altdorf, kaiserlicher geschworener öffentlicher Notar, beurkundet auf Ersuchen des frommen und festen Ludwig Zaggius, Statthalter der Landvogtei Schwaben, die Insinuation eines Mandats Karls V., erwählter römischer Kaiser, usw. an Abt und Konvent des Klosters Weissenau, ausgestellt Worms, 1521 Mai 18, das inseriert ist, betr. Streitigkeiten zwischen der Landvogtei und dem Kloster über die Gerichtsbarkeit über die Gotteshausleute.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 59 U 153
- Alt-/Vorsignatur
-
Litt: W
Oberamt Ravensburg Nr. 6
B 59 Bü 6
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Weissenau ("Mindernau")
Siegler: Sr.: A.
Überlieferungsart: Abschrift
Beglaubigungs- und Notarzeichen: Begl. Abschr. durch den kaiserlichen und päpstlichen Notar Maximilian Anton Stremer, Innsbruck, 29. Juli 1709, mit Unter
Besonderheiten: Pap.Libell, 10 S.
- Kontext
-
Landvogtei Schwaben/Oberamt Altdorf >> Urkunden
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 59 Landvogtei Schwaben/Oberamt Altdorf
Indexbegriff Person
Haldner, Hans, Notar
Karl V.; Kaiser, 1500-1558
Stremer, Maximilian Anton, Notar
Zaggius, Ludwig, Statthalter
Karl V.; Kaiser, 1500-1558
Stremer, Maximilian Anton, Notar
Zaggius, Ludwig, Statthalter
Indexbegriff Ort
Altdorf = Weingarten RV; Schulmeister
Innsbruck, Tirol [A]
Meßkirch SIG
Weißenau : Eschach, Ravensburg RV; Kloster
Worms WO
Innsbruck, Tirol [A]
Meßkirch SIG
Weißenau : Eschach, Ravensburg RV; Kloster
Worms WO
Laufzeit
1521 Juli 4
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:48 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1521 Juli 4
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Karl V., erwählter römischer Kaiser, usw. stellt eine Mandat für Abt Johann von Weissenau aus
Karl V., erwählter römischer Kaiser, usw. stellt ein Mandat für Kloster Weissenau aus
Die Vertreter der Landvogtei, des Gotteshauses Weingarten und der Herrschaft Wolfegg beurkunden nach einem Augenschein einen Vergleich über die Trieb- und Trattstreitigkeiten zwischen Appenberg und Eratsrein ("Erazhaimb") auf der einen Seite und Wetzisreute auf der anderen Seite. Bestimmungen werden im einzelnen aufgeführt.
Ferdinand III., erwählter römischer Kaiser, usw. konfirmiert den Vergleich zwischen Kloster Weingarten und der Landvogtei Schwaben ausgestellt Innsbruck, den 6. August 1655, die inseriert ist, betreffend Erhebung der Steuer und Rais bei den Klosterleuten in der Landvogtei, Jurisdiktion über diese, die Vogtei über das Kloster und die Jagdgerechtigkeit.
Maximilian, römischer König, usw. verbietet allen Untertanen und Getreuen des Reichs die Unterstützung der Stadt Wangen, die ungehorsamen Untertanen der Landvogtei Hilfe geleistet hat.
Maximilian II., erwählter römischer Kaiser, usw. bestätigt der Äbtissin Maria Jakoba von Buchau die von seinen Vorgängern verliehenen Rechte und Privilegien des Stifts unter Berufung auf die Urkunde Maximilians [I.] von 1495 Juni 12, dessen Anfang und Ende zitiert werden, und trifft Bestimmungen über den Bestand der Korneliergüter.
Franz Anton Troyer von Gisspach und Straßfried, Freiherr auf Troyenstein, und Franz Rudolph von der Halden zu Neydtberg, Freiherr von und zu Tratzberg, schließen als beauftragte Vertreter der Landschaft der Landvogtei Schwaben mit Abt Norbert von Kloster Weissenau einen Vergleich über die Besteuerung der in der Landvogtei gelegenen Güter. Die Bestimmungen werden im einzelnen aufgeführt.
Maximilian [I.], römischer König, usw. erlässt eine Ladung an die Freien auf Leutkircher Heide
Leopold, erwählter römischer Kaiser, usw. überlässt dem Kloster Weingarten die Malefizische Obrigkeit über dessen Untertanen in der Landvogtei sowie Forst und Jagdbarkeit pfandweise für einige Jahre.
Leopold, erwählter römischer Kaiser, usw. ratifiziert den Vergleich zwischen Kloster Weingarten und der Landvogtei Schwaben, ausgestellt Altdorf 1682 Juli 8, der inseriert ist, betreffend Todfälle der Leibeigenen und Lehenleute, Hunslege, Ausstockung und Ausreutung, Fischereigerechtigkeit, Besteuerung, Bestellung der Viehheiler, Jurisdiktion, das kleine Waidwerk im Amt Schlier, Leibeigenschaft und Flößerei.
Johannes, Abt des Kloster Weißenau ("mindern Owe") belehnt den Hans Ygel, Sohn des Peter Ygel, auf dessen Bitte mit seinem Teil an Recht und Gerechtikeit des Guts zu Hinterberg bei Amtzell, wie es sein verstorbener Bruder Paul Ygel hinterlassen hatte. Das Gut ist Weißenauisches Mannlehen und gehörte früher zu Schloß Ebersberg.
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