Zwischen Klassik und Moderne : Lachen und Weinen in der Dichtung einer Übergangszeit

In seinem literaturwissenschaftlichen Hauptwerk unternimmt Walter Höllerer den Versuch, "den Dichtungen, die zwischen Goethes Tod und Heines Tod in Deutschland entstanden sind, näher zu rücken". Seine Untersuchungen setzen bei der dichterischen Gestaltung von Lachen und Weinen in Werken von Autoren wie Grabbe, Heine, Büchner, Gutzkow, Immermann, Grillparzer und Mörike an. Autoren, die - so Höllerer - die Sprache "in ungewohntem Sinn konkret" nahmen, "das heißt, sie haben sich auf ihre elementare Laut-, Gebärden- und Vorstellungsnatur einlassen müssen". Damit reißt Höllerer eine grandiose Perspektive auf: Die vermeintlich "altfränkische" (Erich Auerbach) Literatur der sogenannten Biedermeierzeit als Wegbereiterin der Moderne. Höllerers Buch ist 1958 zum ersten Mal erschienen, aber es hat bis heute grundlegende Bedeutung. Deshalb legen wir es in einer Neuausgabe vor - als Band 1 unserer neuen komparatistischen Reihe "Wort Kunst Werk". Der Neudruck möge zugleich das Andenken des im Mai 2003 verstorbenen Autors, Literaturwissenschaftlers und unermüdlichen Debatten-Anregers ehren.

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
ISBN
9783894981334
3894981334
Maße
25 cm
Umfang
450 S.
Ausgabe
Durchges. Neuausg.
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Literatrverz. S. 423 - 444

Erschienen in
Wort, Kunst, Werk ; Bd. 1

Klassifikation
Deutsche Literatur
Schlagwort
Geschichte 1832-1856
Geschichte 1832-1856
Deutsch
Literatur
Lachen
Deutsch
Literatur
Weinen

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Köln
(wer)
SH-Verl.
(wann)
2005
Urheber

Inhaltsverzeichnis
Rechteinformation
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Letzte Aktualisierung
03.01.2025, 14:21 MEZ

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Beteiligte

Entstanden

  • 2005

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