Münze

Laodikeia

Vorderseite: Cista mystica mit halb geöffnetem Deckel, aus der sich eine Schlange herauswindet. Das Ganze gerahmt von Efeukranz.
Rückseite: Zwei sich aufrichtende Schlangen, zwischen ihnen ein Köcher. Im l. F. außen ΛΑO. Im r. F. ein geflügelter Hermesstab (kerykeion). Oben, zwischen den Schlangenköpfen, der Magistratsname ΟΛΥΜΠIΟΔΩΡΟΣ / ΕΡΜΟΓΕΝΟΥ.
Münzstand: Stadt
Erläuterung: Die Vorder- und Rückseitenstempel sind leicht dezentriert.

Fotograf*in: Bernhard Weisser

Public Domain Mark 1.0 Universell

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Standort
Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz
Sammlung
Antike
Unterabteilung: Griechen, Hellenismus
Inventarnummer
18292455
Weitere Nummer(n)
Maße
Durchmesser: 28 mm, Gewicht: 12.37 g, Stempelstellung: 12 h
Material/Technik
Silber; geprägt

Verwandtes Objekt und Literatur
Literatur zum Stück: M. Pinder, Über die Cistophoren und über die kaiserlichen Silbermedaillons der römischen Provinz Asia (1856) 561 Nr. 63; SNG Kopenhagen Nr. 493 (nach 133 v. Chr.); C. A. Marinescu, A first-century BC hoard of late cistophori, Numismatic Chronicle 155, 1995, 327 Nr. 114-115.
Präsentation im Fachportal - eindeutig (Vorder- und Rückseite): greekcoinage

Klassifikation
Cistophor (Fachklassifikation: Nominal/Währung)
Bezug (was)
Antike
Gegenstände
Hellenismus, 4.-1. Jh. v. Chr.
Kleinasien
Münzmeister/-beamte
Silber
Städte
Tiere

Ereignis
Herstellung
(wer)
Olympiodoros Hermogenou (Magistrat (Ant))
(wo)
Türkei
Phrygien
Laodikeia am Lykos
(wann)
ca. 133-57/56 v. Chr.
Ereignis
Eigentumswechsel
(wann)
1822
Provenienz
Akzession/Erwerbungsnummer: 1822 Knobelsdorff

Letzte Aktualisierung
29.04.2025, 12:12 MESZ

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Objekttyp

  • Münze

Beteiligte

  • Olympiodoros Hermogenou (Magistrat (Ant))

Entstanden

  • ca. 133-57/56 v. Chr.
  • 1822

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