Bestand
Deutscher Orden: Kommende Oettingen mit Kastenamt Nördlingen (Kommende- bzw. Amtsakten) (Bestand)
Überlieferungsgeschichte
Die im württembergischen Teil des Rieses gelegenen Orte Geislingen, Itzlingen, Nordhausen und Zipplingen gehörten früher teils zur Kommende Ellingen, teils zur Kommende Oettingen, nach 1789 zu den Obervogteiämtern Reimlingen-Nördlingen und Oettingen des Oberamts Ellingen. 1805 wurde dieser Besitz von Bayern besetzt, das die genannten Orte an Württemberg abtrat. - Die Archivalien wurden 1796 an das Deutschordenshauptarchiv Mergentheim und wohl schon 1810 an das Staatsarchiv in Stuttgart abgegeben, wo man sie mit den heutigen Beständen B 330 und B 333 zum Bestand Kommende Kapfenburg zusammenfaßte. Ab etwa 1970 wurde dieser Bestand wieder aufgeteilt. B 332 enthält rund 20 verschiedene Vorprovenienzen des Deutschen Ordens, von Adelsfamilien und Gemeinden.
Die Kommenden Ellingen und Oettingen: 1. Die Kommende Ellingen und ihr Besitz in Nordhausen In der Auseinandersetzung um den Besitz des Spitals Ellingen setzte sich der Deutsche Orden um die Mitte des 13. Jh. gegen das Stift Berchtesgaden durch[1]. Mit Otto von Ulm ist 1253 erstmals ein Komtur zu Ellingen genannt[2]. Die neue Kommende war, in Konkurrenz zu Mergentheim und Nürnberg, bestrebt, sich nach Westen auszudehnen[3]. Seit 1367 war mit Konrad von Aschhausen erstmals ein Pfleger der Ballei Franken in Personalunion Komtur zu Ellingen[4]. In den folgenden Jahrzehnten waren die Statthalter der Landkomture oder die Pfleger der Ballei Franken häufig zugleich Komtur von Ellingen; mit Friedrich von Egloffstein (1371-1376) nahm der Landkomtur selbst dieses Amt wahr[5]. Diese Entwicklung verstärkte sich, als der Deutsche Orden 1378 für Ellingen das Befestigungsrecht erhielt[6]. Ellingen wurde zum bevorzugten Sitz der Landkomture, schließlich zu ihrer Residenz. Die Kommende selbst wurde, zusammen mit Nürnberg, seit dem späten 16. Jh. zu einer Pfründe des Landkomturs der Ballei Franken[7]. Das Ries war wegen seiner günstigen Verkehrslage, wegen seiner Fruchtbarkeit und wegen des Markts Nördlingen ein Gebiet, in das sechs Kommenden des Deutschen Ordens hineindrängten: Donauwörth, Ellingen, Kapfenburg, Mergentheim, Nürnberg und Oettingen. Die Kommende Ellingen ist 1268 erstmals im Ries nachzuweisen[8]. 1325 erwarb sie ein Haus in Nördlingen[9], 1386/87 ist hier, in der Reimlinger Gasse, erstmals der Ellinger Kastner belegt[10]. Wichtigste Besitzungen des Ellinger Riesamts waren neben Nordhausen Möttingen und Reimlingen[11]. Seit dem 16. Jh. ist eine Aufgabenteilung zwischen Reimlingen und Nördlingen festzustellen: Reimlingen wurde "zum zweiten Amtssitz aufgewertet, in dem die Jurisdiktion konzentriert wurde", das Kastenamt Nördlingen war für die Kameralsachen zuständig[12]. Nachdem der Orden 1541 in Reimlingen ein festes Haus errichtet hatte, übertrug er diesem die bisher von Schneidheim wahrgenommene Aufgabe eines Ordensgefängnisses im Ries[13]. Die mit der Spezialisierung verbundene Aufwertung des Kastenamts Nördlingen läßt sich aus der Übertragung gewisser, bis dahin der Kommende Ellingen vorbehaltener Befugnisse erkennen, z.B. aus der Verleihung von Bauernlehen durch das Amt seit 1553[14] und aus dem Abschluß von Kaufverträgen seit 1569[15]. 1313 befreite Graf Ludwig VI. von Oettingen die Untertanen des Deutschen Ordens zu Reimlingen, Zipplingen, Pfäfflingen, Amerbacherkreut und Nordhausen von seiner Gerichtsbarkeit mit Ausnahme der Blutfälle[16]. Dies ist der früheste Nachweis für Rechte des Deutschen Ordens in Nordhausen. 1332 schenkte derselbe Graf dem Orden das Patronatsrecht zu Nordhausen. Die Schenkung galt formal zwar dem Landkomtur Heinrich von Zipplingen und den Brüdern der Ballei Franken[17]. Als im folgenden Jahr der bisherige Pfarrer zu Nordhausen auf seine Pfarrei verzichtete, geschah dies jedoch bereits zugunsten des Ellinger Komturs Herbrand von Schmähingen[18], dessen unmittelbarer Vorgänger Heinrich von Zipplingen war[19]. Vermutlich war die Schenkung von Anfang an für die Kommende Ellingen bestimmt. Eigentumsrechte der Kommende Donauwörth am Patronatsrecht zu Nordhausen[20] waren nicht festzustellen. 1401 wird der Komtur zu Ellingen dann ausdrücklich als Patronatsherr zu Nordhausen genannt[21]. 1406 wurden Streitigkeiten mit den Grafen von Oettingen wegen dieses Rechts beigelegt[22]. Das Patronatsrecht zu Nordhausen blieb der Kommende Ellingen bis zum Übergang der Ballei Franken an das Meistertum 1789[23]. - 1339 verkaufte die Kommende Nürnberg ihren Restbesitz zu Nordhausen, einige Waldstücke, an die Kommende Donauwörth[24]. 1340 erlangte Donauwörth den Neugereutzehnten zu Nordhausen und erwarb dort weiteren Waldbesitz[25]. Letztlich vermochte die relativ kleine Kommende sich jedoch in Nordhausen nicht gegen das finanzkräftige Ellingen durchzusetzen. Dessen Hauptaugenmerk war zwar zuerst auf die Stärkung seines Besitzes in Reimlingen und Möttingen gerichtet[26]. Gegen Ende des 15. Jh. jedoch investierte der Orden auch in Nordhausen große Summen: 1473 erwarb der Landkomtur für Ellingen um 3.350 fl Burgstall und Dorf Nordhausen[27], 1476 um weitere 400 fl umfangreichen Besitz zu Nordhausen[28]. Auch im 16. und zu Anfang des 17. Jh. setzten sich diese Erwerbungen fort, wie die Urkunden des vorliegenden Bestands zeigen. Seit 1773 tritt jedoch als Erwerber von Waldbesitz bei Nordhausen plötzlich das deutschordische Pflegamt Lierheim in Erscheinung, 1791 das Vogteiamt Schneidheim[29]. Was war geschehen? 1709 hatte die Kommende Ellingen von Oettingen-Oettingen das Amt Niederhaus erworben, 1740 von der Reichsstadt Nördlingen das Amt Lierheim, 1751 von einer Witwe von Elster das Amt Ederheim. Ellingen ließ diese Ämter neben dem Riesamt anfangs als eigene Ämter verwalten[30]; sie erwarben selbständig Besitz. Das Vogteiamt Schneidheim dagegen, anfangs dem Amt Dinkelsbühl unterstellt, war Teil der Kommende Nürnberg[31]. Aufgrund des Inkorporations- und Consolidations-Vertrags vom 5. Jan. 1789 wurde die Ballei Franken dem Meistertum inkorporiert. Sie bildete das Oberamt Ellingen, dem nun alle deutschordischen Besitzungen im Ries unterstanden. Das ehemalige Riesamt Reimlingen-Nördlingen und die drei im 18. Jh. erworbenen Ämter wurden zum Obervogteiamt Reimlingen-Nördlingen zusammengefaßt. Dieses hatte allerdings 1790 an das nunmehrige Obervogteiamt Oettingen den Deutschordensbesitz in Gerolfingen und Trendel abzugeben, an das Vogteiamt Schneidheim dagegen Nordhausen[32]. 1792 wurde das Vogteiamt Schneidheim - und damit auch Nordhausen - dem Obervogteiamt Reimlingen-Nördlingen unterstellt[33]. - 1805 fiel Nordhausen an Bayern[34], 1810 an Württemberg, wo es bis 1938 zum Oberamt Ellwangen gehörte[35]. 2. Die Kommende Oettingen und ihr Unteramt Zipplingen Ob der Deutsche Orden durch Graf Konrad II. von Oettingen schon Ende des 12. Jh. ein Haus in Oettingen erhielt - womit Oettingen die älteste Schenkung des Ordens im Reich wäre - oder ob diese Schenkung erst kurz nach 1230 erfolgte, ist strittig[36], ebenso eine weitere Schenkung durch Konrads II. Bruder Ludwig III. vom 5. Jan. 1200[37]. Gesichert ist jedoch, daß Ludwig, ein weiterer Bruder der beiden Grafen von Oettingen, 1236 Statthalter des Hochmeisters Hermann von Salza war; bis 1247 nahm er im Deutschen Orden eine herausragende Stellung ein[38]. 1242 bekräftigten Graf Ludwig III. und sein Neffe Ludwig IV. die bisherigen Schenkungen ihrer Vorfahren und vermehrten sie[39]. 1253 ist dann mit Konrad Welzo erstmals ein Komtur zu Oettingen genannt[40]. Der Aufschwung der Kommende Oettingen im ersten Jahrhundert ihres Bestehens beruhte vor allem auf der Schenkung von insgesamt elf Patronatsrechten[41]. Im heutigen Baden-Württemberg lagen zwei der betreffenden Pfarrkirchen: 1285 schenkte Graf Ludwig IV. dem Deutschen Haus zu Oettingen das Patronatsrecht der Pfarrkirche zu Zipplingen[42], 1326 Graf Ludwig VI. das der Pfarrkirche zu Itzlingen[43]. Besitz der Kommende Oettingen in Itzlingen ist jedoch schon 1273 nachzuweisen[44], in Zipplingen wenig später, 1288[45]. In Zipplingen gelang es dem Deutschen Orden, einen großen Teil des Dorfes zu erwerben; nach dem Urbar von 1346/47 waren es 1 Hube, 15 Güter, 1 Lehen und 8 Hofstätten[46]. Für den Besitz in Geislingen - mehrere Waldstücke - fehlen ebenso wie für den Besitz in Zipplingen[47] weitgehend die urkundlichen Nachrichten über den Erwerb. Für Geislingen sind nur zwei Vorurkunden von 1400[48] und 1417[49] erhalten. Wann die Kommende Oettingen diesen Besitz erwarb, ist unbekannt. Sie besaß ihn jedoch noch 1789[50]. Der Besitz der Kommende Oettingen zu Oberschneidheim ist im vorliegenden Bestand nicht dokumentiert. In Zipplingen richtete die Kommende Oettingen 1420 ein Unteramt ein, von dem aus auch der Besitz in Itzlingen, Geislingen und Oberschneidheim verwaltet wurde[51]. Die weitere Geschichte der Kommende Oettingen und ihres Unteramts Zipplingen ist weitgehend aufgearbeitet[52], so daß sich nähere Ausführungen erübrigen. 1789 wurde die Kommende als Obervogteiamt dem Oberamt Ellingen unterstellt und dem Meistertum inkorporiert[53]. Am 29. November 1805 ließ Württemberg von der Kommende Besitz ergreifen, verlor sie aber schon am 26. Dezember 1805 an Bayern[54]. Im Grenzaustausch zwischen beiden Staaten fiel das ehemalige Unteramt Zipplingen 1810 an Württemberg; der Anteil der Kommende Kapfenburg an Zipplingen war dagegen schon 1805 Württemberg verblieben. Zipplingen gehörte bis 1812 zum Oberamt Neresheim, dann bis 1938 zum Oberamt Aalen[55], Itzlingen bis 1938 zum Oberamt Neresheim[56], Geislingen und Oberschneidheim zum Oberamt Ellwangen[57].
Bestandsgeschichte und alte Signaturen: 1. Der "Reimlinger Bestand" Die Nordhausen betreffenden Urkunden wurden ursprünglich sicher in Ellingen verwahrt. Das 1584 erstellte Findbuch der Kommende Ellingen[58] kann vermutlich zur Klärung der Frage beitragen, ob diese Urkunden im 16. Jh. an das Kastenamt Nördlingen oder an das Amt Reimlingen abgegeben wurden. Die Tatsache, daß ein Teil der Urkunden mit Signaturen - vermutlich des frühen 18. Jh. - versehen ist[59], ein anderer Teil nicht, muß nicht bedeuten, daß die Urkunden von zwei verschiedenen Verwaltungen verwahrt wurden: Die nicht signierten Stücke können sich auch im Verbund mit Akten befunden haben. Da es sich bei N. 312[60] zweifellos um einen Nachtrag handelt - die vorangehenden, Nordhausen betreffenden Signaturen reichen nur bis N. 16 -, dürfte das fragliche Archiv rund 320 Urkunden enthalten haben. Da die Urkunden 1790 vom Obervogteiamt Reimlingen an das Vogteiamt Schneidheim extradiert wurden[61], werden sie hier als "Reimlinger Bestand" bezeichnet. Als der Schneidheimer Amtsvogt Johann Adam Riß 1796 den Befehl erhielt, seine Urkunden ins Archiv nach Mergentheim abzugeben, sammelte er zuerst einmal "die in alhiesiger Amts-Registratur hin- und wieder zerstreute Urkunden"[62]. Zeugnis dieses Sammelns sind Bleistiftsignaturen, die von 1) - 21) laufen. Sie bildeten die Vorstufe zum Übergabeverzeichnis, das einschließlich mehrerer später Papierurkunden 33 Stücke in chronologischer Folge aufführt[63]; sie sind im vorliegenden Bestand vollzählig erhalten. Das weitere Schicksal des "Reimlinger Bestands" ist, ebenso wie das der ebenfalls 1796 nach Mergentheim abgegebenen Schneidheimer Urkunden Lit. A - Gg[64], noch nicht zufriedenstellend geklärt. Fest steht jedenfalls, daß der "Reimlinger Bestand" 1789, als das Ellinger Archiv nach Mergentheim überführt wurde[65], noch im Reimlingen lag und 1790 nach Unterschneidheim abgegeben wurde. Mindestens vier Urkunden gelangten 1790 nicht in die Schneidheimer Amtsregistratur, obwohl sie zum signierten Teil des "Reimlinger Bestands" zählten[66]. Signaturen des "Reimlinger Bestands" a) Signaturen des 18. Jh. N. 2 = U 5 N. 3 = U 19 N. 6 = U 27 N. 7 = U 14 N. 8 = U 13 N. 9 = U 29 N. 10 = U 11 N. 11 = U 33 N. 12 = U 31 N. 13 = U 36 N. 14 = U 12 N. 15 = U 7 N. 16 = U 10 N. 312 = U 21 b) Signaturen des Vogteiamts Schneidheim, Vorstufe 1) = U 6 2) = U 8 3) = U 9 4) = U 10 5) = U 11 6) = U 12 7) = U 13 8) = U 14 9) = U 15 10) = U 16 11) = U 20 12) = U 23 13) = U 25 14) = U 26 15) = U 27 16) = U 29 17) = U 31 18) = U 33 19) = [U 34] 20) = U 36 21) = U 35 c) Signaturen des Vogteiamts Schneidheim von 1796 Nro 1 = U 6 Nro 2 = U 8 Nro 3 = U 9 Nro 4 = U 10 Nro 5 = U 11 Nro 6 = U 12 Nro 7 = U 13 Nro 8 = U 14 Nro 9 = U 15 Nro 10 = U 16 Nro 11 = U 17 Nro 12 = U 20 Nro 13 = U 23 Nro 14 = U 24 Nro 15 = U 25 Nro 16 = U 26 Nro 17 = U 27 Nro 18 = U 29 Nro 19 = U 30 Nro 20 = U 31 Nro 21 = U 33 Nro 22 = U 34 Nro 23 = U 35 Nro 24 = U 36 Nro 25 - Nro 33 = Bü 2 2. Der "Oettinger Bestand" Ende des 16. Jh. war das Archiv der Kommende Oettingen nach Nürnberg ausgelagert; aus dieser Zeit ist das älteste Archivverzeichnis der Kommende Oettingen erhalten[67]. Die Erforschung der Geschichte des "Oettinger Bestands" bietet erhebliche Schwierigkeiten, weil ein Registrator Ende des 18. Jh. die alten Signaturen und Rückvermerke weitgehend wegrasiert hat, um Platz für neue zu gewinnen. Daß dies, wenn auch in geringerem Maß, auch beim "Reimlinger Bestand" der Fall ist, braucht nicht zu verwundern: Der Schneidheimer Amtsvogt Johann Adam Riß ist 1769 und 1777 als Schreiber der Kommende Oettingen genannt[68], hat also dort gelernt. Trotz aller Verluste durch diese Rasuren ließen sich am "Oettinger Bestand" drei aufeinanderfolgende Signaturenschichten ermitteln. Die älteste weist - als einzige - alphanumerische Signaturen der Art auf, wie sie auch im Lauterburger Archiv der Freiherren von Woellwarth festzustellen sind[69]. Dort sind den durchlaufenden Urkundennummern rein schematisch die Buchstaben des 23-stelligen Alphabets vorangesetzt; Nr. 24 wird also zur Signatur Lra. A.24, Nr. 46 zu Lra. A.46 usw. In Oettingen hat der Registrator dieses nicht gerade sinnvolle System variiert: Hier folgt auf Z.23 die Signatur AA.24, auf ZZ.46 die Signatur AAA.47 usw. Das System kombiniert also die alte alphabetische und die modernere rein numerische Folge. Bei sieben oder acht voranzustellenden Buchstaben sann der Registrator auf Vereinfachung: Statt "AAAAAAAA" schrieb er nun "8 A"[70], wobei teilweise statt der arabischen auch römische Zahlen Verwendung fanden[71]. Was also wie ein zwei- oder gar dreistufiges Registraturschema aussieht, entpuppt sich als zwar alphanumerisches, aber nichtsdestoweniger einstufiges(!) Schema. Im woellwarthschen Archiv ist die Anbringung dieser Signaturen auf die Zeit zwischen 1634 und 1732 zu datieren[72], wobei man die Zeit des Dreißigjährigen Kriegs sicher ausschließen kann. Die frühesten Oettinger Signaturen wären also im späten 17. oder im frühen 18. Jh. entstanden. Wie diese lassen auch die nächstjüngeren Signaturen wegen großer Lücken anfangs keine Gliederung erkennen. Beide Signaturenschichten unterscheiden sich also zunächst einmal dadurch, daß die jüngere auf die Voranstellung des Alphabets verzichtet. Eigentlich überraschend trägt dann jedoch U 111 den Rückvermerk: "Von No. 356 biß No. 388 Zipplingen betr. Sig. [Solis]"[73]. Hier ist also, wenn auch erst am Bestandsende, der Ansatz einer Gliederung zu erkennen. Die jüngsten, mit roter Tinte geschriebenen Signaturen des "Oettinger Bestands" - mit Rötel-Vorsignaturen - sind als einzige nirgends getilgt[74]. Das zugehörige Findbuch wurde 1779/80 angelegt; es ist nach Sachrubriken und Ortschaften alphabetisch gegliedert[75] und innerhalb dieser Gliederungspunkte chronologisch gereiht. - Einige Urkunden des "Reimlinger" und des "Oettinger Bestands" sind durch unterstrichene Bleistiftsignaturen - besser: Vorsignaturen - a)-c) zu Zweier- oder Dreiergruppen zusammengefaßt[76]. Handschrift und Art der Anbringung sind gleich. Diese Vorsignaturen wurden also vom selben Registrator im Zuge desselben Ordnungsvorhabens angebracht. Am ehesten kommt hierbei das Archiv in Mergentheim in Frage, wo beide Bestandsteile vereinigt waren, ohne daß zu entscheiden wäre, ob diese Ordnungsmaßnahme vor oder nach 1809 erfolgte. a) Alphanumerische Signaturen um 1700 HH.31 = U 22 JJ.32 KK.33 = U 3b XX.44 = U 106 BBB.48 = U 88 FFF.52 = U 93 GGG.53 HHH.54 = U 95 OOO.60 = U 85 LLLLL.104 = U 60 AAAAAA.117 = U 83 JJJJJJ.125 = U 72 8 G.169 = U 2 8 H.170 = U 3a 8 S.180 = U 110 10 E.214 = U 92 10 F.215 = U 93 10 G.216 10 H.217 = U 102 10 J.218 = U 103 10 K.219 = U 98 10 L.220 10 M.221 = U 82 10 N.222 = U 87 10 O.223 = U 86 10 P.224 = U 91 10 Q.225 10 R.226 = U 106a 11 D.236 = U 99 11 T.247 = U 2a 11 V.248 11 X.249 = U 4 12 V.275 = U 111 13 D.282 = U 113 13 E.283 = U 114 14 N.312 = U 116 b) Signaturen des 18. Jh. No. 112 = B 333 U 18 No. 135 = U 116a No. 222 = U 98 No. 281 = U 4 No. 281 = U 61 No. 289 = U 86 No. 290 = U 82 No. 291 = U 113 No. 293 = U 91 No. 295 = U 1 No. 301 = U 95 No. 306 = U 22 No. 310 = U 105 No. 324 = U 45 No. 328 = U 71 No. 329 = U 40 No. 341 = U 46 No. 349 = U 100 No. 354 = U 68 No. 355 = U 97 No. 356 = U 108 No. 357 = U 114 No. 367 = U 73 No. 369 = U 88 No. 375 = U 96 No. 376 = U 3a No. 377 = U 2a No. 378 = U 3b No. 379 = U 94 No. 381 = U 102 No. 382 = U 103 No. 386 = U 106a No. 387 = U 92 No. 388 = U 106 c) Signaturen von 1779/80 Schneidheim geistlich: No. 24 = B 333 U 18 Jurisdictionalia [nur Urfehden] Zipplingen: No. 62 = U 109 No. 67 = U 110 No. 71 = U 111 No. 72 = U 112 No. 73 = U 113 No. 74 = U 114 No. 75 = U 115 No. 79 = U 116 Itzlingen geistlich: No. 174 = U 2 No. 175 = U 2a No. 176 = U 3 No. 177 = U 4 Nordhausen weltlich: No. 242 = U 18 Zipplingen geistlich: No. 291 = U 42 No. 292 = U 45 No. 293 = U 64 No. 294 = U 67 No. 295 = U 68 No. 296 = U 69 No. 297 = U 75 No. 298 = U 82 No. 299 = U 86 No. 300 = U 87 No. 301 = U 89 No. 302 = U 91 No. 303 = U 90 No. 304 = U 92 No. 305 = U 94 No. 306 = U 98 No. 307 = U 99 No. 308 = U 103 No. 309 = U 102 No. 310 = U 107 No. 311 = U 106a No. 312 = U 108a Zipplingen weltlich: No. 313 = U 41 No. 314 = U 43 No. 315 = U 37 No. 316 = U 38 No. 317 = U 39 No. 318 = U 40 No. 319 = U 44 No. 320 = U 45 No. 320B= U 46 No. 321 = U 47 No. 322 = U 48 No. 323 = U 49 No. 324 = U 50 No. 325 = U 51 No. 326 = U 52 No. 327 = U 53 No. 328 = U 57 No. 329 = U 54 No. 330 = U 56 No. 331 = U 58 No. 332 = U 55 No. 333 = U 59 No. 334 = U 60 No. 335 = U 61 No. 336 = U 62 No. 337 = U 63 No. 338 = U 65 No. 339 = U 66 No. 340 = U 71 No. 341 = U 70 No. 342 = U 72 No. 343 = U 73 No. 344 = U 74 No. 345 = U 76 No. 346 = U 77 No. 347 = U 78 No. 348 = U 79 No. 349 = U 80 No. 350 = U 81 No. 351 = U 83 No. 352 = U 84 No. 353 = U 85 No. 354 = U 93 No. 355 = U 96 No. 356 = U 97 No. 357 = U 100 No. 358 = U 104 No. 359 = U 105 No. 360 = U 108 3. Vorprovenienzen Der Bestand B 332 enthält eine große Zahl von Vorprovenienzen. Die wichtigste Gruppe bilden jene Urkunden des "Reimlinger Bestands", die für die Kommende Ellingen ausgestellt bzw. dort verwahrt wurden[77]; unter ihnen befindet sich eine Urkunde, die formal zugunsten der Ballei Franken ausgestellt wurde[78], und eine weitere, die von der Grafschaft Oettingen über die Kommende Nürnberg nach Ellingen kam[79]; sie ist die älteste Urkunde des Bestands. Zwei weitere für die Kommende Ellingen ausgestellte Urkunden enthält der "Oettinger Bestand"[80]. Eine Urkunde der Kommende Donauwörth befand sich, wie die Signaturen zeigen, spätestens 1796 beim Vogteiamt Schneidheim[81]. Der "Reimlinger Bestand" enthält ferner - in zeitlichem Anschluß an die Gruppe der Ellinger Urkunden - eine größere Gruppe von Urkunden, die zugunsten des Kastenamts Nördlingen ausgestellt wurden[82]. Bei einem dieser Stücke ist die Provenienz unklar. Adressat war der Offizial zu Augsburg, der es an den zuständigen Pfarrer zu Nordhausen weiterleitete[83]. Fraglich ist, ob die Urkunde durch die Kommende Ellingen, durch das Kastenamt Nördlingen oder - wohl am ehesten - durch das Amt Reimlingen verwahrt wurde. - Die durch das Pflegamt Lierheim abgeschlossenen Verträge, die ab 1790 in Unterschneidheim verwahrt wurden, wurden bereits angesprochen[84]. Für einzelne Besitztitel der Kommenden Ellingen und Oettingen sind nur die Vorurkunden erhalten, nicht die eigentlichen Erwerbsurkunden. Eine lückenlose Aufzählung der Vorprovenienzen ist daher nicht möglich. Trotzdem soll im folgenden Verzeichnis der Versuch unternommen werden aufzuzeigen, auf welchem Weg die Vorurkunden an den Deutschen Orden gelangten. Vorprovenienzen: Ballei Franken: U 7 an Kommende Ellingen. Kommende Donauwörth: U 10 an Kommende Ellingen. Kommende Ellingen: U 61-62 an Kommende Oettingen Kommende Nürnberg: U 5 an Kommende Ellingen. Beringer zu Nördlingen: U 63 an Pflege der Elendenkerze Zipplingen bzw. Kommende Oettingen; vgl. U 84. Birkenzell von: U 38 an Kommende Oettingen. U 76 desgl. Ellrichshausen von: U 60 an Kommende Oettingen. Vetzer: U 20 an Kommende Ellingen; vgl. U 21. Holl: U 1 an Kommende Oettingen. Nordhausen Gemeinde: U 23 an Kommende Ellingen. U 29 an Kastenamt Nördlingen oder Amt Reimlingen. Oettingen Grafschaft: U 5 über Kommende Nürnberg an Kommende Ellingen. Schmid gen. Zisse zu Bopfingen: U 63 an Beringer zu Nördlingen; vgl. dort! Weber zu Nordhausen: U 13 an Kommende Ellingen; vgl. U 14. Zipplingen von (3fach geteilter Schild): U 44 an Kommende Oettingen. Zipplingen von gen. Fuchs: U 38 vgl. oben Birkenzell von. U 47-48 über Einwohner zu Zipplingen an Kommende Oettingen. Zipplingen Einwohner: U 47-49 und U 52 an Kommende Oettingen; vgl. U 53. Zipplingen Gemeinde: U 59 an Kommende Oettingen. U 105 desgl. Nicht eigentlich als Vorprovenienzen anzusprechen sind jene Stücke, die zugunsten einer Pfarrei bzw. einer Heiligenpflege ausgestellt wurden, deren Patronatsherr der Deutsche Orden war. Sie wurden sicherlich im jeweiligen Kommendearchiv verwahrt. Trotzdem seien die einzelnen geistlichen Institute hier aufgeführt, um dem Benutzer den Zugang zu erleichtern: Nordhausen Pfarrei und Heiligenpflege: U 6, 11-12. Zipplingen Pfarrei und Heiligenpflege: U 42, 46, 50-51, 64-66, 74-75, 96. Zipplingen Elendenkerze: U 63, 84. Zipplingen Frühmesse: U 45, 67-69, 97-98, 100, 108a. Zipplingen Zwölfbotenpflege: U 80. 4. Der Stuttgarter Bestand "Kommende Kapfenburg" Die Urkunden des "Reimlinger Bestands" kamen möglicherweise schon 1810 aus dem Mergentheimer Archiv in das Aktendepot der Oberregierung zu Stuttgart[85] und von da in das dortige Staatsarchiv. Vermutlich im ersten Viertel des 20. Jh. faßte Eugen Schneider, 1881-1924 Archivar am Staatsarchiv, die heutigen Bestände B 330, B 332 und B 333 zum Bestand "Kommende Kapfenburg nebst Ämtern Schneidheim, Öttingen-Nördlingen" zusammen[86]. Im bisher gültigen, leider nicht datierten Findbuch schreibt Schneider: "Im Anschlusse daran[87] sind hier die aus dem Archive der Ballei Franken zu Ellingen[88] nach Mergentheim u. von da nach Stuttgart gebrachten Urkunden des Nürnberger Vogteiamts Schneidheim, des Ellinger Kastenamts Nördlingen u. der Kommende Öttingen verzeichnet. Die Urkunden der letzteren Kommende, insbesondere über den Ort Zipplingen, befinden sich übrigens großenteils noch in bayerischen Archiven"[89]. Es folgt der leider ebenfalls undatierte Nachtrag: "Sie sind nach ihrer Extradition diesem Repertorium nachträglich einverleibt worden". Vergleicht man die Einträge im Repertorium, so gehören zum ursprünglichen Bestand nur die heutigen Urkunden U 5-36 mit Ausnahme von U 18 und U 22 sowie Bü 2; alle diese Stücke betreffen Nordhausen[90]. Von jener Hand, die den Nachtrag zur Einleitung schrieb, wurden dagegen in mehreren Schritten die Geislingen und Itzlingen betreffenden Urkunden U 1-4a[91] und die Zipplingen betreffenden Urkunden U 37-116[92] nachgetragen. Die bayerischen Extradita waren wahrscheinlich mit der Aushebung vom 20. Januar 1818 von Mergentheim in das Reichsarchiv München gelangt[93]. Aus bayerischer Zeit liegt der einzige ältere Umschlag einer Urkunde vor, ein blaues Pallium mit drei Signaturen; eine weitere, 370 K, befindet sich auf der Urkunde selbst[94]. Über den Zeitpunkt der Extradition nach Württemberg war hier nichts zu ermitteln. Es fiel nur auf, daß die älteren Stuttgarter Lokaturen 88.23.23 und 88.23.24[95] nur auf Urkunden des "Reimlinger Bestands" festzustellen sind, die jüngeren Stuttgarter Lokaturen 127.14.23 und 127.15.29 dagegen nur auf Urkunden des "Oettinger Bestands"[97]. - Die weitere Geschichte des Gesamtbestands Kommende Kapfenburg" von 1937 bis 1976 wurde bereits in der Einleitung zum Repertorium B 333 behandelt[98]. Konkordanz Bestand "Kommende Kapfenburg" - Bestand B 332 neu: Bestand "Kommende Kapfenburg Bestand B 332 neu Bü 1-15 Bestand B 330! Bü 16-22 Bestand B 333! Bü 22 1/2 U 1-4a Bü 23 U 5-22 und Bü 1 Bü 24 U 23-26 und Bü 2 Bü 25 U 37-53 Bü 26 U 54-67 Bü 27 U 68-82 Bü 28 U 83-92 Bü 29 U 93-106 Bü 30 U 106a-108a und Bü 3-5 Bü 31 U 109-116
Charakterisierung des Bestands und ergänzende Überlieferungen: Die 109 Pergament- und 26 Papierurkunden des Bestands B 332 stammen aus den Jahren 1288-1793. 1 Urkunde ist vom Ende des 13. Jh., 12 sind aus der 1. Hälfte des 14. Jh., 30 Urkunden und 2 Inserte sind aus der 2. Hälfte des 14. Jh., 21 Urkunden sind aus der 1. Hälfte des 15. Jh., 12 aus der 2. Hälfte des 15. Jh., 29 aus der 1. Hälfte des 16. Jh., 12 Urkunden und die Abschrift einer Kundschaft aus der 2. Hälfte des 16. Jh., 8 Urkunden und 1 Vertragsabschrift aus der 1. Hälfte des 17. Jh., 1 Urkunde vom Ende des 17. Jh., 1 aus der 1. Hälfte des 18. Jh. und 8 sind aus der 2. Hälfte des 18. Jh. Die überwiegende Zahl der Urkunden, insgesamt 44, betrifft Güterveränderungen. 22 Urkunden betreffen Kreditangelegenheiten, 3 die Verleihung bäuerlicher Lehen. Zu adeligen Lehen liegen nur zwei oettingische Willebriefe vor. Ungewöhnlich reich sind die Urkunden zu geistlichen Angelegenheiten vertreten: 32 Urkunden betreffen die Schenkung von Patronatsrechten, die Stiftung von Frühmessen und - mit 10 Urkunden vertreten - von Seelgeräten, die Lehenreverse von Geistlichen und die zugehörigen Investiturbriefe des Offizials zu Augsburg sowie einen Ehedispens. Besondere Beachtung verdienen die Prozeß- und Schiedsgerichtssachen. Sie erlauben zahlreiche Beobachtungen zu den Gerichten aller Ebenen bis hinauf zum Nürnberger Landfriedensgericht und zum königlichen Hofgericht Nürnberg. Besonders wertvoll ist dabei, daß 6 Urkunden zu einem Prozeß - Hans von Oberbach gegen das Deutsche Haus zu Oettingen - erhalten sind. Aus einer Urkunde des Gerichts des Amts Oettingen von 1417 lassen sich das Prozeßverfahren und die Kompetenzverteilung zwischen Obmann und Zusätzen ersehen[99]. Eine Urkunde enthält die Hirtenordnung des Dorfs Nordhausen von 1594[100], zwei Kundschaften von 1319 und 1593 betreffen die Hirtenordnung des Dorfs Zipplingen[101] und die Rechte des Deutschen Ordens als Mitherrschaft zu Zipplingen[102]. Der Bestand schließt mit 8 Zipplinger Urfehden aus den Jahren 1427-1556. Ergänzende Überlieferungen zum vorliegenden Bestand enthält der Bestand B 330, Deutscher Orden: Kommende Kapfenburg[103]. Sie sind ferner zu erwarten in Bestand B 329, Deutscher Orden: Ballei Franken, Kommenden in Bayern. Karten und Pläne zu den Orten Itzlingen, Nordhausen und Zipplingen enthält der Selektbestand JL 560. Insbesondere sind jedoch die in den bayerischen Staatsarchiven verwahrten Bestände heranzuziehen. Einschlägige Quellen verwahrt vermutlich auch das Deutschordenszentralarchiv in Wien.
Ordnung und Verzeichnung: Die Neuverzeichnung des Bestands B 332 hält sich bei den Urkunden wie bei den Büscheln an die Ordnung E. Schneiders. Urkunden und Büschel sind also nach Orten alphabetisch und innerhalb der Orte chronologisch gegliedert. Der Umstand, daß bei einer solchen Gliederung 1 Abschnitt nur 1 Urkunde enthält[104], wurde bewußt in Kauf gnommen. Verändert wurde lediglich die Aufteilung zwischen Urkunden und Büscheln. Die geistliche Angelegenheiten betreffenden, bis zum Ende des 17. Jh. reichenden Papierurkunden wurden durchgehend zu den Urkunden gelegt, die Ende des 16. Jh. einsetzenden Kaufverträge dagegen in Büscheln zusammengefaßt. Der Bestand wies bereits eine a-Nummer auf[105]; nunmehr wurden für die einzeln gelegten Papierurkunden ebenfalls a-Nummern vergeben[106]. So konnten die zwischen 1974 und 1976 vergebenen Urkundensignaturen beibehalten werden. Wie der Bestand B 333 enthält auch der Bestand B 332 unterschiedliche Provenienzen. Sie wurden vorerst nur auf dem Papier festgehalten. Die Urfehden kamen deshalb nicht in den Bestand B 264a, Deutscher Orden: Urfehden, weil dieser Bestand fast nur Urkunden aus dem Neckar- und Tauberraum mit den Provenienzen Hoch- und Deutschmeister und Kommende Mergentheim enthält. Die auf Alois Seiler[107] zurückgehende Bezeichnung des Bestands wurde beibehalten. Die Verzeichnung des vorliegenden Bestands erfolgte 1991-1992 im Rahmen des von Seiler initiierten Projekts "Erschließung der Deutschordensurkunden des Staatsarchivs Ludwigsburg"[108] durch den Wissenschaftlichen Angestellten Reiner Ziegler. Dessen Regesten konnte Seiler nur noch zu einem Teil selbst überprüfen. Den Abschluß dieser Arbeit, Bestandsgliederung, Vorwort, Konkordanzen und Indices besorgte von November 1992 bis März 1993 der Unterzeichnende. Die computergestützte Reinschrift des vorliegenden Repertoriums fertigte Frau Hildegard Aufderklamm. Der Bestand B 333, Deutscher Orden: Kommende Oettingen mit Kastenamt Nördlingen, Kommende- bzw. Amtsakten, umfaßt 109 Pergament- und 14 Papierurkunden = 1,0 lfd. m und 5 Büschel = 0,1 lfd. m, also insgesamt 1,1 lfd. m. Ludwigsburg, März 1992 (Dr. Hofmann) Konkordanz Urkunden Bestand B 332 alt - Bestand B 332 neu: B 332 alt B 332 neu U 1-189 Bestand B 330! U 190-240 Bestand B 333! U 241 U 1 U 242 U 2 U 243 U 3 U 244 U 4 U 245 U 5 U 246 U 6 U 247 U 7 U 248 U 8 U 249 U 9 U 250 U 10 U 251 U 11 U 252 U 12 U 253 U 13 U 254 U 14 U 255 U 15 U 256 U 16 U 257 U 17 U 258 U 18 U 259 U 19 U 260 U 20 U 261 U 21 U 262 U 22 U 263 U 23 U 264 U 24 U 265 U 25 U 266 U 26 U 267 U 27 U 268 U 28 U 269 U 29 U 270 U 30 U 271 U 31 U 272 U 32 U 273 U 33 U 274 U 34 U 275 U 35 U 276 U 36 U 277 U 37 U 278 U 38 U 279 U 39 U 280 U 40 U 281 U 41 U 282 U 42 U 283 U 43 U 284 U 44 U 285 U 45 U 286 U 46 U 287 U 47 U 288 U 48 U 289 U 49 U 290 U 50 U 291 U 51 U 292 U 52 U 293 U 53 U 294 U 54 U 295 U 55 U 296 U 56 U 297 U 57 U 298 U 58 U 299 U 59 U 300 U 60 U 301 U 61 U 302 U 62 U 303 U 63 U 304 U 64 U 305 U 65 U 306 U 66 U 307 U 67 U 308 U 68 U 309 U 69 U 310 U 70 U 311 U 71 U 312 U 72 U 313 U 73 U 314 U 74 U 315 U 75 U 316 U 76 U 317 U 77 U 318 U 78 U 319 U 79 U 320 U 80 U 321 U 81 U 322 U 82 U 323 U 83 U 324 U 84 U 325 U 85 U 326 U 86 U 327 U 87 U 328 U 88 U 329 U 89 U 330 U 90 U 331 U 91 U 332 U 92 U 333 U 93 U 334 U 94 U 335 U 95 U 336 U 96 U 337 U 97 U 338 U 98 U 339 U 99 U 340 U 100 U 341 U 101 U 341 A U 101 a U 342 U 102 U 343 U 103 U 344 U 104 U 345 U 105 U 346 U 106 U 347 U 107 U 348 U 108 U 349 U 109 U 350 U 110 U 351 U 111 U 352 U 112 U 353 U 113 U 354 U 114 U 355 U 115 U 356 U 116 Änderungen am Bestand nach Abschluss des Findbuchs: U 117 (aus B 329 Bü 63; Bearb.: Bader, Dr. Rückert, August 2016)
Anmerkungen: 1 Weiss, Deutschordensballei Franken S. 57 ff. und S. 64. 2 ebd. S. 60. 3 ebd. S. 62 und S. 228. 4 ebd. S. 406. 5 ebd. S. 406 ff. und S. 422 ff. 6 Militzer, Entstehung der Deutschordensballeien S. 120. 7 Vgl. im vorliegenden Bestand B 332 U 25 und U 30. 8 Kudorfer, Nördlingen S. 408. 9 Weiss, Deutschordensballei Franken S. 166 und S. 229. 10 Kudorfer, Nördlingen S. 415. 11 ebd. S. 409 f. 12 ebd. S. 415. 13 ebd. - Die Urfehden des vorliegenden Bestands kennen als Gefängnis für das Amt Reimlingen-Nördlingen allerdings nur die Fronfeste Schneidheim; B 332 U 112-116. Vgl. ebd. U 32. 14 B 332 U 24. 15 ebd. U 26. 16 Weiss, Deutschordensballei Franken S. 229. 17 B 332 U 7. 18 ebd. U 8. 19 Weiss, Deutschordensballei Franken S. 420. 20 So die Vermutung Weiss' a.a.O. S. 248 f. 21 B 332 U 16. 22 ebd. U 19. 23 Hofmann, Staat des Deutschmeisters S. 478. 24 B 332 U 10. 25 Weiss, Deutschordensballei Franken S. 248 f. 26 ebd. S. 230. 27 ebd. S. 330. 28 B 332 U 21. 29 ebd. Bü 2. 30 Kudorfer, Nördlingen S. 411. 31 ebd. S. 415. - Vgl. B 333. 32 Kudorfer, Nördlingen S. 416. 33 ebd. S. 481. 34 ebd. S. 539 f. 35 Das Land Baden-Württemberg Bd. IV S. 803. 36 Hopfenzitz, Kommende Oettingen S. 1 f. - Vgl. dagegen Weiss, Deutschordensballei Franken S. 90. 37 Hopfenzitz, Kommende Oettingen S. 2; Weiss, Deutschordensballei Franken S. 90. 38 Hopfenzitz, Kommende Oettingen S. 3 ff. 39 ebd. S. 7 ff. 40 ebd. S. 222; Weiss, Deutschordensballei Franken S. 91. 41 Hopfenzitz, Kommende Oettingen S. 19. 42 ebd. S. 20. 43 ebd. S. 21. 44 ebd. S. 37. 45 ebd. S. 38. 46 ebd. S. 50. - Vgl. Hopfenzitz: Studien zur oberdeutschen Agrarstruktur S. 129 ff. 47 ebd. S. 129 Anm. 179,1. 48 B 332 U 1. 49 ebd. U 76. 50 Hopfenzitz, Kommende Oettingen S. 126 und S. 127 Anm. d. 51 Hofmann, Staat des Deutschmeissters S. 493 und S. 495. 52 Vgl. Dangel, Zipplinger Heimatbuch; Kudorfer, Nördlingen; Hopfenzitz, Kommende Oettingen; Weiss, Deutschordensballei Franken. 53 Hopfenzitz, Kommende Oettingen S. 184 f. 54 ebd. S. 187. 55 Das Land Baden-Württemberg Bd. IV S. 805. 56 ebd. S. 688. 57 ebd. S. 803 f. 58 Weiss, Deutschordensballei Franken S. 2. 59 B 332 U 5, 7, 10-14, 19, 21, 27, 29, 31, 33, 35 und 36. 60 ebd. U 21. 61 B 33 Bü. 5. 62 ebd. 63 ebd. 64 Vgl. B 333 Einleitung. 65 Weiss, Deutschordensballei Franken S. 3. 66 B 332 U 5, 7, 19 und 21. 67 Weiss, Deutschordensballei Franken S. 3. 68 Hopfenzitz, Kommende Oettingen S. 271. 69 Archiv der Freiherren von Woellwarth. Urkundenregesten 1359-1840. Bearb. von Norbert Hofmann. Stuttgart 1991 (= Inventare der nichtstaatlichen Archive in Baden-Württemberg; 19) S. 22. 70 Im vorliegenden Bestand folgen die Signaturen JJJJJJ.125 (U 72) und 8 G.169 (U 2) aufeinander. 71 Vgl. U 99: XI D.236. 72 Archiv der Freiherren von Woellwarth S. 20 ff. 73 "[Solis]" ist als Sonne gezeichnet. - Die astronomischen Zeichen der Wochentage gebrauchte übrigens auch Riß, und zwar zur Numerierung von Beilagen; B 333 Bü 5. 74 No. 24 liegt in B 333 U 18. Die hier nicht erfaßten Signaturen betreffen Urkunden in den bayerischen Staatsarchiven. 75 Weiss, Deutschordensballei Franken S. 6. 76 So z.B. B 332 U 10 (a) - 11 (b) und U 102 (b) - 103 (a). 77 ebd. U 5-16, 19-21, 23-24 und Bü. 1. 78 ebd. U 7. 79 ebd. U 5. 80 ebd. U 61-62. 81 ebd. U 10. 82 ebd. U 24-27, 29-36 und Teile von Bü 2. 83 ebd. U 28. 84 Teile von Bü 2. 85 Zur Mergentheimer Archivreise des Oberregierungsrats Kleiner vgl. Lampe, Auflösung S. 76 und S. 80. 86 Zu Schneiders Ordnungsprinzipien vgl. das Repertorium zu B 333 Einleitung S. 15. 87 Nämlich an die Kapfenburger Urkunden; heute Bestand B 330. 88 Die Urkunden des "Reimlinger Bestands" kamen nach bisheriger Erkenntnis von Reimlingen über Schneidheim und Mergentheim, nicht aber über Ellingen nach Stuttgart. 89 Repertorium zu B 330, B 332 und B 333 Einleitung. 90 ebd. S. 109-119. 91 ebd. S. 108-108d. 92 ebd. S. 120-154. 93 Lampe, Auflösung S. 86. 94 B 332 U 1. 95 Vgl. die Zusammenstellungen der Lokaturen im Repertorium zu B 330, B 332 und B 333 Vorderer Vorsatz. 96 B 332 U 7-9 und 29. 97 ebd. U 5 und 97. 98 Vgl. a.a.O. S. 15. 99 B 332 U 76. 100 ebd. U 29. 101 ebd. U 37. 102 ebd. Bü 3. 103 B 330 U 178-181 und Bü 14: Zipplingen. 104 ebd. U 1 betr. Geislingen. 105 ebd. U 101a. 106 ebd. U 2a, 3a-b, 4a, 101a, 106a und 108a. 107 Seiler, Horneck - Mergentheim - Ludwigsburg S. 96: "Kommende Öttingen, mit Kastenamt Nördlingen. Enthält die Kommende- bzw. Amtsakten". 108 Vgl. das Repertorium zu B 333 Einleitung S. 19.
Literatur: Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Gebietsstand: 25. Mai 1987. München 1991 (= Beiträge zur Statistik Bayerns; 450). Battenberg, Friedrich: Das Hofgerichtssiegel der deutschen Kaiser und Könige 1235-1451. Mit einer Liste der Hofgerichtsurkunden. Köln, Wien 1979 (= Quellen und Forschungen zur höchsten Gerichtsbarkeit im Alten Reich; 6). Dambacher: Urkunden-Archiv des Klosters Marienthal in Frauenzimmern und Kirchbach. In: Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins 4, 1853, S. 172-208 und 311-338. Dangel, Anton: Zipplinger Heimatbuch. Ellwangen 1953. Grill, Richard: Die Deutschordens-Landkommende Ellingen. Entstehung und Bedeutung; ihre Stellung im Orden und ihre Auseinandersetzung mit den Nachbarterritorien (1216-1806). Phil. Diss. Erlangen 1957. Grupp, Georg: Oettingische Regesten. Heft 1-3: 1140-1313. Nördlingen 1896-1908. ders.: Reformationsgeschichte des Rieses von 1539-1553. Nördlingen (1893). Hoffmann, Gustav: Kirchenheilige in Württemberg. Stuttgart 1932 (= Darstellungen aus der Württembergischen Geschichte; 23). Hofmann, Hans Hubert: Der Staat des Deutschmeisters. Studien zu einer Geschichte des Deutschen Ordens im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation. München 1964 (= Studien zur bayerischen Verfassungs- und Sozialgeschichte; 3). Hopfenzitz, Josef: Kommende Oettingen Deutschen Ordens (1242-1805). Recht und Wirtschaft im territorialen Spannungsfeld. Bonn-Godesberg 1975 (= Quellen und Studien zur Geschichte des Deutschen Ordens; 33). ders.: Studien zur oberdeutschen Agrarstruktur und Grundherrschaft. Das Urbar der Deutschordenskommende Oettingen von 1346/47. München 1982 (= Schriftenreihe zur Bayerischen Landesgeschichte; 75). Hutter, Otto: Das Gebiet der Reichsabtei Ellwangen. Stuttgart 1914 (= Darstellungen aus der Württemberrgischen Geschichte; 12). Kirchen und Klöster in Ulm. Ein Beitrag zum katholischen Leben in Ulm und Neu-Ulm von den Anfängen bis zur Gegenwart. Ulm 1979. Kudorfer, Dieter: Nördlingen. München 1974 (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Schwaben; 8). Lampe, Karl-Heinrich: Die Auflösung des Deutschordenshauptarchivs zu Mergentheim. In: Archivalische Zeitschrift 57, 1961, S. 66-130. Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Bd. IV: Regierungsbezirk Stuttgart, Regionalverbände Franken und Ostwürttemberg. Stuttgart 1980. Bd. VIII: Register. Stuttgart 1983. Militzer, Klaus: Die Entstehung der Deutschordensballeien im Deutschen Reich. 2., überarb. und erw. Aufl. Marburg 1981 (= Quellen und Studien zur Geschichte des Deutschen Ordens; 16). Müller, Karl Otto: Gesamtübersicht über die Bestände der staatlichen Archive Württembergs in planmäßiger Einteilung. Mit einer Übersicht über die Geschichte der württemberrgischen staatlichen Archive und einer Liste der staatlichen Archivare. Stuttgart 1937 (= Veröffentlichungen der württembergischen Archivverwaltung; 2). Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer, Bd. 2: D.T.E.F.V. Tübingen 1908. Seiler, Alois: Horneck - Mergentheim - Ludwigsburg. Zur Überlieferung der Archive des Deutschen Ordens in Südwestdeutschland. In: Horneck, Königsberg und Mergentheim. Zu Quellen und Ereignissen in Preußen und im Reich vom 13. bis 19. Jahrhundert. Lüneburg 1980 (= Schriftenreihe Nordost-Archiv; 19) S. 53-102. Staatsarchiv Ludwigsburg. Gesamtübersicht der Bestände (Kurzfassung). Stand: 31.1.1974. Bearb. von Wolfgang Schmierer und Alois Seiler. Ludwigsburg 1974. Die Urkunden der Fürstl. Oettingischen Archive in Wallerstein und Oettingen 1197-1350, bearb. von Richard Dertsch. Augsburg 1959 (= Veröffentlichungen der Schwäbischen Forschungsgemeinschaft, Reihe 2a: Urkunden und Regesten; 6). Die Urkunden der Stadt Nördlingen 1400-1435, bearb. von Walther E. Vock und Gustav Wulz. Augsburg 1965 (= Veröffentlichungen der Schwäbischen Forschungsgemeinschaft, Reihe 2a: Urkunden und Regesten; 9). Die Urkunden des Reichsstifts Kaisheim 1135-1287, bearb. von Hermann Hoffmann. Augsburg 1972 (= Veröffentlichungen der Schwäbischen Forschungsgemeinschaft, Reihe 2a: Urkunden und Regesten; 11). Weiss, Dieter J.: Die Geschichte der Deutschordensballei Franken im Mittelalter. Neustadt a.d. Aisch 1991 (= Veröffentlichungen der Gesellschaft für fränkische Geschichte, Reihe IX: Darstellungen; 39). Wirtembergisches Urkundenbuch. Bd. 9. Stuttgart 1907. Württembergische Ländliche Rechtsquellen. Bd. 1: Die östlichen Landesteile, bearb. von Friedrich Wintterlin. Stuttgart 1910. Der bei Dangel, Zipplinger Heimatbuch S. 338 erwähnte Band "Reiterer Arbogast: Das deutsche Kreuz" lag mir nicht vor.
Abkürzungsverzeichnis: A. = Aussteller
abg. = abgegangen
abh. = abhängend
Abschr. = Abschrift
anh. = anhängend
Anm. = Anmerkung
ASig. = Archivsignatur(en)
aufgedr. = aufgedrückt
Ausf. = Ausfertigung
Bd., -bd. = Band
Beil. = Beilage(n)
beil. = beiliegend
besch. = beschädigt
Bl., -bl. = Blatt
Bü = Büschel
bzw. = beziehungsweise
d = Pfennig(e)
d.Ä. = der Ältere
ders. = derselbe
desgl. = desgleichen
Di = Dienstag
d.J. = der Junge/Jüngere
DO = Deutscher Orden
Do = Donnerstag
ebd. = ebenda
f(f.) = folgende
Fasz. = Faszikel
fl (rh) = Gulden (rheinisch)
Fr = Freitag
gen. = genannt
hl = Heller
Jh. = Jahrhundert
Kv. = Kanzleivermerk(e)
lat. = lateinisch
lb (hl) = Pfund Heller
lfd. m = laufende Meter
Lic. iur. = Licentiatus iuris
Lit. = Litera/Literatur
Mag. theol. = Magister theologiae
Mo = Montag
Mi = Mittwoch
NB = Notabene
Nr. = Nummer
Pap. = Papier
Perg. = Pergament
Prov. = Provenienz(en)
Reg. = Regest(en)
RSig. = Registatursignaturen
Rücks., rücks. = Rückseite, rückseitig
Rv. = Registraturvermerk(e)
S. = Seite
Sa = Samstag
Schr. = Schriftstück(e)
Sg., -sg. = Siegel
So = Sonntag
Sr. = Siegler
ß (hl) = Schilling (Heller)
St. = Sankt
U = Urkunde
U. = Unterschrift(en)
u.a. = und andere, unter anderem
Umschr. = Umschrift
v.a. = vor allem
vgl. = vergleiche
WUB = Wirtembergisches Urkundenbuch
x = Kreuzer
Z. = Zeuge(n)
z.B. = zum Beispiel
+ = verstorben
- Bestandssignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 332
- Umfang
-
124 Urkunden, 5 Büschel (1,2 lfd. m)
- Kontext
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg (Archivtektonik) >> Neuwürttembergische Bestände vor 1803 bzw. vor 1806/10 >> Deutscher Orden >> Kommenden/Ämter in der Ballei Franken
- Bestandslaufzeit
-
1288-1793
- Weitere Objektseiten
- Online-Beständeübersicht im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
18.04.2024, 10:40 MESZ
Datenpartner
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Objekttyp
- Bestand
Entstanden
- 1288-1793