Unfallflucht bei Rottenburg - Was ging in dem Fahrer vor?

AV-Materialien

Der Fahrerflucht-Unfall bei Rottenburg hat vergangene Woche bundesweit für Schlagzeilen gesorgt: Ein geheimnisvoller dunkler Porsche überholt nach Zeugenaussagen höchst riskant, das überholte Fahrzeug gerät ins Schleudern und stößt frontal mit einem PKW zusammen. Zwei Menschen sterben, vier werden schwer verletzt.
Der Flüchtige muss den Unfall bemerkt haben, vermutet die Polizei. Seit einer Woche ermittelt nun die 30-köpfige Soko "Flucht" - noch immer ohne Ergebnis.
Die Angehörigen sind fassungslos - wie kann jemand wegfahren, wenn es hinter ihm kracht. Polizeipsychologen haben Erklärungen: Ob einer weiter fährt, entscheidet sich in Bruchteilen von Sekunden nach dem Unfall. Danach wird es immer schwerer, sich bei der Polizei zu melden. Wenn es Schäden am Fahrzeug gibt, wird der Täter häufig gefunden. Doch das war in Rottenburg nicht der Fall.

Angaben zum Objekt

• Archivaliensignatur: Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, R 4/020 R090053/101
• Umfang: 0:03:25; 0'03

Verweise und Beziehungen

• Kontext: Fernsehsendungen von SWR Fernsehen aus dem Jahre 2009 >> Unterlagen
• Bestand: Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, R 4/020 Fernsehsendungen von SWR Fernsehen aus dem Jahre 2009

Klassifikation und Themen

• Indexbegriff Sache: Straßenverkehr; Unfallflucht ; Unfall
• Indexbegriff Person: Epple, Frank ; Gallwitz, Adolf; Polizei-Psychologe, Psychotherapeut und Profiler an der Polizeihochschule in Villingen-Schwenningen, 1951- ; Kubo, Markus ; Rössle, Joachim
• Indexbegriff Ort: Rottenburg am Neckar TÜ

Beteiligte, Orts- und Zeitangaben

• Laufzeit: 8. Oktober 2009

Weitere Informationen

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• Rechteinformation: Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
• Letzte Aktualisierung: 20.01.2023, 16:49 MEZ