Die Familie im Transformationsprozess Polens

Abstract: 'Die Transformationsprozesse nach dem Umbruch des sozialistischen Systems in Polen 1989 haben eine ganz neue Umwelt für die Familie geschaffen und haben ihren Wandel beschleunigt und verstärkt. Die Haupteigenschaften dieses Wandels sind die folgenden: Die soziale Differenzierung der Familie und die Verarmung der durchschnittlichen Familie; die Konzentration der durchschnittlichen Familie auf die Erfüllung grundsätzlicher biologischer Bedürfnisse, bei gleichzeitiger Vernachlässigung geistiger, höherer Entwicklungsbedürfnisse; die ethischen Ansichten in bezug auf das Ehe- und Familienleben werden liberaler; der Geburtenrückgang; die Ausbreitung verschiedener Formen des Familienlebens, unter anderem Ein-Eltern-Familie, nichteheliche Lebensgemeinschaft (sog. Kohabitation), kinderlose Ehen. Bis heute spielt die Familie im Kollektivbewusstsein der polnischen Gesellschaft eine sehr zentrale Rolle. In der ersten Etappe der Systemtransformation ist die Bedeutung der Familie für das Individu

Weitere Titel
The family in the transformation process in Poland
Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Veröffentlichungsversion
begutachtet (peer reviewed)
In: Zeitschrift für Familienforschung ; 13 (2001) 1 ; 5-22

Klassifikation
Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Mannheim
(wann)
2001
Urheber
Dyczewski, Leon

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-291028
Rechteinformation
Open Access; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
25.03.2025, 13:53 MEZ

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Beteiligte

  • Dyczewski, Leon

Entstanden

  • 2001

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