Sechzig Jahre Neulanderschliessung in Kasachstan - Später Erfolg eines zentralstaatlichen Entwicklungsmodells?

Abstract: Mt der "Agribusiness 2020" Strategie hat die kasachstanische Regierung 2013 ein seit der Unabhängigkeit beispielloses staatliches Investitionsprogramm für die Landwirtschaft aufgelegt. Es reiht sich ein in eine Tradition staatlicher Entwicklungskampagnen im nördlichen Getreideanbaugebiet, die vor sechzig Jahren mit dem Auftakt zur Neulanderschließung ihren Anfang nahm. Während die Sowjetunion damals auf eine maximale Ausweitung der Anbauflächen in kürzester Zeit setzte, stehen heute Kapitaltransfers in die Landwirtschaft im Mittelpunkt. Seit der Jahrtausendwende ist es gelungen, das Ertragsniveau im Getreidebau, die landwirtschaftlichen Investitionen sowie die Exporte merklich zu steigern. Angesichts der noch frischen Erinnerung an die schwierigen Transformationsjahre sehen die Menschen diese Wiederbelebung des Neulands vielfach positiv. Doch der staatlich kontrollierte Zugang zu Boden und knappe Arbeitskräfte behindern selbsttragende unternehmerische Initiative ebenso wie die mono

Location
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Extent
Online-Ressource
Language
Deutsch
Notes
Veröffentlichungsversion
begutachtet
In: Zentralasien-Analysen (2014) 77 ; 2-6

Classification
Wirtschaft
Keyword
Agrarpolitik
Landwirtschaft
Kasachstan

Event
Veröffentlichung
(where)
Mannheim
(who)
SSOAR, GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften e.V.
(when)
2014
Creator
Petrick, Martin

DOI
10.31205/ZA.077.01
URN
urn:nbn:de:101:1-2023121914050733016627
Rights
Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Last update
25.03.2025, 1:45 PM CET

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  • Petrick, Martin
  • SSOAR, GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften e.V.

Time of origin

  • 2014

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