Archivale
Verhandlungen der österreichischen Zentralbehörden mit Marquard Willibald Anton Grafen Schenk von Castell bzw. mit dessen Sohn Marquard Willibald über die Umwandlung ihrer bereits seit 30 Jahren pfandweise besessenen Herrschaften Schelklingen und Berg in ein Erblehen bzw. über die Verlängerung der Verpfändung. Untersuchung der in den Waldungen der beiden Herrschaften während der Verpfändung seitens der Inhaber 'verübten Excesse' sowie verschiedener von den Grafen Schenk von Castell vorgenommener Veränderungen durch den Commissarius Johann Hildebrand von Judendunk. Abschluss eines Vertrages zwischen Österreich und Kloster Urspring betreffend die Verpfändung der beiden Herrschaften an dieses
U Pfandbrief von 1681
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 32 Bü 87
- Alt-/Vorsignatur
-
-
- Umfang
-
7 cm
- Kontext
-
Österreichische Lehen in Württemberg II (ohne Hohenberg) >> 1. Adelige Lehen >> 1.22 Schenk von Castell
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 32 Österreichische Lehen in Württemberg II (ohne Hohenberg)
Indexbegriff Person
Judendunk, Johann Hildebrand von
Österreich, Haus
Schenk von Castell, Marquard Willibald Anton; Graf, - 1724 (sen.)
Österreich, Haus
Schenk von Castell, Marquard Willibald Anton; Graf, - 1724 (sen.)
Indexbegriff Ort
Berg, Herrschaft; Verpfändung, Verlängerung
Berg, Herrschaft; Waldungen
Schelklingen, Herrschaft; Verpfändung
Schelklingen, Herrschaft; Waldungen
Urspring : Schelklingen UL; Kloster
Berg, Herrschaft; Waldungen
Schelklingen, Herrschaft; Verpfändung
Schelklingen, Herrschaft; Waldungen
Urspring : Schelklingen UL; Kloster
Laufzeit
1716-1728
Provenienz
oö. Regierung und Kammer
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:51 MEZ
Objekttyp
- Archivale
Beteiligte
- oö. Regierung und Kammer
Entstanden
- 1716-1728
Ähnliche Objekte (12)
Verhandlungen zwischen Österreich und dem Grafen Marquard Willibald Anton Schenk von Castell über die von letzterem begehrte Verlängerung seines pfandschaftlichen Besitzes der Herrschaften Schelklingen und Berg bzw. über die Belehnung mit denselben. Untersuchung der von den Grafen Schenk in den 30 Jahren ihrer Pfandherrschaft vorgenommenen Veränderungen durch den oberösterreichischen Geheimen Rat Johann Hildebrand von Judendunk (vgl. Nr. 87 dieses Bestandes)
Gesuch der Stadt Schelklingen, die Pfandherrschaft der Grafen Schenk von Castell über Stadt und Herrschaft Schelklingen nicht zu verlängern, sondern ihr die Ablösung der Pfandsumme zu gestatten. Proteste des Schelklinger und des Ehinger Magistrats gegen die Belehnung des Grafen Schenk von Castell mit den Herrschaften Schelklingen und Berg Diesbezügliche Auseinandersetzungen auch zwischen der Schelklinger Bürgerschaft und den Grafen. Schlichtung derselben durch eine landesfürstliche Kommission. Streitigkeiten zwischen der Stadt Schelklingen und den Grafen Schenk um den Abzug, um verschiedene Schuldforderungen, um die Reinigung der Ach, der Weiher und Entwässerungsgräben
Verschiedene Schriften zur Herrschaft Schelklingen
Streitigkeiten zwischen dem Grafen Willibald Anton Schenk von Castell, Pfandinhaber der Herrschaften Schelklingen und Berg, bzw. dem oberösterreichischen Fiskus einer- sowie Antoni Weber, Tavernenwirt zu Berg, andererseits um den Bezug des Ungeldes. Differenzen zwischen dem Grafen Schenk von Castell und Kloster Urspring um verschiedene Wasser- und Forstnutzungsrechte sowie die Konzessionierung von Spielleuten im Dorf Schmiechen. Beilegung der Zwistigkeiten durch eine Kommission der Innsbrucker Regierung. Einsetzung eines neuen Obervogtes zu Oberdischingen
Gesuch des Grafen Marquard Willibald Schenk von Castell um weitere Belassung im pfandschaftlichen Besitz der Herrschaften Schelklingen und Berg. Bericht der oberösterreichischen Hofkammerbuchhaltung über diesen Pfandschaftsbesitz.
Differenzen zwischen Marquard Willibald Grafen Schenk von Castell als Inhaber der österreichisch lehenbaren Grafschaft Schelklingen und Kloster Urspring wegen der Verweigerung von Zöllen auf Holz durch die urspringischen Untertanen zu Allmendingen. Beschwerde des Grafen über die Vornahme einer Äbtissinnenwahl ohne seine Benachrichtigung bzw. ohne seine Beaufsichtigung. U 1477 X 7, Kl. Urspring - Stadt Schelklingen. U Ein weiterer Vertrag von 1588.
Güter und Behausungen zu Schelklingen
Anfechtung des von dem Grafen Franz Ludwig Schenk von Castell getätigten Kaufes einer außerhalb der Stadt Schelklingen gelegenen, vom Kloster Urspring lehensrührigen Mühle durch den Magistrat der Stadt Schelklingen. Beschwerde des Grafen über das Oberamt Altdorf, das ohne ihn zu hören das Retraktrecht der Stadt anerkannt hat
Rückstand der Vormundschaft der Grafen Schenk von Castell bei der Entrichtung der Lehenstaxen und jährlichen Gebühren für die von Österreich lehensrührigen Herrschaften Schelklingen und Berg. Ferner: Einsetzung der Grafen in den Besitz der genannten lehenbaren Herrschaften, Verhandlungen über einzelne Bestimmungen des Lehensbriefes. Mutung seiner österreichischen Lehen (darunter, neben den oben erwähnten, die Herrschaft Gutenstein samt Blutbann und der Zehnt zu Oberdischingen) durch Franz Ludwig Schenk von Castell
Güter und Bauten zu Schelklingen
Mutung der von Österreich lehensrührigen Herrschaft Gutenstein samt Blutbann durch die Grafen Schenk von Castell. Gesuch des Grafen Marquard Willibald um die Erteilung des lehensherrlichen Konsenses für die Aufnahme eines auf seine gutensteinischen Lehen versicherten Darlehens in Höhe von 100 000 fl. Streitigkeiten zwischen den Grafen Schenk von Castell und Karl Fürst von Hohenzollern-Sigmaringen um das Geleitsrecht in der Herrschaft Gutenstein
Rückstand der Vormundschaft der Grafen Schenk von Castell bei der Entrichtung der Lehenstaxen und jährlichen Gebühren für die von Österreich lehensrührigen Herrschaften Schelklingen und Berg
Verhandlungen zwischen Österreich und dem Grafen Marquard Willibald Anton Schenk von Castell über die von letzterem begehrte Verlängerung seines pfandschaftlichen Besitzes der Herrschaften Schelklingen und Berg bzw. über die Belehnung mit denselben. Untersuchung der von den Grafen Schenk in den 30 Jahren ihrer Pfandherrschaft vorgenommenen Veränderungen durch den oberösterreichischen Geheimen Rat Johann Hildebrand von Judendunk (vgl. Nr. 87 dieses Bestandes)
Gesuch der Stadt Schelklingen, die Pfandherrschaft der Grafen Schenk von Castell über Stadt und Herrschaft Schelklingen nicht zu verlängern, sondern ihr die Ablösung der Pfandsumme zu gestatten. Proteste des Schelklinger und des Ehinger Magistrats gegen die Belehnung des Grafen Schenk von Castell mit den Herrschaften Schelklingen und Berg Diesbezügliche Auseinandersetzungen auch zwischen der Schelklinger Bürgerschaft und den Grafen. Schlichtung derselben durch eine landesfürstliche Kommission. Streitigkeiten zwischen der Stadt Schelklingen und den Grafen Schenk um den Abzug, um verschiedene Schuldforderungen, um die Reinigung der Ach, der Weiher und Entwässerungsgräben
Verschiedene Schriften zur Herrschaft Schelklingen
Streitigkeiten zwischen dem Grafen Willibald Anton Schenk von Castell, Pfandinhaber der Herrschaften Schelklingen und Berg, bzw. dem oberösterreichischen Fiskus einer- sowie Antoni Weber, Tavernenwirt zu Berg, andererseits um den Bezug des Ungeldes. Differenzen zwischen dem Grafen Schenk von Castell und Kloster Urspring um verschiedene Wasser- und Forstnutzungsrechte sowie die Konzessionierung von Spielleuten im Dorf Schmiechen. Beilegung der Zwistigkeiten durch eine Kommission der Innsbrucker Regierung. Einsetzung eines neuen Obervogtes zu Oberdischingen
Gesuch des Grafen Marquard Willibald Schenk von Castell um weitere Belassung im pfandschaftlichen Besitz der Herrschaften Schelklingen und Berg. Bericht der oberösterreichischen Hofkammerbuchhaltung über diesen Pfandschaftsbesitz.
Differenzen zwischen Marquard Willibald Grafen Schenk von Castell als Inhaber der österreichisch lehenbaren Grafschaft Schelklingen und Kloster Urspring wegen der Verweigerung von Zöllen auf Holz durch die urspringischen Untertanen zu Allmendingen. Beschwerde des Grafen über die Vornahme einer Äbtissinnenwahl ohne seine Benachrichtigung bzw. ohne seine Beaufsichtigung. U 1477 X 7, Kl. Urspring - Stadt Schelklingen. U Ein weiterer Vertrag von 1588.
Güter und Behausungen zu Schelklingen
Anfechtung des von dem Grafen Franz Ludwig Schenk von Castell getätigten Kaufes einer außerhalb der Stadt Schelklingen gelegenen, vom Kloster Urspring lehensrührigen Mühle durch den Magistrat der Stadt Schelklingen. Beschwerde des Grafen über das Oberamt Altdorf, das ohne ihn zu hören das Retraktrecht der Stadt anerkannt hat
Rückstand der Vormundschaft der Grafen Schenk von Castell bei der Entrichtung der Lehenstaxen und jährlichen Gebühren für die von Österreich lehensrührigen Herrschaften Schelklingen und Berg. Ferner: Einsetzung der Grafen in den Besitz der genannten lehenbaren Herrschaften, Verhandlungen über einzelne Bestimmungen des Lehensbriefes. Mutung seiner österreichischen Lehen (darunter, neben den oben erwähnten, die Herrschaft Gutenstein samt Blutbann und der Zehnt zu Oberdischingen) durch Franz Ludwig Schenk von Castell
Güter und Bauten zu Schelklingen
Mutung der von Österreich lehensrührigen Herrschaft Gutenstein samt Blutbann durch die Grafen Schenk von Castell. Gesuch des Grafen Marquard Willibald um die Erteilung des lehensherrlichen Konsenses für die Aufnahme eines auf seine gutensteinischen Lehen versicherten Darlehens in Höhe von 100 000 fl. Streitigkeiten zwischen den Grafen Schenk von Castell und Karl Fürst von Hohenzollern-Sigmaringen um das Geleitsrecht in der Herrschaft Gutenstein
Rückstand der Vormundschaft der Grafen Schenk von Castell bei der Entrichtung der Lehenstaxen und jährlichen Gebühren für die von Österreich lehensrührigen Herrschaften Schelklingen und Berg
Verhandlungen zwischen Österreich und dem Grafen Marquard Willibald Anton Schenk von Castell über die von letzterem begehrte Verlängerung seines pfandschaftlichen Besitzes der Herrschaften Schelklingen und Berg bzw. über die Belehnung mit denselben. Untersuchung der von den Grafen Schenk in den 30 Jahren ihrer Pfandherrschaft vorgenommenen Veränderungen durch den oberösterreichischen Geheimen Rat Johann Hildebrand von Judendunk (vgl. Nr. 87 dieses Bestandes)
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Verschiedene Schriften zur Herrschaft Schelklingen
Streitigkeiten zwischen dem Grafen Willibald Anton Schenk von Castell, Pfandinhaber der Herrschaften Schelklingen und Berg, bzw. dem oberösterreichischen Fiskus einer- sowie Antoni Weber, Tavernenwirt zu Berg, andererseits um den Bezug des Ungeldes. Differenzen zwischen dem Grafen Schenk von Castell und Kloster Urspring um verschiedene Wasser- und Forstnutzungsrechte sowie die Konzessionierung von Spielleuten im Dorf Schmiechen. Beilegung der Zwistigkeiten durch eine Kommission der Innsbrucker Regierung. Einsetzung eines neuen Obervogtes zu Oberdischingen
Gesuch des Grafen Marquard Willibald Schenk von Castell um weitere Belassung im pfandschaftlichen Besitz der Herrschaften Schelklingen und Berg. Bericht der oberösterreichischen Hofkammerbuchhaltung über diesen Pfandschaftsbesitz.
Differenzen zwischen Marquard Willibald Grafen Schenk von Castell als Inhaber der österreichisch lehenbaren Grafschaft Schelklingen und Kloster Urspring wegen der Verweigerung von Zöllen auf Holz durch die urspringischen Untertanen zu Allmendingen. Beschwerde des Grafen über die Vornahme einer Äbtissinnenwahl ohne seine Benachrichtigung bzw. ohne seine Beaufsichtigung. U 1477 X 7, Kl. Urspring - Stadt Schelklingen. U Ein weiterer Vertrag von 1588.
Güter und Behausungen zu Schelklingen
Anfechtung des von dem Grafen Franz Ludwig Schenk von Castell getätigten Kaufes einer außerhalb der Stadt Schelklingen gelegenen, vom Kloster Urspring lehensrührigen Mühle durch den Magistrat der Stadt Schelklingen. Beschwerde des Grafen über das Oberamt Altdorf, das ohne ihn zu hören das Retraktrecht der Stadt anerkannt hat
Rückstand der Vormundschaft der Grafen Schenk von Castell bei der Entrichtung der Lehenstaxen und jährlichen Gebühren für die von Österreich lehensrührigen Herrschaften Schelklingen und Berg. Ferner: Einsetzung der Grafen in den Besitz der genannten lehenbaren Herrschaften, Verhandlungen über einzelne Bestimmungen des Lehensbriefes. Mutung seiner österreichischen Lehen (darunter, neben den oben erwähnten, die Herrschaft Gutenstein samt Blutbann und der Zehnt zu Oberdischingen) durch Franz Ludwig Schenk von Castell
Güter und Bauten zu Schelklingen
Mutung der von Österreich lehensrührigen Herrschaft Gutenstein samt Blutbann durch die Grafen Schenk von Castell. Gesuch des Grafen Marquard Willibald um die Erteilung des lehensherrlichen Konsenses für die Aufnahme eines auf seine gutensteinischen Lehen versicherten Darlehens in Höhe von 100 000 fl. Streitigkeiten zwischen den Grafen Schenk von Castell und Karl Fürst von Hohenzollern-Sigmaringen um das Geleitsrecht in der Herrschaft Gutenstein