Journal article | Zeitschriftenartikel

Offenheit als Kennzeichen entdeckender Forschung

Der Autor versucht zu zeigen, dass Offenheit - sowohl der Forschungsperson als auch des Forschungsgegenstandes - ein integraler Bestandteil explorativer Forschung ist. Offenheit ist eines der Kennzeichen, durch die sich explorative, heuristische Forschung von anderen Methodologien unterscheidet, z.B. von den hermeneutisch-interpretativen, die Kreativität der Forschungsperson verlangt oder den deduktiv-nomologischen, die von einer möglichst genau definierten Hypothese ausgehen und bei ihrer Prüfung Veränderungen im Forschungsprozess nicht mehr zulassen. Die Voraussetzung der Offenheit für erfolgreiche Exploration wurde in verschiedenen Veröffentlichungen zur Methodologie qualitativ-heuristischer Forschung vorgestellt (z.B. Kleining 1982, 1994, 1995, Kleining & Witt 2000a). Offenheit ist auch zur Exploration mit quantitativen Methoden notwendig (Kleining & Witt 2000b).

Umfang
Seite(n): 27-36
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Status: Veröffentlichungsversion; begutachtet

Erschienen in
Kontrapunkt: Jahrbuch für kritische Sozialwissenschaft und Philosophie, 1

Thema
Sozialwissenschaften, Soziologie
Forschungsarten der Sozialforschung
qualitative Methode
Forschung
Exploration
Methodenentwicklung

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Kleining, Gerhard
Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Deutschland
(wann)
2001

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-8518
Rechteinformation
GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften. Bibliothek Köln
Letzte Aktualisierung
21.06.2024, 16:27 MESZ

Datenpartner

Dieses Objekt wird bereitgestellt von:
GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften. Bibliothek Köln. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.

Objekttyp

  • Zeitschriftenartikel

Beteiligte

  • Kleining, Gerhard

Entstanden

  • 2001

Ähnliche Objekte (12)