Arbeitspapier

Grenzabschöpfungsraten im deutschen Finanzausgleich

Im vorliegenden Beitrag werden die Grenzabschöpfungsraten des deutschen Finanzausgleichs für die Länder seit dem Jahr 1970 erstmals unter Berücksichtigung aller ihrer ausgleichsrelevanten Einnahmen berechnet. Die Ergebnisse zeigen die Effekte der Reformen der Finanzverfassung im Zeitverlauf auf die Grenzabschöpfung, insbesondere die Effekte des jeweils gewählten Ausgleichtarifs und des im Jahr 2005 eingeführten Prämienmodells. Insgesamt liegen die Grenzabschöpfungsraten durchgehend auf einem hohen Niveau, das vor allem bei den Nehmerländern an eine Vollabschöpfung zusätzlicher Steuereinnahmen heranreicht. Während die Diskussion um die Wirkungsweise der Grenzabschöpfungsraten auf das (Fiskal-)Verhalten der Landespolitik bisher im Wesentlichen auf theoretischen Überlegungen basiert, liefert der Beitrag eine geeignete Datengrundlage, um die (Fehl-)Anreize der Grenzabschöpfungsraten einer empirischen Überprüfung zu unterziehen.

Sprache
Deutsch

Erschienen in
Series: Freiburger Diskussionspapiere zur Ordnungsökonomik ; No. 18/04

Klassifikation
Wirtschaft

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Burret, Heiko Tobias
Bury, Yannick
Feld, Lars P.
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Institut für Allgemeine Wirtschaftsforschung, Abteilung für Wirtschaftspolitik und Ordnungsökonomik
(wo)
Freiburg i. Br.
(wann)
2018

Handle
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:42 MEZ

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Objekttyp

  • Arbeitspapier

Beteiligte

  • Burret, Heiko Tobias
  • Bury, Yannick
  • Feld, Lars P.
  • Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Institut für Allgemeine Wirtschaftsforschung, Abteilung für Wirtschaftspolitik und Ordnungsökonomik

Entstanden

  • 2018

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