Ölbild
Die Mühle in Neuhaus Oste, 1925 (L. Stüven)
Auf der Deichkrone mittig im Bild stehend, die 1926 abgebrochene Bockwindmühle von Neuhaus/Oste, rechts davon den Deich überragende Hausdächer. Öl auf Leinwand auf Keilrahmen. -
Urheber / Quelle: O. Rennebeck 08/2019
- Standort
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Archiv des Landkreises Cuxhaven, Otterndorf
- Inventarnummer
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6.4.039
- Maße
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Breite: 45 cm (Keilrahmen )
Höhe: 37 cm (Keilrahmen)
- Material/Technik
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Ölfarbe; Leinwand
- Inschrift/Beschriftung
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Gravur: „Leopold Stüven 1925“ (recto re. u.)
- Verwandtes Objekt und Literatur
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Literatur in Zusammenhang: Gisela Tiedemann, Wind- und Wassermühlen zwischen Elbe und Weser, S. 66, Bremerhaven 2009.
- Klassifikation
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Malerei (Objektgattung)
- Bezug (wo)
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Neuhaus an der Oste
- Ereignis
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Herstellung
- (wer)
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Leopold Stüven (MalerIn, Die Eltern von Leopold Stüven entstammten der Niederelbe-Region, genauer dem Mündungsgebiet der Oste. Die Mutter war aus Belum/Niederelbe gebürtig, der Vater, ein Bahnbeamter, aus Geverdsdorf/Oste. Die Familie lebte zunächst in Düsseldorf, wo Leopold Stüven seine künstlerische Ausbildung an der Düsseldorfer Malerschule erhielt und später in Wuppertal. Das dortige Von der Heydt-Museum besitzt noch heute eins von ursprünglich zwei Gemälden von ihm. Vielleicht schon aus Akademiezeiten her, rührt eine Bekanntschaft zu dem Maler Hubert Gondorf (1881-1956). Belegt sind in diesem Zusammenhang auch Ausstellungsbeteiligungen bei der 1905 gegründeten Bergischen Kunstgenossenschaft. Nach Ende des Studiums zog es Stüven aber offensichtlich in die Reichshauptstadt, den bei der 20. Ausstellung der Berliner Sezession im April 1910 ist er mit einer Landschaft vertreten und der Wohnsitzangabe Berlin. Vermutlich nach Ende des I. Weltkriegs zog es Leopold Stüven in die Heimat seiner Eltern, wo er sich in dem übergeordneten Ort Neuhaus an der Oste ansiedelte.)
- (wann)
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1925
- Geliefert über
- Letzte Aktualisierung
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28.04.2025, 08:03 MESZ
Datenpartner
Kranichhaus. Museum des Landes Hadeln. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Ölbild
Beteiligte
- Leopold Stüven (MalerIn, Die Eltern von Leopold Stüven entstammten der Niederelbe-Region, genauer dem Mündungsgebiet der Oste. Die Mutter war aus Belum/Niederelbe gebürtig, der Vater, ein Bahnbeamter, aus Geverdsdorf/Oste. Die Familie lebte zunächst in Düsseldorf, wo Leopold Stüven seine künstlerische Ausbildung an der Düsseldorfer Malerschule erhielt und später in Wuppertal. Das dortige Von der Heydt-Museum besitzt noch heute eins von ursprünglich zwei Gemälden von ihm. Vielleicht schon aus Akademiezeiten her, rührt eine Bekanntschaft zu dem Maler Hubert Gondorf (1881-1956). Belegt sind in diesem Zusammenhang auch Ausstellungsbeteiligungen bei der 1905 gegründeten Bergischen Kunstgenossenschaft. Nach Ende des Studiums zog es Stüven aber offensichtlich in die Reichshauptstadt, den bei der 20. Ausstellung der Berliner Sezession im April 1910 ist er mit einer Landschaft vertreten und der Wohnsitzangabe Berlin. Vermutlich nach Ende des I. Weltkriegs zog es Leopold Stüven in die Heimat seiner Eltern, wo er sich in dem übergeordneten Ort Neuhaus an der Oste ansiedelte.)
Entstanden
- 1925