Terrorismus global : Aktionsfeld Europa

Nach dem 11. September 2001 stellte sich die Frage, in wie weit die amerikanischen Geheimdienste versagt hatten. Durch den 4. März 2004, als der internationale Terrorismus Madrid erreicht hatte, wurde die Unzulänglichkeit der Geheimdienste, Analysen oder gar Erkenntnis nutzbar zu machen, noch einmal ganz offenkundig: Denn dass der neue Terrorismus nicht mehr nur international, sondern "global" operiert, dass er sich dabei alle Möglichkeiten der modernen Telekommunikation zunutze macht, dass sich die Zahl der Todesopfer durch terroristische Attentate in den letzten Jahren dramatisch erhöht hat, dass beispielsweise der letzte Teil des elfbändigen Al-Quaida-Handbuchs von Massenvernichtungswaffen handelt und vieles mehr, scheint den Verantwortlichen im Blick auf das Aktionsfeld Europa nicht präsent zu sein. Der Essay des spanischen Politologen Reinares läuft auf die Frage hinaus, wie Europa gegen diese Art von Terrorismus gerüstet ist. Hans Leyendecker stellt in seinem Kommentar zum Buch u.a. die Frage, ob hierzulande nicht überdacht werden sollte, ob wir uns möglicherweise mehr vor staatlichen Maßnahmen als vor dem Terrorismus fürchten.

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
ISBN
9783434505860
3434505865
Maße
21 cm
Umfang
119 S.
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Literaturverz. S. 118 - [120]

Klassifikation
Politik
Schlagwort
Internationaler Terrorismus
Europa

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Hamburg
(wer)
Europ. Verl.-Anst.
(wann)
2005
Urheber
Beteiligte Personen und Organisationen
Reinares, Fernando

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Letzte Aktualisierung
11.06.2025, 14:11 MESZ

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Beteiligte

Entstanden

  • 2005

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