Hochschulschrift

Der Frankfurter Maler Angilbert Göbel : (1821 - 1882) ; ein Wegbereiter des Realismus

Die Frankfurter Malerei begründete im 19. Jahrhundert keine eigenständige Schule. Die Künstler der ersten Hälfte des Jahrhunderts standen mehrheitlich unter dem Einfluss eines religiös motivierten an altdeutsche und präraffaelitische Vorbilder angelehnten Stils, während andere Maler - vor allem nach der gescheiterten Revolution von 1848/49 - ihre Vorbilder in der niederländischen Malerei des 17. Jahrhunderts fanden. Als kunstgeschichtliche Schlagworte für die Vertreter dieser Richtungen haben sich die Begriffe "Nazarener" und "Realisten" eingebürgert. Zu den Hauprotagonisten der "Nazarener" zählte der Leiter des Städelschen Kunstinstituts Philipp Veit (1798-1877). Nach seinem Rücktritt 1843 gewannen französische Einwirkungen mehr und mehr Einfluss auf das Frankfurter Kunstschaffen und vor allem durch den Aufenthalt Gustave Courbets setzte sich die "realistische Kunst" im Laufe der 50iger Jahre durch. Zu den vom französischen Kunstempfinden geprägten Malern zählt auch Christian Wunibald Angilbert Göbel, den Schopenhauer den "berühmtesten und besten hiesigen Maler" nannte.

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
ISBN
9783897394254
3897394251
Maße
28 cm
Umfang
332 S.
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Ill.
Zugl.: Frankfurt (Main), Univ., Diss.

Klassifikation
Malerei
Schlagwort

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Weimar
(wer)
VDG
(wann)
2004
Urheber

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Letzte Aktualisierung
11.06.2025, 14:20 MESZ

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Objekttyp

  • Hochschulschrift

Beteiligte

Entstanden

  • 2004

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