Zur politischen Psychologie der faschistischen Bewegung in Deutschland

Abstract: Der Autor analysiert die psychologischen Bedingungen der 'Übergangsschicht' (Mischung aus Bourgeoisie und Arbeiterklasse), die durch ihren Kampf für den Erhalt der Gesamtgesellschaft und ihrer Ordnung, den Faschismus ermöglichte. Er stellt den Zusammenhang von bürgerlicher Gesellschafts- und Psychostruktur dar und diskutiert ihre Bedeutung für die Entstehung des Faschismus. Ausgangspunkt für die Entstehung des Faschismus ist nach Meinung des Autors die unmittelbare 'Einheit von historischer gesellschaftlicher und psychischer Struktur', die die Darstellung der Kluft zwischen Individuum und Gesellschaft vermeidet und sich 'auch durch die größere Zwangslosigkeit (und) Selbstverständlichkeit der von ihr ausgehenden Erklärungen' bewährt. Unter Einbeziehung der Besonderheiten der wirtschaftlichen und sozialen Krise Ende der 20er, Anfang der 30er Jahre geht der Autor im einzelnen auf die für die Entstehung des Faschismus bedeutsamen Interessen der Übergangsschicht am Erhalt der Gesamtgese

Alternative title
The political psychology of the fascist movement in Germany
Location
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Extent
Online-Ressource
Language
Deutsch
Notes
Veröffentlichungsversion
begutachtet
In: Psychologie und Gesellschaftskritik ; 9 (1985) 1/2 ; 48-74

Keyword
Psychologie
Deutschland

Event
Veröffentlichung
(where)
Mannheim
(when)
1985
Creator
Vogtel, Roland

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-208559
Rights
Open Access; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Last update
2025-03-25T13:43:56+0100

Data provider

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Associated

  • Vogtel, Roland

Time of origin

  • 1985

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