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Kompetitiver Föderalismus auch für das öffentliche Gut "Recht"?
Die konsequente Durchsetzung des Wettbewerbsprinzips zur Errichtung des EU-Binnenmarkts führt dazu, dass sich ein interjurisdiktioneller Wettbewerb zwischen den Mitgliedstaaten entfaltet. Dabei treten die Mitgliedstaaten auch mit ihren rechtlichen Regeln und Regulierungen in Konkurrenz. In diesem Beitrag soll argumentiert werden, dass eine Föderalisierung von Recht als geeignete Politikoption erscheint, den europäischen Binnenmarkt zu verwirklichen. Am aktuellen Beispiel der Niederlassungsfreiheit von Gesellschaften wird gezeigt, dass sich die von der Föderalismustheorie entwickelten Kriterien zur vertikalen Kompetenzverteilung auch auf Recht anwenden lassen. Dabei ist jedoch dem Konsistenzerfordernis von Recht besondere Bedeutung beizumessen.
- Sprache
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Deutsch
- Erschienen in
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Journal: Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung ; ISSN: 1861-1559 ; Volume: 72 ; Year: 2003 ; Issue: 3 ; Pages: 472-484 ; Berlin: Duncker & Humblot
- Klassifikation
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Wirtschaft
- Thema
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Recht
Öffentliche Güter
Niederlassungsrecht
Föderalismus
Kompetenz
EU-Binnenmarkt
EU-Staaten
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- (wer)
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Heine, Klaus
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wer)
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Duncker & Humblot
- (wo)
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Berlin
- (wann)
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2003
- DOI
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doi:10.3790/vjh.72.3.472
- Handle
- Letzte Aktualisierung
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10.03.2025, 11:44 MEZ
Datenpartner
ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Artikel
Beteiligte
- Heine, Klaus
- Duncker & Humblot
Entstanden
- 2003