Urkunde
Vertrag des Arnd Plümer und Heinrich Schepper mit dem Kloster der Karmeliter, dass des Arnd Pippers Länder unverletzt sein sollen und seine Ländereien mit 10 Patacon verzinst werden sollen.
- Alt-/Vorsignatur
-
336
- Bemerkungen
-
fol. 673
- Kontext
-
Aachen, Karmeliter, Rep. u. Hs. (AA 0098) >> 1. Repertorien und Handschriften
- Bestand
-
AA 0098 Aachen, Karmeliter, Rep. u. Hs. (AA 0098)
Laufzeit
1670 Oktober 5
Provenienz
Dummy
- Weitere Objektseiten
- Geliefert über
- Letzte Aktualisierung
-
20.07.2023, 12:16 MESZ
Urkunde
Dummy
1670 Oktober 5
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Schöffenbrief, worin Heyn Veltgens übergibt an Peter von Heinsberg, Prior der Karmeliter, eine Reihe von Renten, die einzeln aufgeführt werden.
Das Karmeliter-Kloster in Aachen bekundet, dass Maria Winands, Schwester des Ordens dritter Regel, ihnen testamentarisch ein Anniversarium vermacht hat und verpflichten sich zu einigen religiösen Handlungen.
Wilhelm Pickeler übergibt an die Karmeliter ein Haus auf der Burtscheiter Straße an der Borngassenecke für einen jährlichen Zins von 4 1/2 Gulden, davon abgehen sollen 2 Gulden, 4 Kapaunen und fünf Schilling an Junker Johann von Horrike und 18 Schilling an Junker Wimmer in den Neuenhof zu zahlen.
Sibilla Maria von Plettenberg bestimmt, dass nach ihrem Tode aus ihrer Hinterlassenschaft den Karmelitern 300 Taler sollen erlegt werden und wenn sie im Kloster begraben sei, noch fernere 100. Die Gegenleistungen der Karmeliter sollen später verglichen werden.
Toynen von Dülken bekennt, dem Karmeliter-Kloster eine Rente von 2 Gulden (der Gulden zu 24 Albus) schuldig zu sein und setzt zum Unterpfand seine Ländereien.
Reversal der Karmeliter zum vorigen, indem sie jährlich gewisse geistliche Handlungen geloben, wie auch, dass sie keine Macht haben sollen, die Erbrente zu verkaufen oder zu beschweren.
Vor dem Erbgrundhof von Eyneburg übergibt Dietrich Sluyper, Schmied auf dem Calmynberg an Stevan Groenenschild Haus und Hof in Kelmis um 1200 Gulden, wovon 400 sogleich zu bezahlen sind, die anderen verzinst werden sollen.
Schöffenbrief, worin dem Kloster der Karmeliter als rechtmäßigen Erben des verstorbenen Bruders Heyn Vletgen einige Hausrechte des Letzteren übergeben werden.
Werner Kaiser, Franzens Sohn, akkordiert bei seinem Eintritt in den Karmeliter-Orden, mit Heinrich Kaiser und seiner Frau Apollonie, dass diese ihm für seine elterlichen Güter an Haus und Hof und Ländereien in gewissen Terminen 425 Taler zahlen sollen. Daran erlegen sie 128 Reichstaler sofort und Oktober 26 weitere 100 Taler.
Instrument des Notars und Priesters Johann von dem Weyer, worin Gertrud von dem Broich dem Kloster vermacht eine ewige Memorie. Welche Rente und woher diese ist, wird nicht gesagt.
Stiftung eines Zinses von einem rheinischen Gulden jährlich durch Eifgen Prois für die Karmeliter. (Notiz)
Appellation der Karmeliter von vorgenanntem Urteil an das Kaiserliche Kammergericht.
Schöffenbrief, worin Heyn Veltgens übergibt an Peter von Heinsberg, Prior der Karmeliter, eine Reihe von Renten, die einzeln aufgeführt werden.
Das Karmeliter-Kloster in Aachen bekundet, dass Maria Winands, Schwester des Ordens dritter Regel, ihnen testamentarisch ein Anniversarium vermacht hat und verpflichten sich zu einigen religiösen Handlungen.
Wilhelm Pickeler übergibt an die Karmeliter ein Haus auf der Burtscheiter Straße an der Borngassenecke für einen jährlichen Zins von 4 1/2 Gulden, davon abgehen sollen 2 Gulden, 4 Kapaunen und fünf Schilling an Junker Johann von Horrike und 18 Schilling an Junker Wimmer in den Neuenhof zu zahlen.
Sibilla Maria von Plettenberg bestimmt, dass nach ihrem Tode aus ihrer Hinterlassenschaft den Karmelitern 300 Taler sollen erlegt werden und wenn sie im Kloster begraben sei, noch fernere 100. Die Gegenleistungen der Karmeliter sollen später verglichen werden.
Toynen von Dülken bekennt, dem Karmeliter-Kloster eine Rente von 2 Gulden (der Gulden zu 24 Albus) schuldig zu sein und setzt zum Unterpfand seine Ländereien.
Reversal der Karmeliter zum vorigen, indem sie jährlich gewisse geistliche Handlungen geloben, wie auch, dass sie keine Macht haben sollen, die Erbrente zu verkaufen oder zu beschweren.
Vor dem Erbgrundhof von Eyneburg übergibt Dietrich Sluyper, Schmied auf dem Calmynberg an Stevan Groenenschild Haus und Hof in Kelmis um 1200 Gulden, wovon 400 sogleich zu bezahlen sind, die anderen verzinst werden sollen.
Schöffenbrief, worin dem Kloster der Karmeliter als rechtmäßigen Erben des verstorbenen Bruders Heyn Vletgen einige Hausrechte des Letzteren übergeben werden.
Werner Kaiser, Franzens Sohn, akkordiert bei seinem Eintritt in den Karmeliter-Orden, mit Heinrich Kaiser und seiner Frau Apollonie, dass diese ihm für seine elterlichen Güter an Haus und Hof und Ländereien in gewissen Terminen 425 Taler zahlen sollen. Daran erlegen sie 128 Reichstaler sofort und Oktober 26 weitere 100 Taler.
Instrument des Notars und Priesters Johann von dem Weyer, worin Gertrud von dem Broich dem Kloster vermacht eine ewige Memorie. Welche Rente und woher diese ist, wird nicht gesagt.
Stiftung eines Zinses von einem rheinischen Gulden jährlich durch Eifgen Prois für die Karmeliter. (Notiz)
Appellation der Karmeliter von vorgenanntem Urteil an das Kaiserliche Kammergericht.
Schöffenbrief, worin Heyn Veltgens übergibt an Peter von Heinsberg, Prior der Karmeliter, eine Reihe von Renten, die einzeln aufgeführt werden.
Das Karmeliter-Kloster in Aachen bekundet, dass Maria Winands, Schwester des Ordens dritter Regel, ihnen testamentarisch ein Anniversarium vermacht hat und verpflichten sich zu einigen religiösen Handlungen.
Wilhelm Pickeler übergibt an die Karmeliter ein Haus auf der Burtscheiter Straße an der Borngassenecke für einen jährlichen Zins von 4 1/2 Gulden, davon abgehen sollen 2 Gulden, 4 Kapaunen und fünf Schilling an Junker Johann von Horrike und 18 Schilling an Junker Wimmer in den Neuenhof zu zahlen.
Sibilla Maria von Plettenberg bestimmt, dass nach ihrem Tode aus ihrer Hinterlassenschaft den Karmelitern 300 Taler sollen erlegt werden und wenn sie im Kloster begraben sei, noch fernere 100. Die Gegenleistungen der Karmeliter sollen später verglichen werden.
Toynen von Dülken bekennt, dem Karmeliter-Kloster eine Rente von 2 Gulden (der Gulden zu 24 Albus) schuldig zu sein und setzt zum Unterpfand seine Ländereien.
Reversal der Karmeliter zum vorigen, indem sie jährlich gewisse geistliche Handlungen geloben, wie auch, dass sie keine Macht haben sollen, die Erbrente zu verkaufen oder zu beschweren.
Vor dem Erbgrundhof von Eyneburg übergibt Dietrich Sluyper, Schmied auf dem Calmynberg an Stevan Groenenschild Haus und Hof in Kelmis um 1200 Gulden, wovon 400 sogleich zu bezahlen sind, die anderen verzinst werden sollen.
Schöffenbrief, worin dem Kloster der Karmeliter als rechtmäßigen Erben des verstorbenen Bruders Heyn Vletgen einige Hausrechte des Letzteren übergeben werden.
Werner Kaiser, Franzens Sohn, akkordiert bei seinem Eintritt in den Karmeliter-Orden, mit Heinrich Kaiser und seiner Frau Apollonie, dass diese ihm für seine elterlichen Güter an Haus und Hof und Ländereien in gewissen Terminen 425 Taler zahlen sollen. Daran erlegen sie 128 Reichstaler sofort und Oktober 26 weitere 100 Taler.
Instrument des Notars und Priesters Johann von dem Weyer, worin Gertrud von dem Broich dem Kloster vermacht eine ewige Memorie. Welche Rente und woher diese ist, wird nicht gesagt.
Stiftung eines Zinses von einem rheinischen Gulden jährlich durch Eifgen Prois für die Karmeliter. (Notiz)