Mehr als sieben magere Jahre? : Nahrungsmittelkrisen und Hungerunruhen als neues politisches Risiko

Zusammenfassung: Die aktuellen politischen Unruhen in Nordafrika und im Nahen Osten gehen auch auf Proteste gegen steigende Lebensmittelpreise zurück. Seit der Jahrtausendwende haben vor allem Preisausschläge nach oben stark zugenommen, und dieser Trend hält an. Die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) diagnostiziert für 29 Länder Versorgungskrisen, die nicht ohne externe Hilfe bewältigt werden können. Für 2011 prognostiziert sie weitere Ernteeinbrüche und Versorgungsengpässe. Die Versorgungslage wird sich vor allem in den schnell wachsenden Ballungsgebieten der ärmsten Länder verschlechtern. Was können Deutschland und die Europäische Union unternehmen, um das Risiko von Nahrungsmittelkrisen und Hungerunruhen zu vermindern?

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource, 4 S.
Sprache
Deutsch

Erschienen in
SWP-aktuell ; 8/2011

Schlagwort
Europäische Union
Krise
Ernährung
Lebensmittel
Knappheit
Hunger
Hungersnot
Bedeutung
Rolle
Unruhen
Aufstand
Wirtschaftsplan
Wirtschaftskooperation
Erde
Vierte Welt
Naher Osten
Mittlerer Osten
Afrika
Deutschland

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Berlin
(wer)
Stiftung Wissenschaft und Politik
(wann)
2011
Urheber
Beteiligte Personen und Organisationen
Rudloff, Bettina
Stiftung Wissenschaft und Politik

URN
urn:nbn:de:101:1-2024020612294718331188
Rechteinformation
Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
15.08.2025, 07:34 MESZ

Datenpartner

Dieses Objekt wird bereitgestellt von:
Deutsche Nationalbibliothek. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.

Beteiligte

Entstanden

  • 2011

Ähnliche Objekte (12)