Migration, Mobilität und Entwicklung: EU-Mobilitätspartnerschaften als Instrument der Entwicklungszusammenarbeit
Abstract: Mobilitätspartnerschaften stellen ein neues und wichtiges Element der EU-Migrationspolitik dar. Sie sollen migrations- und entwicklungspolitische Ziele miteinander verbinden und einen fairen Interessenausgleich mit den Partnerländern ermöglichen. Inzwischen wurden erste Pilotpartnerschaften mit Kap Verde, Moldau, Georgien und Armenien eingerichtet. Weitere Partnerschaften sind in Planung. Befürworter der Programme versprechen eine „Triple-Win-Situation“, in der Migrantinnen und Migranten eine legale Wanderungsperspektive geboten wird, die Herkunftsländer entwicklungspolitisch unterstützt werden und die EU-Staaten dringend benötigte Fachkräfte erhalten. Aber können die Mobilitätspartnerschaften solche Erwartungen erfüllen? Beim Konzept der Mobilitätspartnerschaften geht es im Kern um die Förderung von Entwicklung durch Migration und Mobilität. Die bisherigen Pilot-Mobilitätspartnerschaften bieten dafür gute Ansätze, weisen aber auch Schwächen auf. Insbesondere kommen entwicklungspol
- Standort
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Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
- Umfang
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Online-Ressource, 32 S.
- Sprache
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Deutsch
- Anmerkungen
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Veröffentlichungsversion
begutachtet
- Erschienen in
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SWP-Studie ; Bd. 25/2012
- Klassifikation
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Soziale Probleme, Sozialdienste, Versicherungen
- Schlagwort
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Entwicklungszusammenarbeit
Migration
Migrationspolitik
Mobilität
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wo)
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Berlin
- (wann)
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2012
- Urheber
- Beteiligte Personen und Organisationen
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Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit
- URN
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urn:nbn:de:0168-ssoar-361387
- Rechteinformation
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Open Access unbekannt; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
- Letzte Aktualisierung
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15.08.2025, 07:37 MESZ
Datenpartner
Deutsche Nationalbibliothek. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Beteiligte
- Angenendt, Steffen
- Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit
Entstanden
- 2012