Kopfbedeckung

Wiener Goldhaube

Diese Kopfbedeckung hat ihren Vorläufer in einer Reihe prächtiger Goldhauben aus Österreich, die um 1750 entstanden und zunächst von Bürgerinnen zu besonderen Anlässen wie dem Kirchgang oder zu Festen wie Taufen oder Hochzeiten getragen wurden. Im frühen 19. Jahrhundert entwickelte sich daraus in Wien der goldbestickte Typ mit breitem Rand und kleiner, rund ausgearbeiteter Kopfpartie. Gehalten wird die Haube mittels einer Zugvorrichtung, die im Nacken gebunden wird. Die Mode gelangte über die Donau nach Passau bis in die ländliche niederbayerische Region.

Rechtewahrnehmung: Kunstpalast; Kunstpalast Düsseldorf, Foto: LVR-ZMB - A. Hiller/ARTOTHEK

Urheberrechtsschutz

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Standort
Kunstpalast, Düsseldorf, Düsseldorf, Nordrhein-Westfalen, Deutschland, Europe
Inventarnummer
mkp.P 13559
Maße
(H x B): 25 × 25 cm
Material/Technik
Goldstickerei, Schnüre

Verwandtes Objekt und Literatur
Inhaltlich verwandt mit: Salzburger Haube
Inhaltlich verwandt mit: Linzer Goldhaube

Klassifikation
Textil/Kostüm (Sachgruppe)

Ereignis
Herstellung
(wo)
Wien
(wann)
19. Jahrhundert

Geliefert über
Letzte Aktualisierung
05.03.2025, 16:20 MEZ

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Objekttyp

  • Kopfbedeckung

Entstanden

  • 19. Jahrhundert

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