Kopfbedeckung

Salzburger Haube

Der Begriff Goldhaube wird für verschiedene zu Trachten gehörende Frauenhauben in Österreich und Süddeutschland verwendet. Sie wurden ab dem 17. Jahrhundert von den Bürgerinnen in den Städten getragen, später auch von Bäuerinnen auf dem Land. Seit den 1810er Jahren sind diese Kopfbedeckungen Teil der Trachtenkultur. Durch viele zeitgenössische Porträts sind im 19. Jahrhundert vor allem die Frauen aus der reichen Bauern- und Handwerkerschaft als Trägerinnen der Goldhauben bezeugt.

Rechtewahrnehmung: Kunstpalast; Kunstpalast Düsseldorf, Foto: LVR-ZMB - A. Hiller/ARTOTHEK

Urheberrechtsschutz

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Standort
Kunstpalast, Düsseldorf, Düsseldorf, Nordrhein-Westfalen, Deutschland, Europe
Inventarnummer
mkp.P 13146
Maße
Länge (Unterkante ohne Tüllrand): 32,5 cm
Länge (Vorderkante ohne Tüllrand): 33 cm
Breite (Tüllrand): 11,5 cm
Höhe: 15,5 cm

Material/Technik
Goldlahn, weiße Klöppelspitze, Flitterwerk, Goldbouillon

Verwandtes Objekt und Literatur
Inhaltlich verwandt mit: Linzer Goldhaube
Inhaltlich verwandt mit: Wiener Goldhaube

Klassifikation
Textil/Kostüm (Sachgruppe)

Ereignis
Herstellung
(wo)
Salzburg
(wann)
19. Jahrhundert

Geliefert über
Letzte Aktualisierung
05.03.2025, 16:20 MEZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Kopfbedeckung

Entstanden

  • 19. Jahrhundert

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