Buch

Feministische Filmtheorie in der Bundesrepublik Deutschland

Die Autorin setzt sich mit der Repräsentation der Frau im bundesdeutschen Film auseinander. Ausgehend von der These, dass das Frauenbild im Film sich bis heute an Stereotypen orientiert, fragt sie sowohl nach den Ursachen dieser Stereotypisierung als auch nach möglichen Alternativen. Riecke stellt dar, vor welchem gesellschaftlichen und kulturellen Hintergrund sich die feministische Filmtheorie der BRD in den 70er Jahren zu entwickeln begann und stellt unterschiedliche theoretische Modelle vor. Sie vergleicht den anglo-amerikanischen Ansatz, der stark von der Psychoanalyse beeinflusst ist, mit dem kritisch feministischen Ansatz, der beispielsweise von der Kritikerin und Theoretikerin Gertrud Koch vertreten wird. Der dritte Teil des Buches widmet sich der Frauenfilmbewegung. Der Begriff "Frauenfilm" wird definiert, außerdem geht es um die Situation von feministischen Filmemacherinnnen im Hochschulbereich, um die Zeitschrift "Frauen und Film" und um die Filmförderung.

Identifier
FI-18
ISBN
3-631-33160-6
Umfang
116

Erschienen in
Riecke, Christiane. 1998. Feministische Filmtheorie in der Bundesrepublik Deutschland. Frankfurt am Main u.a. : Lang. S. 116. 3-631-33160-6

Thema
Film
Fernsehen
Feministische Theorie
Weiblichkeitsbild
feministische Ästhetik
Regisseurin

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Riecke, Christiane
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Lang
(wann)
1998

Geliefert über
Letzte Aktualisierung
25.08.20252025, 10:19 MESZ

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Objekttyp

  • Buch

Beteiligte

  • Riecke, Christiane
  • Lang

Entstanden

  • 1998

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