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Vom Geburtenrückgang zur Neuen Mütterlichkeit? : Über private und politische Interessen am Kind

Vor dem Hintergrund von Geburtenrückgang und Arbeitslosigkeit ist das Kind zu einem politischen Thema geworden. Und obwohl das Kind und die Bindung an das Kind von vielen Frauen gewünscht wird, so wird andererseits die damit verknüpfte Anbindung ans Haus abgelehnt. Einige Fragen, die im Mittelpunkt der Untersuchung stehen: Warum und seit wann wird "Kinderhaben" überhaupt zur Frage? Warum ist diese Frage so emotionsgeladen, so zwiespältig? Was macht "Kinderhaben" gerade heute, trotz Sozialstaat und Wohlstand so schwierig? Was bedeutet "Kinderhaben" im Leben von Männern und Frauen? Wie läßt es sich damit vereinbaren oder auch nicht? Wie greift es ein in die Beziehung, in Gewohnheiten, Pläne, in Alltag und Freizeit? Welche neuen Formen von Elternschaft und Kindheit entstehen in unserer "Neuen" Welt und wie unterscheiden sie sich von dem alten Familienbild früherer Zeiten, das die konservative Politik gerne wiederbeleben möchte?

Identifier
FA-12
ISBN
3-596-23754-8
Umfang
214

Erschienen in
Beck-Gernsheim, Elisabeth. 1984. Vom Geburtenrückgang zur Neuen Mütterlichkeit? : Über private und politische Interessen am Kind. Frankfurt am Main : Fischer. S. 214. 3-596-23754-8

Thema
soziale Faktoren
organisierte Mütterlichkeit
Familienforschung
Frauenforschung
Erwerbstätigkeit
Kinderwunsch
Weibliche Identität
Geburtenrückgang
Kind
Mütterlichkeit

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Beck-Gernsheim, Elisabeth
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Fischer
(wann)
1984

Geliefert über
Letzte Aktualisierung
11.08.2025, 13:36 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Buch

Beteiligte

  • Beck-Gernsheim, Elisabeth
  • Fischer

Entstanden

  • 1984

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