Bestand

Sammlung Jüdische Emigrantinnen und Emigranten 1933-1945 (Bestand)

Bestandsgeschichte: Die Sammlung geht aus dem Projekt "Archiv der Erinnerung" unter der Leitung von Prof. Inge Marßollek (1947-2016) Mitte der 1990er Jahre hervor.
Bis 2012 lehrte sie an der Universität Bremen in den Fächern Geschichte und Kulturwissenschaften. In den Jahren 1999/2000 war sie Fellow am International Institute for Holocaust Research der Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem und 2002 Visiting Professor am Koebner Institute der Hebrew University ebenfalls in Jerusalem.
Marßolek war Vorsitzende der wissenschaftlichen Fachkommission der Abteilung Gedenkstättenförderung Niedersachsen der Stiftung niedersächsische Gedenkstätten. Zudem war sie Mitherausgeberin der Fachzeitschrift WerkstattGeschichte. Ihre Forschungsschwerpunkte waren die Alltagsgeschichte, insbesondere des Nationalsozialismus und der frühen Nachkriegszeit, die Geschichte der Sozialen Bewegungen, Mediengeschichte, Visual History und Sound History.

Bestandssignatur
9.S 9-68
Umfang
0,1

Kontext
Staatsarchiv Bremen (Archivtektonik) >> Gliederung >> 8.-13. Sammlungen >> 8.2. Thematische Sammlungen >> 8.2.1. Projekte zur Erinnerungsarbeit
Verwandte Bestände und Literatur
Literatur: "Man hängt immer zwischen Himmel und Erde ..." : jüdische Emigrantinnen und Emigranten (1933 - 45) aus Bremen berichten, hrsg. von Inge Marßolek und Wiebke Davids, Bremen: 1997, Kleine Schriften des Staatsarchivs Bremen, Bd. 28.

Bestandslaufzeit
1995-1998

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Letzte Aktualisierung
30.06.2025, 11:55 MESZ

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Objekttyp

  • Bestand

Entstanden

  • 1995-1998

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