Ohrschmuck
Ohrring
Der silberne, vergoldete Ohrring hat einen schmal-polyedrischem Verschluß. Auf der Längsseite des Polyeders sind trapezförmige Erhebungen in einem Trapez eingefaßt. An den Polyeder schließen sich Wülste an, die dann in eine glatten, rundstabigen Querschnitt übergehen. Reste von Kerbschnitt sind noch erkennbar.
Der Ohrring ist ostgotischen Ursprungs und kommt nicht so häufig vor.
Der Ohrring gehört zum 'Typ mit massivem Polyeder ohne Steineinlage in der älteren Merowingerzeit' nach Uta von Freeden. Diese Ohrringe sind am unteren Oberrhein, besonders um Basel, verbreitet und zeigen Ausläufer in den mittleren Neckarraum.
- Standort
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Badisches Landesmuseum, Karlsruhe
- Sammlung
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Frühgeschichte
- Inventarnummer
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C 8300
- Maße
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Höhe: 3.3 cm, Breite: 2.0 cm, Tiefe: 0.8 cm
- Material/Technik
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Silber; vergoldet; Kerbschnitt
- Ereignis
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Herstellung
- (wo)
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Ostgotenreich
- (wann)
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Merowingerzeit
- Ereignis
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Fund
- (wo)
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Lörrach, Tumringerstraße (Fundstelle)
- Rechteinformation
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Badisches Landesmuseum
- Letzte Aktualisierung
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12.07.2024, 10:56 MESZ
Datenpartner
Badisches Landesmuseum Karlsruhe. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Ohrschmuck
Entstanden
- Merowingerzeit