Ohrschmuck

Ohrring

Der silberne, vergoldete Ohrring hat einen schmal-polyedrischem Verschluß. Auf der Längsseite des Polyeders sind trapezförmige Erhebungen in einem Trapez eingefaßt. An den Polyeder schließen sich Wülste an, die dann in eine glatten, rundstabigen Querschnitt übergehen. Reste von Kerbschnitt sind noch erkennbar.

Der Ohrring ist ostgotischen Ursprungs und kommt nicht so häufig vor.

Der Ohrring gehört zum 'Typ mit massivem Polyeder ohne Steineinlage in der älteren Merowingerzeit' nach Uta von Freeden. Diese Ohrringe sind am unteren Oberrhein, besonders um Basel, verbreitet und zeigen Ausläufer in den mittleren Neckarraum.

Fotograf*in: Peter Gaul

CC0 1.0 Universell

Standort
Badisches Landesmuseum, Karlsruhe
Sammlung
Frühgeschichte
Inventarnummer
C 8300
Maße
Höhe: 3.3 cm, Breite: 2.0 cm, Tiefe: 0.8 cm
Material/Technik
Silber; vergoldet; Kerbschnitt

Ereignis
Herstellung
(wo)
Ostgotenreich
(wann)
Merowingerzeit
Ereignis
Fund
(wo)
Lörrach, Tumringerstraße (Fundstelle)

Rechteinformation
Badisches Landesmuseum
Letzte Aktualisierung
12.07.2024, 10:56 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Ohrschmuck

Entstanden

  • Merowingerzeit

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