Die doppelte Demokratisierung - eine ostdeutsche Besonderheit der Transition

Abstract: 'Die Notwendigkeit der doppelten Demokratisierung Ostdeutschlands ergab sich aus dem Ziel der Überwindung der Zweistaatlichkeit. Nur eine demokratisierte DDR konnte den international akzeptierten Beschluss zur deutschen Einheit fassen. In mehreren Phasen kam es zunächst zu einer Demokratisierung der DDR, wobei zunächst offen blieb, ob es sich um eine Transformationsdemokratie mit dem Ziel Bundesrepublik Deutschland oder um das politische System einer weiterhin eigenständigen DDR handeln würde. Schneller und intensiver als in den ostmitteleuropäischen Nachbarstaaten demokratisierte die Mehrheit der DDR-Bewohner ihr Staatswesen und schloss sich auf dieser Grundlage dem nun wieder gemeinsamen politischen System der Bundesrepublik Deutschland an.' (Autorenreferat)

Weitere Titel
Double democratization - a special East German feature of the transition
Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Veröffentlichungsversion
begutachtet
In: Totalitarismus und Demokratie ; 3 (2006) 1 ; 79-97

Klassifikation
Politik
Schlagwort
Demokratisierung
Demokratie
Transition

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Mannheim
(wann)
2006
Urheber
Richter, Michael

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-310555
Rechteinformation
Open Access unbekannt; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
25.03.2025, 13:43 MEZ

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Beteiligte

  • Richter, Michael

Entstanden

  • 2006

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