Schreiben

Mitteilung an Charlotte Behncke über Erfüllung der Hauptentschädigung und Ansprüche auf Kriegsschadensrente

In diesem Schreiben wird Charlotte Behncke über die Erfüllung ihrer Hauptentschädigung informiert und darauf hingewiesen, dass sie möglicherweise Anspruch auf eine Kriegsschadensrente oder eine vergleichbare Beihilfe hat. Die Landwirtin war 1951 aus ihrem Heimatdorf Zernin in Mecklenburg geflüchtet und konnte als anerkannter Flüchtling Ansprüche nach dem Lastenausgleichsgesetz geltend machen. Ab 1954 legte sie wiederholt Nachweise vor, darunter Dokumente, die ihr Stiefvater Albrecht Hennemann bei der gemeinsamen Flucht mitgeführt hatte, sowie Zeugenaussagen von Verwandten und ehemaligen Dorfbewohnern. 1974 wurde ihr Anspruch auf Entschädigung schließlich umfassend anerkannt.

Rechtewahrnehmung: Stiftung Berliner Mauer, Schenkung von Christian Nieske

Urheberrechtsschutz

Standort
Stiftung Berliner Mauer, Sammlungen und Archiv
Inventarnummer
E-004856
Maße
(HxB): 29,7 x 21 cm
Material/Technik
Papier, hand- und maschinenschriftlich beschrieben

Bezug (was)
Lastenausgleich
Vermögensschaden
Bezug (wer)
Behncke, Charlotte

Ereignis
Herstellung
(wo)
Mettmann
(wann)
05.04.1974
Ereignis
Erweiterung
(wer)
Behncke, Charlotte (1912-1987) (Autor)
Ereignis
Provenienz
(wer)
Behncke, Charlotte (1912-1987) (Vorbesitzer)
Ereignis
Eigentumswechsel
(wer)

Förderung
Förderprogramm zur Digitalisierung von Objekten des kulturellen Erbes des Landes Berlin
Rechteinformation
Eigentumsrechte: Stiftung Berliner Mauer
Letzte Aktualisierung
29.10.2025, 10:40 MEZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Schreiben

Beteiligte

Entstanden

  • 05.04.1974

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