Freud-lose Psychoanalyse? Zum Schicksal der Triebtheorie und zum Bedeutungswandel des Krankheitsverständnisses in der "modernen" Psychoanalyse
Abstract: Mit dem Beitrag soll gezeigt werden, daß der Verzicht auf die Freudsche Triebtheorie, wie er für den "modernen" psychoanalytischen Diskurs geradezu typisch ist, folgenschwere praktische Konsequenzen (Krankheitsverständnis und Therapiemodell) mit sich bringt - insbesondere die letztlich vor-freudsche, abstrakte Gegenüberstellung von krank und normal, und das heißt: die verklärende Beschönigung des Normalen und die pathologisierende Ausgrenzung des Neurotischen und Perversen
- Standort
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Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
- Umfang
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Online-Ressource
- Sprache
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Deutsch
- Anmerkungen
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Veröffentlichungsversion
begutachtet
In: Journal für Psychologie ; 2 (1994) 1 ; 80-88
- Klassifikation
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Psychologie
- Schlagwort
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Triebtheorie
Psychoanalyse
Neurose
Krankheit
Perversion
Theorie
Sexualverhalten
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wo)
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Mannheim
- (wann)
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1994
- Urheber
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Gleiss, Irma
- URN
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urn:nbn:de:0168-ssoar-20879
- Rechteinformation
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Open Access; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
- Letzte Aktualisierung
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25.03.2025, 13:51 MEZ
Datenpartner
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Beteiligte
- Gleiss, Irma
Entstanden
- 1994