Halsschmuck
Halsschmuck
Auf einem roten Baumwollband sind metallene Knöpfe in einer Reihe aufgenäht. In der Mitte sind zwei etwa 8,5 cm lange Bänder senkrecht angenäht. An allen vier Enden sind blaue Glasperlen angebracht. Sie stammen nach Sasaki Toshikazu (mdl. Kommentar 1.3.2013) vermutlich aus dem Handelsverkehr der Sachalin-Ainu mit Nenzen oder Korjaken auf dem Festland. Publ. in : Tekekarpe-Textilkunst und anderes Kunsthandwerk der Ainu aus deutschen Sammlungen, Shiraoi/Hokkaidô, 1999, S.49, Nr.18. (Redaktionelle Bearbeitung: Siegmar Nahser, 2013).
- Standort
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Ethnologisches Museum, Staatliche Museen zu Berlin
- Inventarnummer
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I A 4970
- Maße
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Breite: 12,9 cm
Länge: 56 cm
- Material/Technik
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Baumwolle; Blei, Kupfer; Glas
- Ereignis
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Herstellung
- (wer)
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Ainu (アイヌ) (Herstellende Ethnie)
- (wo)
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Ost-Sibirien
- (wann)
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Meiji-Zeit, vor 1885
- Ereignis
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Sammeltätigkeit
- Kultur
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Ainu (アイヌ)
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
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Ethnologisches Museum, Staatliche Museen zu Berlin
- Letzte Aktualisierung
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02.07.2024, 08:58 MESZ
Datenpartner
Ethnologisches Museum. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Halsschmuck
Beteiligte
- Ainu (アイヌ) (Herstellende Ethnie)
- Johan Adrian Jacobsen (9.10.1853 - 1947), Sammler*in
Entstanden
- Meiji-Zeit, vor 1885