The Concept of Resilience between State Security and Sovereign Security: a Look at Policy Challenges and Interests of the UK

Abstract: Resilienz hat sich in den letzten Jahren zu einem Schlüsselbegriff in nationalen und internationalen Sicherheitskonzepten entwickelt. Der derzeitige Stand der Forschung verbindet das Konzept vielfach mit einer neoliberalen Politik des staatlichen Rückzugs aus seiner sicherheitspolitischen Verantwortung, oder mit einem nahezu totalitären Zugriff auf "resiliente Subjekte". Anhand einer empirischen Untersuchung der britischen Resilienz-Politik zeigt dieser Artikel, dass keiner dieser Ansätze zutrifft. Vielmehr entpuppt sich Resilienz als ein profaner Ansatz des Katastrophenschutzes auf lokaler Ebene. Allerdings ermöglicht Resilienz damit erst wieder die Sicherheitsverantwortlichkeit des Staates, der an seinem Versprechen der "umfassenden Sicherheit" gescheitert ist. Damit ist Resilienz nicht als Rückzug souveräner Sicherheitspolitik zu verstehen, sondern als staatliches Micro-Management der potenziellen Katastrophen. Resilienz löst daher die Idee einer souveränen Sicherheit auch nicht

Location
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Extent
Online-Ressource, 23 S.
Language
Englisch
Notes
Veröffentlichungsversion

Bibliographic citation
Working Paper / Österreichisches Institut für Internationale Politik ; Bd. 89

Classification
Politik

Event
Veröffentlichung
(where)
Wien
(when)
2016
Creator
Pospisil, Jan
Gruber, Barbara
Contributor
Österreichisches Institut für Internationale Politik (oiip)

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-58210-2
Rights
Open Access unbekannt; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Last update
25.03.2025, 1:54 PM CET

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  • Gruber, Barbara
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Time of origin

  • 2016

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