Gemälde

Minerva

Eine junge, blonde Frau sitzt neben einem Tisch mit Laute, Büchern und Globus. Ihr Kopf ist mit Olivenzweigen bekränzt, ihr violettes Kleid wird beinahe vollständig von einem roten Mantel mit aufwendigen Goldstickereien verdeckt. An der Wand hinter ihr hängen ein Säbel, ein goldener Helm sowie das Schild mit dem Haupt der Medusa – Attribute, die sie als Pallas Athene bzw. Minerva, Göttin des Krieges, auszeichnen. Rembrandt betonte hier jedoch nachdrücklich ihre Rolle als Göttin der Weisheit und Beschützerin der Künste. Ein themengleiches Gemälde eines Schülers aus der Leidener Periode Rembrandts befindet sich im Denver Art Museum. SIGNATUR / INSCHRIFT: ganz rechts in der Mitte: R (heute nicht mehr sichtbar)

Gesamtansicht, freigestellt | Fotograf*in: Christoph Schmidt

Public Domain Mark 1.0 Universell

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Standort
Gemäldegalerie, Staatliche Museen zu Berlin, BerlinDeutschland, BerlinDeutschland
Inventarnummer
828C
Maße
Rahmenaußenmaß: 88,2 x 71,5 x 10 cm
Bildmaß: 60,5 x 49 cm
Material/Technik
Eichenholz

Ereignis
Eigentumswechsel
(Beschreibung)
1829/30 Überweisung aus den Königlich Preußischen Schlössern
Ereignis
Herstellung
(wer)
Rembrandt Harmensz van Rijn (1606 - 1669), Maler*in
(wo)
Leiden
(wann)
um 1631

Letzte Aktualisierung
09.04.2025, 10:13 MESZ

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Objekttyp

  • Gemälde

Beteiligte

  • Rembrandt Harmensz van Rijn (1606 - 1669), Maler*in

Entstanden

  • um 1631

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