Flexibilität als Problem: Antrittsvorlesung

Abstract: Flexibilität ist eine wichtige Leitmaxime moderner Gesellschaften und ein sehr wesentlicher Anpassungsmodus ihrer Mitglieder geworden. Dabei kann Flexibilität überfordern, sie muss es aber nicht. Weniger Flexibilität selbst ist ein Problem. Problembehaftet ist vor allem die Gestaltung von Sicherheiten zur effektiven Erzeugung von Flexibilitätspotentialen. Flexibilitätspotentiale basieren auf Investitionen in soziale, kulturelle Ressourcen (wie etwa signalisierbare Qualifikationen und Reputationen oder Netzwerke), wobei Investitionen durch Basissicherheiten gefördert werden können. Dabei erzeugen unmittelbare Sicherheitsgewährleistungen (wie etwa betriebliche Beschäftigungsgarantien oder Abnahmeversprechen) mittelfristig Statik. Mittelbare Sicherheiten (wie etwa überbetriebliche Beschäftigungsmöglichkeiten oder Qualitätssignale) hingegen fördern Flexibilität

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource, 16 S.
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Preprint
nicht begutachtet

Erschienen in
Working Paper / Universität Bamberg, Professur für Arbeitswissenschaft ; Bd. 1

Schlagwort
Flexibilität
Akteur

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Bamberg
(wann)
2010
Urheber
Beteiligte Personen und Organisationen
Universität Bamberg, Fak. Sozial- und Wirtschaftswissenschaften, Professur für Arbeitswissenschaft

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-382086
Rechteinformation
Open Access; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
15.08.2025, 07:32 MESZ

Datenpartner

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Beteiligte

  • Struck, Olaf
  • Universität Bamberg, Fak. Sozial- und Wirtschaftswissenschaften, Professur für Arbeitswissenschaft

Entstanden

  • 2010

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