Archivale
Auseinandersetzung über Grundstücke zu Braunenweiler, welche das fürstliche Stift Buchau als Lehen und das gräflich truchsessische Haus als Besitz beansprucht
- Reference number
-
Abt. Staatsarchiv Sigmaringen, Dep. 30/13 T 3 Nr. 346
- Former reference number
-
Rep. VIII Pk. 207
K. 5 F. 4 Fasz. 1
- Extent
-
1 Bü
- Context
-
Dürmentingen-Bussen: Akten >> 1. Herrschaft Dürmentingen-Bussen der Reichserbtruchsessen von Waldburg >> 1.5. Lehenssachen >> 1.5.4. Buchauische Lehen
- Holding
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen, Dep. 30/13 T 3 Dürmentingen-Bussen: Akten
- Indexentry person
- Indexentry place
-
Bad Buchau BC; Kloster
Braunenweiler, Bad Saulgau SIG
- Provenance
-
Herrschaft Dürmentingen-Bussen der Reichserbtruchsessen von Waldburg
- Date of creation
-
1500-1700
- Other object pages
- Rights
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Last update
-
03.04.2025, 1:45 PM CEST
Data provider
This object is provided by:
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Object type
- Archivale
Associated
- Herrschaft Dürmentingen-Bussen der Reichserbtruchsessen von Waldburg
Time of origin
- 1500-1700
Other Objects (12)
Truchsessische Beschwerden über die Höhe der Reichsmatrikel und erbetene Absenkung
Truchsessisch-dürmentingische Kommission wegen ungehorsamer Untertanen der Orte Braunenweiler, Marbach und Tissen (Rißtissen)
Vom Stift Buchau ersuchte Lehensinvestitur über die Lehensstücke zu Braunenweiler und in diesem Zusammenhang aufgetretene Probleme
Der von den Reichserbtruchsessen an das Nonnenkloster zu Unlingen durch Schenkung gegen Erfüllung der mitbestimmten Verbindlichkeiten abgetretene und somit gestiftete Hof zu Braunenweiler
Fischwasser und Fischen in der Donau zu Riedlingen, diesbezügliche Verträge zwischen dem Erbtruchsessen und der Stadt Riedlingen sowie truchsessische Lehenbriefe über das Wasser und Fischen in der dortigen Donau
Schriftwechsel des Grafen Josef von Beroldingen als Staatsminister
Empörung eines großen Teils der Riedlinger Bürgerschaft gegen die vom Magistrat beschlossene Auslieferung einiger Jagdfrevler, die die Jagd- und Forstrechte der Truchsessen von Waldburg im riedlingischen Zwing und Bann mißachtet hatten, an das truchsessische Amt Dürmentingen. Gewaltsame Verhinderung der angeordneten Überstellung, Tätlichkeiten gegen truchsessisches Forstpersonal, Tumulte in der Stadt. Androhung militärischer Zwangsmaßnahmen durch die vorderösterreichische Regierung bei weiterer Renitenz. Entsendung einer landesfürstlichen Untersuchungskommission nach Riedlingen, Bestrafung der Aufrührer (vgl. auch Nrn. 1149-1151 dieses Bestandes).
Auseinandersetzungen zwischen der Stadt Riedlingen und den Truchsessen von Waldburg als Inhabern der Grafschaft Friedberg-Scheer um die Hochgerichtsbarkeit und Jagdrechte in den drei riedlingischen Dörfern Aderzhofen, Erisdorf und Möhringen.
Beschwerde der Truchsessen von Waldburg-Waldsee über die Pfändung eines einem ihrer Untertanen gehörenden Pferdes durch den Magistrat der Stadt Waldsee. Beschwerde der Stadt Waldsee über die von den truchsessischen Amtleuten als Strafmaßnahme gegen Waldfrevler verfügte Pfändung der Zugstiere einiger ihrer Bürger.
Austausch des vom Klosters Rot an der Rot als Inhaber der österreichisch lehenbaren Herrschaft Karndorf besessenen Blutbannes gegen den von den Truchsessen von Waldburg innegehabten der Herrschaft Aitrach. Gesuch des Klosters um lehensherrliche Zustimmung hierzu. P Karte der an der Iller gelegenen Jurisdiktionsbezirke der Grafen von Waldburg-Zeil und des Klosters Rot an der Rot; 1794.
Differenzen zwischen dem vorderösterreichischen Religionsfonds und dem gräflichen Haus Waldburg-Waldsee als Inhaber des vormals dem aufgehobenen Chorherrenstift Waldsee gehörenden Gerichts Reute um die Verpflichtung, den im Gericht wohnhaften Kleinhäuslern bzw. Söldnern jährlich ein bestimmtes Quantum Bau- und Brennholz aus den ehemaligen Klosterwaldungen zu verabfolgen. Lieferung von Brennholz an Kloster Weißenau aus der ehemals dem Chorherrenstift Waldsee gehörenden Waldung Propsthalde.
Geplante Einziehung der im pfandschaftlichen Besitz der Truchsessen von Waldburg befindlichen Grafschaft Friedberg und der Herrschaften Scheer, Bussen, Kallenberg und Waldsee. Bitten der Truchsessen um Rückgängigmachung dieser am kaiserlichen Hof gefaßten Resolution. Intervention der kreisausschreibenden Fürsten des Schwäbischen Reichskreises sowie des schwäbischen Grafenkollegiums zugunsten des Hauses Waldburg beim kaiserlichen Hof.
Truchsessische Beschwerden über die Höhe der Reichsmatrikel und erbetene Absenkung
Truchsessisch-dürmentingische Kommission wegen ungehorsamer Untertanen der Orte Braunenweiler, Marbach und Tissen (Rißtissen)
Vom Stift Buchau ersuchte Lehensinvestitur über die Lehensstücke zu Braunenweiler und in diesem Zusammenhang aufgetretene Probleme
Der von den Reichserbtruchsessen an das Nonnenkloster zu Unlingen durch Schenkung gegen Erfüllung der mitbestimmten Verbindlichkeiten abgetretene und somit gestiftete Hof zu Braunenweiler
Fischwasser und Fischen in der Donau zu Riedlingen, diesbezügliche Verträge zwischen dem Erbtruchsessen und der Stadt Riedlingen sowie truchsessische Lehenbriefe über das Wasser und Fischen in der dortigen Donau
Schriftwechsel des Grafen Josef von Beroldingen als Staatsminister
Empörung eines großen Teils der Riedlinger Bürgerschaft gegen die vom Magistrat beschlossene Auslieferung einiger Jagdfrevler, die die Jagd- und Forstrechte der Truchsessen von Waldburg im riedlingischen Zwing und Bann mißachtet hatten, an das truchsessische Amt Dürmentingen. Gewaltsame Verhinderung der angeordneten Überstellung, Tätlichkeiten gegen truchsessisches Forstpersonal, Tumulte in der Stadt. Androhung militärischer Zwangsmaßnahmen durch die vorderösterreichische Regierung bei weiterer Renitenz. Entsendung einer landesfürstlichen Untersuchungskommission nach Riedlingen, Bestrafung der Aufrührer (vgl. auch Nrn. 1149-1151 dieses Bestandes).
Auseinandersetzungen zwischen der Stadt Riedlingen und den Truchsessen von Waldburg als Inhabern der Grafschaft Friedberg-Scheer um die Hochgerichtsbarkeit und Jagdrechte in den drei riedlingischen Dörfern Aderzhofen, Erisdorf und Möhringen.
Beschwerde der Truchsessen von Waldburg-Waldsee über die Pfändung eines einem ihrer Untertanen gehörenden Pferdes durch den Magistrat der Stadt Waldsee. Beschwerde der Stadt Waldsee über die von den truchsessischen Amtleuten als Strafmaßnahme gegen Waldfrevler verfügte Pfändung der Zugstiere einiger ihrer Bürger.
Austausch des vom Klosters Rot an der Rot als Inhaber der österreichisch lehenbaren Herrschaft Karndorf besessenen Blutbannes gegen den von den Truchsessen von Waldburg innegehabten der Herrschaft Aitrach. Gesuch des Klosters um lehensherrliche Zustimmung hierzu. P Karte der an der Iller gelegenen Jurisdiktionsbezirke der Grafen von Waldburg-Zeil und des Klosters Rot an der Rot; 1794.
Differenzen zwischen dem vorderösterreichischen Religionsfonds und dem gräflichen Haus Waldburg-Waldsee als Inhaber des vormals dem aufgehobenen Chorherrenstift Waldsee gehörenden Gerichts Reute um die Verpflichtung, den im Gericht wohnhaften Kleinhäuslern bzw. Söldnern jährlich ein bestimmtes Quantum Bau- und Brennholz aus den ehemaligen Klosterwaldungen zu verabfolgen. Lieferung von Brennholz an Kloster Weißenau aus der ehemals dem Chorherrenstift Waldsee gehörenden Waldung Propsthalde.
Geplante Einziehung der im pfandschaftlichen Besitz der Truchsessen von Waldburg befindlichen Grafschaft Friedberg und der Herrschaften Scheer, Bussen, Kallenberg und Waldsee. Bitten der Truchsessen um Rückgängigmachung dieser am kaiserlichen Hof gefaßten Resolution. Intervention der kreisausschreibenden Fürsten des Schwäbischen Reichskreises sowie des schwäbischen Grafenkollegiums zugunsten des Hauses Waldburg beim kaiserlichen Hof.
Truchsessische Beschwerden über die Höhe der Reichsmatrikel und erbetene Absenkung
Truchsessisch-dürmentingische Kommission wegen ungehorsamer Untertanen der Orte Braunenweiler, Marbach und Tissen (Rißtissen)
Vom Stift Buchau ersuchte Lehensinvestitur über die Lehensstücke zu Braunenweiler und in diesem Zusammenhang aufgetretene Probleme
Der von den Reichserbtruchsessen an das Nonnenkloster zu Unlingen durch Schenkung gegen Erfüllung der mitbestimmten Verbindlichkeiten abgetretene und somit gestiftete Hof zu Braunenweiler
Fischwasser und Fischen in der Donau zu Riedlingen, diesbezügliche Verträge zwischen dem Erbtruchsessen und der Stadt Riedlingen sowie truchsessische Lehenbriefe über das Wasser und Fischen in der dortigen Donau
Schriftwechsel des Grafen Josef von Beroldingen als Staatsminister
Empörung eines großen Teils der Riedlinger Bürgerschaft gegen die vom Magistrat beschlossene Auslieferung einiger Jagdfrevler, die die Jagd- und Forstrechte der Truchsessen von Waldburg im riedlingischen Zwing und Bann mißachtet hatten, an das truchsessische Amt Dürmentingen. Gewaltsame Verhinderung der angeordneten Überstellung, Tätlichkeiten gegen truchsessisches Forstpersonal, Tumulte in der Stadt. Androhung militärischer Zwangsmaßnahmen durch die vorderösterreichische Regierung bei weiterer Renitenz. Entsendung einer landesfürstlichen Untersuchungskommission nach Riedlingen, Bestrafung der Aufrührer (vgl. auch Nrn. 1149-1151 dieses Bestandes).
Auseinandersetzungen zwischen der Stadt Riedlingen und den Truchsessen von Waldburg als Inhabern der Grafschaft Friedberg-Scheer um die Hochgerichtsbarkeit und Jagdrechte in den drei riedlingischen Dörfern Aderzhofen, Erisdorf und Möhringen.
Beschwerde der Truchsessen von Waldburg-Waldsee über die Pfändung eines einem ihrer Untertanen gehörenden Pferdes durch den Magistrat der Stadt Waldsee. Beschwerde der Stadt Waldsee über die von den truchsessischen Amtleuten als Strafmaßnahme gegen Waldfrevler verfügte Pfändung der Zugstiere einiger ihrer Bürger.
Austausch des vom Klosters Rot an der Rot als Inhaber der österreichisch lehenbaren Herrschaft Karndorf besessenen Blutbannes gegen den von den Truchsessen von Waldburg innegehabten der Herrschaft Aitrach. Gesuch des Klosters um lehensherrliche Zustimmung hierzu. P Karte der an der Iller gelegenen Jurisdiktionsbezirke der Grafen von Waldburg-Zeil und des Klosters Rot an der Rot; 1794.
Differenzen zwischen dem vorderösterreichischen Religionsfonds und dem gräflichen Haus Waldburg-Waldsee als Inhaber des vormals dem aufgehobenen Chorherrenstift Waldsee gehörenden Gerichts Reute um die Verpflichtung, den im Gericht wohnhaften Kleinhäuslern bzw. Söldnern jährlich ein bestimmtes Quantum Bau- und Brennholz aus den ehemaligen Klosterwaldungen zu verabfolgen. Lieferung von Brennholz an Kloster Weißenau aus der ehemals dem Chorherrenstift Waldsee gehörenden Waldung Propsthalde.