Gliederung

22. Bistum Osnabrück

Nach der Capitulatio perpetua von 28. Juli 1650 c. 4 sollte der jeweilige evangelische regierende Bischof sich der geistlichen Jurisdiktion über die katholischen Untertanen enthalten und sie dem Domkapitel, den Archidiakonen usw., die inspectio dem Erzbischof von Köln und dem von diesem bestellten vicarius (vicarii) in pontificalibus et spiritualibus überlassen 1668-1698 und 1765-1802 wurde der EB von Köln vom Papst zum administrator in spiritualibus bestellt. (Ritzler-Sefrin, Hierarchia catholica 5, 1950, 299 Anm. 2 und 6, 1958, 321 Anm. l); 1728-1761 war der EB Clemens August von Köln zugleich Bischof von Osnabrück. Die Literatur des 18.Jhs. siehe bei Max Bär, Abriss der Verwaltungsgeschichte des Regierungsbezirks Osnabrück, 1901, 4 Anm. 3.

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Kurköln VIII, Geistliche Sachen (AA 0013)
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AA 0013 Kurköln VIII, Geistliche Sachen (AA 0013)

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