Münze
Osnabrück: Bistum
Vorderseite: Nachahmung des ottonischen Kölner Münztyps mit dreizeiligem Stadtnamen.
Rückseite: OSNINHVGGE. N retrograd. Osninhugge - Kreuz mit Kugeln in den Winkeln.
Münzstand: Bistum
Erläuterung: Die durch Stadtnamen ausgewiesene Münzprägung in Osnabrück beginnt Ende des 11. Jahrhunderts. Die Vorderseite ist eine Nachahmung des Kölner Münztyps aus dem 10. Jahrhundert.
- Standort
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Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz
- Sammlung
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Mittelalter
Unterabteilung: Hochmittelalter
- Inventarnummer
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18202412
- Weitere Nummer(n)
- Maße
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Durchmesser: 21 mm, Gewicht: 1.48 g, Stempelstellung: 6 h
- Material/Technik
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Silber; geprägt
- Verwandtes Objekt und Literatur
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Literatur zum Stück: H. Dannenberg, Die deutschen Münzen der sächsischen und fränkischen Kaiserzeit (1876-1905) Nr. 770; K. Kennepohl, Die Münzen von Osnabrück (1938) Nr. 16; B. Kluge, Deutsche Münzgeschichte von der späten Karolingerzeit bis zum Ende der Salier (1991) Nr. 405; B. Kluge, Numismatik des Mittelalters (2007) Nr. 329.
Standardzitierwerk: NMA I [0329]
Standardzitierwerk: Dannenberg [0770]
Standardzitierwerk: DMG [405]
- Klassifikation
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Denar (MA) (Fachklassifikation: Nominal/Währung)
- Bezug (was)
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Christliche Ikonographie
Geistliche Fürsten
Hochmittelalter, 10.-12. Jh.
Mittelalter
Silber
- Ereignis
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Herstellung
- (wo)
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Deutschland
Niedersachsen
Osnabrück
- (wann)
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um 1100
- Provenienz
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Akzession/Erwerbungsnummer: Ohne Nummer
- Letzte Aktualisierung
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29.04.2025, 12:12 MESZ
Datenpartner
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Objekttyp
- Münze
Entstanden
- um 1100