Arbeitspapier
Assortative matching through signals
Verbindungen zwischen ähnlichen Subjekten sind ein häufig beobachtetes Phänomen. Damit solche Sortierungen in einem Suchmodell auftreten, müssen oft jedoch überraschend starke Bedingungen erfüllt sein. Diese Studie zeigt, dass ein um Signale erweitertes Suchmodell sogar vollkommene Sortierungen unter schwachen Bedingungen generieren kann: Supermodularität der Produktionsfunktion für die Verbindung ist notwendige und hinreichende Bedingung. Sie wirkt zugleich als Ursprung der Sortierung und als single-crossing-Eigenschaft, die die Subjekte zutreffende Signale wählen lässt. Die dadurch verbreiteten Informationen erlauben es den Subjekten, alle unnötigen Kosten einer zufallsgeleiteten Suche zu vermeiden, so dass effektiv eine Umgebung ohne Friktionen entsteht. Daher zeichnet sich das einzige Separationsgleichgewicht des Modells durch nahezu uneingeschränkte Effizienz trotz Friktionen aus.
- Sprache
-
Deutsch
- Erschienen in
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Series: IAB-Discussion Paper ; No. 15/2012
Unemployment: Models, Duration, Incidence, and Job Search
Search; Learning; Information and Knowledge; Communication; Belief; Unawareness
Bargaining Theory; Matching Theory
sorting
search
signals
Arbeitsuche
Suchtheorie
Matching
Signalling
Theorie
- Handle
- Letzte Aktualisierung
-
20.09.2024, 08:24 MESZ
Datenpartner
ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Arbeitspapier
Beteiligte
- Poeschel, Friedrich
- Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB)
Entstanden
- 2012