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Die prekäre alte Normalität der EU und die Notwendigkeit zur Reform

Die EU befindet sich seit 2008 im Krisenmodus. Die Sehnsucht nach der alten Normalität ist das große politische Ziel, aber eine Rückkehr zum Status quo ante wäre nicht wirklich wünschenswert. Leider besitzt die europäische Politik kein Konzept für die Zukunft der EU nach der COVID-19-Pandemie. Das könnte sich als existenzielles Problem für die EU in ihrer derzeitigen Gestalt erweisen. Der Artikel analysiert den inneren Zusammenhang der verschiedenen Krisen seit 2008, zeigt Möglichkeiten für eine Reform der Architektur der EU in den zentralen Feldern Fiskal- und Geldpolitik auf, warnt vor weiteren Krisen und vor einer Marginalisierung der EU im globalen Maßstab.

Alternative title
The EU's precarious old normal and the need for reform
Language
Deutsch

Bibliographic citation
Journal: Wirtschaftsdienst ; ISSN: 1613-978X ; Volume: 101 ; Year: 2021 ; Issue: 10 ; Pages: 814-820 ; Heidelberg: Springer

Classification
Wirtschaft
Economic Integration
Macroeconomic Issues of Monetary Unions
Crisis Management
Subject
EU-Politik
Wirtschaftskrise
Finanzkrise
Währungsunion
EU-Binnenmarkt

Event
Geistige Schöpfung
(who)
Gabrisch, Hubert
Event
Veröffentlichung
(who)
Springer
(where)
Heidelberg
(when)
2021

DOI
doi:10.1007/s10273-021-3031-1
Handle
Last update
10.03.2025, 11:45 AM CET

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  • Artikel

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  • Gabrisch, Hubert
  • Springer

Time of origin

  • 2021

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