Urkunden
Ylian, die Witwe von Thane, gewährt ihrem Bruder Dieter Kämerer und seiner Frau Guthin Landschad mit Zustimmung ihrer Söhne Johann und Heinrich die Lösung ihres Teils der Feste Madenburg, wenn ihr im Gegenzug die dazugehörigen Briefe ausgehändigt werden.
- Archivaliensignatur
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Freiburg, T 101/1 Nr. 164
- Alt-/Vorsignatur
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Hefele Nr. 0168
- Sprache der Unterlagen
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Deutsch
- Sonstige Erschließungsangaben
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Überlieferungsart: Abschrift
Publiziertes Regest: Dr. Friedrich Hefele, Freiherrlich von Gaylingsches Archiv im Schlosse zu Ebnet bei Freiburg, in: Mitteilungen der Badischen Historischen Kommission, Nr. 38, 1916, abgedruckt in: Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins N.F. Bd. 31, 1916
Anmerkungen: Abschrift in Kopialbuch A, f. 188v.
- Kontext
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Gayling von Altheim'sches Gesamtarchiv Ebnet: Urkundenselekte >> Urkunden der Familie von Fleckenstein
- Bestand
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Freiburg, T 101/1 Gayling von Altheim'sches Gesamtarchiv Ebnet: Urkundenselekte
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
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- Letzte Aktualisierung
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30.05.2023, 12:20 MESZ
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Dietrich von Rathsamhausen zum Stein bestätigt, dass der Verkauf der Hälfte des Drittels an der Pfandschaft über Schloss und Feste Madenburg an Friedrich von Fleckenstein, den seine Frau Guthin Kämmerer getätigt hat, bevor sie mit ihm verheiratet war, nachträglich auch sein Wille war und von ihm gutgeheißen wird.

Ulrich Landschaden aus Steinach und seine Frau Margret von Wartenberg verkaufen mit Zustimmung ihrer Mutter Margret von Handschuhsheim (Hentschussheym), Witwe des Friedrich von Fleckenstein, ihren geerbten Anteil an der Pfandschaft an Schloss Madenburg an Friedrich von Fleckenstein, Herrn zu Dagstuhl.

Friedrich der Ältere und Friedrich der Jüngere, Grafen von Leiningen, verpfänden die Feste Madenburg an Ritter Dieter Kämmerer aus Worms, da ihre Schulden bei dem in Speyer wohnhaften Juden Menchin und bei Henneln zu der Huben in Worms zu Ostern fällig gewesen waren und Ritter Dieter Kemerer für diese gebürgt hatte.
